Schlossmuseum Arnstadt

Arnstadt/Thüringen
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Infos Schlossmuseum Arnstadt

Mit dem Schlossmuseum zu Arnstadt verbindet sich vor allem der Name einer einzigartigen Puppensammlung: "Mon plaisir". In ihr wird ein detailgetreuen Abbildes einer kleinen deutschen Residenzstadt der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts vermittelt. Gleichzeitig gilt das "Mon plaisir" mit seinen 82 Szenen mit insgesamt 391 Figuren als weltweit größte und umfangreichste Sammlung seiner Art. Eine Porzellansammlung, deren größter Teil bis heute in einem Porzellan- und Spiegelkabinett an originalem Platze zu bewundern ist. Insgesamt ca. 1000 chinesische und japanische Porzellane, überwiegend aus der Zeit um 1700, werden hier präsentiert. Ergänzend sind in der übrigen Ausstellung Meißner Porzellane und Böttger Steingut zu besichtigen. Der zum Bauensemble gehörende, sich westlich anschließende Marstall beherbergt darüber hinaus ein Lapidarium (Grabmale des 18. Jahrhunderts, Architekturteile der Ruine Neideck, 16. Jh.) sowie eine Sammlung historischer Feuerlöschhanddruckspritzen ( - letztere während der Winteröffnungszeiten geschlossen). Seit Dezember 2009 befindet sich nun auch die Ausstellung „Bach in Arnstadt“ in den Räumlichkeiten des Schlossmuseums Arnstadt. Als herausragendes Exponat präsentiert sich der Spieltisch der Orgel, die der Orgelbauer Johann Friedrich Wender 1703 fertig gestellt hat und an welchem Johann Sebastian Bach als Organist selbst tätig war. Aber auch die musikalischen Werke J. S. Bachs sowie Wissenswertes über dessen Familie lassen sich in der Ausstellung entdecken.

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Hartmut & Sabine46-50
August 2009

Arnstadt vor 250 Jahren

5,0 / 6

In der Ausstellung "Mon plaisir" kann man dargestellte Szenen in Miniaturformat aus der barocken Zeit sehen. Dem Hobby einer Fürstin von Schwarzburg-Arnstadt ist es zu verdanken, dass wir heute Einblicke in diese Zeit erhalten können. In Puppenstuben und kleinen Häusern wurde das Leben von damals originalgetreu nachgestaltet. Im Museum gibt es noch weitere Sammlungen. Zum Beispiel rund 1000 Stücke japanisches und chinesisches Porzellan.