Schloss Urach

Bad Urach/Baden-Württemberg
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Infos Schloss Urach

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Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Claudia46-50
Mai 2023

Momentan nur Außenbereich zu besichtigen

6,0 / 6

Mit dem Bau des sehenswerten Residenzschlosses wurde im Jahr 1400 begonnen. Sehr schönes Fachwerkgebäude. Leider kann das Schloss aufgrund Renovierungsarbeiten derzeit nur von außen besichtigt werden (dauern bis 2025) an. Trotzdem ein sehr schönes Fotomotiv und einen Abstecher definitiv wert.

Klaus66-70
Januar 2021

Residenzschloss aus dem 15. Jahrhundert

5,0 / 6

Mitte des 11. Jahrhunderts wurde auf dem Berg die Burg Hohenurach und im Tal eine Wasserburg errichtet. Im Jahr 1400 wurde dann das heutige Residenzschloss gebaut. Bauherr war wahrscheinlich Graf Eberhard III. 1663/64 erfolgten unter Herzog Eberhard III. von Württemberg umfangreiche Renovierungsarbeiten. In den 1960er Jahren wurde das Schloss saniert. Im Erdgeschoß ist eine vierschiffige spätgotische Gewölbehalle. Der barocke Weiße Saal und der Goldene Saal aus der Renaissance befinden sich im zweiten Obergeschoss. Im dritten Stock sind die Gewehrkammer der Herzöge und eine Sammlung der prachtvoll geschnitzten, vergoldeten Prunkschlitten zu sehen.

Rainer56-60
November 2015

Historisches Museum

5,0 / 6

Der Schlossbereich besteht aus Torturm, Professorengebäude, Torwartgebäude und dem eigentlichen Schloss, einem rechteckigen, satteldachgedeckten Hauptbau mit einem westseitigen Anbau mit Walmdach, einem weiteren, turmartigen rechteckigen Anbau und dem großen Südturm. Im Schloss befindet sich der sogenannte Goldene Saal, einer der schönsten Festsäle der Renaissance in Deutschland. Der Saal ist flach gedeckt und auf drei Seiten durchlichtet. Er wird von Säulen mit korinthischen Kapitellen unterteilt. Wände und Säulen sind reich vergoldet, daher hat der Saal seinen Namen.Schloss Urach in Bad Urach am Rand der Schwäbischen Alb ist das einzig erhaltene Residenzschloss aus dem späten Mittelalter. Heute ist das Schloss Urach ein historisches Museum, u.a. mit einer bemerswerten Sammlung von Prunkschlitten. 1. April bis 31. Oktober Di – So und Feiertage 10.00 – 17.00 Uhr 1. November bis 31. März Mi und Fr 13.00 – 16.00 Uhr Di und Do 10.00 – 16.00 Uhr Sa, So und Feiertage 12.00 – 17.00 Uhr Eintritt € 4.-

Horst-Johannes71+
März 2014

Ein spätmittelalterliches Schloss, ohne großen Pomp

6,0 / 6

Das Residenzschloss in Bad Urach wurde von Ludwig I. von Württemberg im Jahr 1440 erbaut. Es war während der Landteilung in den Jahren 1442 bis 1482 die Residenz vom südlichen Teil Württembergs. Es war der Geburtsort des Grafen Eberhard und dem Herzog Christoph. Wenig bekannt ist daß der Eberhard seine Frau aus Mantua holte und diese Zeitlebens Heimweh nach Italien hatte. Einer Sage nach, soll diese Barbara die Spätzle mit in die mittelalterliche Stadt in Form von Spaghetti gebracht haben und auch den Höflingen die Unsitte abgewöhnt haben, zugleich aus einer Schüssel die Suppe zu sich zu nehmen. Obgleich diese Sitte auch noch auf dem Land bis in den 2. Weltkrieg verbreitet war.

Wolf-Dieter66-70
Juni 2007

Bad Urach - die Heimat Graf Eberhards

5,0 / 6

Der Gründer der Tübinger Universität wurde hier geboren. Interessant ist das Residenzschloß, ein präctig-trutziger Renaissancebau mit Fachwerkobergeschoß (Baubeginn um 1442), daß seit etwa 1770 als Jagdschloß diente. Nach seiner Pligerfahrt ins Heilige Land wählte Graf Eberhard die Palme als sein persönliches Symbol. Der inzwischen modernsierte Palmensaal zeigt an den Fensterwänden kunstvolle Ausmalungen (1470/80). Sehenswert sind auch der 1610 im Spätrenaissancestil ausgestattete Goldene Saal sowie der rokokohafte Weiße Saal (um 1770). In unmittelbarer Nachbarschaft des Schlosses steht die spätgotische Amanduskirche (1479-1499), die Peter von Koblenz erbaut hat. Auch hier stößt man auf Spuren des Grafen Eberhard. Rechts im Langhaus steht sein 1472 geschnitzter Betstuhl. Wenige Meter entfernt, in der Taufkapelle ist der achteckige Taufstein (1518) mit Brustbildreliefs des Meisters Christoph von Urach zu sehen. Führungen im Residenzschloß: April bis Oktober Di. - So. ab 10 bis 16 Uhr stündlich; November bis März Di. - So. ab 11 bis 15 Uhr stündlich; Öffnungszeit Stiftskirche St. Amandus: Sommer 10 - 18 Uhr, Winter 10 - 16 Uhr.