Schloss Plön

Plön/Schleswig-Holstein
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Infos Schloss Plön

Schloss Plön Fielmann Akademie Schloss D-24306 Plön Schleswig-Holstein Telefon: +49 4522 8010 Telefax: +49 4522 801111 E-Mail: info@fielmann-akademie.de Internet: http://www.fielmann-akademie.com/besichtigung.php?site=207 Weitere Informationen Tourist Info Plön Bahnhofstraße 5 Telefon: +49 4522 50950 Telefax: +49 4522 509520 E-Mail: touristinfo@ploen.de Internet: http://www.touristinfo-ploen.de Besichtigungen nach Anmeldung

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Werner66-70
Juni 2014

Schmuckes kleines Schloss

5,0 / 6

Schmuckes kleines Schloss mit schönen Spazierwegen durch den Schlossgarten und entlang des Seeufers.

Wolfram66-70
Juni 2014

Vielseitige Verwendung von Schloss Plön

5,0 / 6

Ursprung für das Schloss Plön in der heutigen schleswig-holsteinischen Kreisstadt Plön war eine mittelalterliche Burganlage auf dem sogenannten Bischofsberg. Diese ließ der Plöner Herzog Joachim Ernst (1622-1671) zu einem Schloss ausbauen. Mitten im Dreißigjährigen Krieg wurde das Schloss im Stil der Spätrenaissance ursprünglich aus roten Backsteinen errichtet. Es entstand ein Dreiflügelbau auf dem jetzigen Schlossberg am Nordufer des Großen Plöner Sees und wurde zum Wahrzeichen der Stadt. Es wurde ein weithin sichtbarer dreistöckiger Mittelbau mit zwei gleich hohen Gebäudeteilen von beachtlichen Größenordnungen errichtet. Den weißen Putz, den das Schloss unter Sonneneinwirkung besonders stark erstrahlen lässt, erhielt es erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es erfolgte die Verlegung der Residenz von Ahrensbök nach Plön. Unter dänischer Herrschaft von 1761 bis 1864 werden das Altangebäude und der mittlere Uhrturm entfernt. Im Jahre 1840 wird Plön offizielle Sommerresidenz des dänischen Königs Christian VIII. Nach dem Deutsch-Dänischen-Krieg und dem Anschluss der Provinzen Schleswig und Holstein im Jahre 1866 an Preußen verfügte Kaiser Wilhelm I. den Umbau zu einer Kadettenanstalt. In der Weimarer Republik (1918-1933) Einrichtung der Staatlichen Bildungsanstalt im Schloss. Von 1933 bis 1945 diente das Gebäude als nationalpolitische Erziehungsanstalt, dann als staatliches Internat bis zum Jahre 2001. Völlig marode und heruntergekommen erwarb die Optikerfirma Fielmann Teile des Schlossgebietes (Schloss Plön, Marstall und Pförtnerhaus) sanierte und restaurierte es. Jetzt wird das Schloss Plön für Fortbildungsmaßnahmen der gemeinnützigen internationalen Akademie für Augenoptiker verwendet. In den Abendstunden werden von Mittwoch bis Sonntag nach Voranmeldung kostenfreie Führungen angeboten. Bei dem ungefähr einstündigen Rundgang wirft man einen Blick in den Meisterschulbereich, den „Rittersaal“, die herzoglichen Gemächer mit dem Paradezimmer von Herzog Friedrich Carl und die restaurierte zweigeschossige „Kapelle“. Die aufwendig restaurierten historischen Gebäude, schattige Alleen und ein alter Baumbestand laden zu Spaziergängen ein.