Sierra de Aracena

Aracena/Andalusien
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Infos Sierra de Aracena

Die "Sierra de Aracena", das westlichste Gebirge der Sierra Morena, befindet sich im nördlichen Teil der Provinz Huelva nahe der Grenze zu Portugal. Höchster Punkt ist der 962 Meter hohe Cerro del Castaño. Die Berghänge sind größtenteils mit Edelkastanien-, Steineichen- und Korkeichenwald bedeckt. Im Umfeld der Siedlungen gibt es kleine Oliven- und Walnusshaine sowie Obstgärten mit Äpfeln, Pflaumen, Pfirsichen und Feigen. Darüber hinaus ist das Gebiet durch die Zucht des sogenannten "schwarzen Schweins", eines Halbwildschweins, das mit Eicheln gefüttert wird, bekannt.

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Christian61-65
Juni 2022

Grotten von Aracena

6,0 / 6

Unser nächste Trip ging nach Aracena zur Gruta de las Maravills. Das Mietauto hatten wir übrigens für 2 Tage. Es war ein Toyota Yaris, Hybrid, mit Automatik. Er kostete für die beiden Tage 150,- € einschl. Vollkasko, Benzin kommt noch dazu. Auf der Fahrt zur Grotte, Dauer ca. 1 1/2 Std., sind wir bei Minas de Rio Tinto vorbei gekommen. Der Flusslauf dort war so ungewöhnlich, dass wir annahmen, wir würden uns auf dem Mars befinden. Der Fotostop dauerte dann doch etwas länger, weil wir so ein Naturereignis vorher noch nie gesehen hatten. Da wir bis 13.00 Uhr in Aracena sein wollten, fuhren wir anschl. auf direktem Wege weiter. Anzumerken wäre, dass die einzelnen Führungen in der Grotte personenbegrenzt und in feste Zeitfenster eingeteilt sind. Die Führung war wirklich sehenswert und dauerte ca. 45 Min. Das fotografieren war leider verboten aber man bekommt einen Kopfhörer mit Erklärungen in Deutsch. Der Eintritt kostet 15,00 €. Ach ja, auch hier wird bis 15.30 Uhr Siesta gehalten. Die Zeit bis dahin haben wir mit einem Abstecher zum Castillo de Aracena, der Prioral de Nuestra Señora Kirche und einer kleinen Kapelle, unmittelbar über dem Abhang, verkürzt. Die Aussicht auf Aracena ist von dort wirklich sehr weitläufig. Der Bereich um den Grotteneingang wird durch eine Vielzahl von kleinen Wasserläufen auf den Gehwegen und Skulpturen noch verschönert. Außerdem gibt es dort ein paar Souvenirgeschäfte und einen Fabrikverkauf mit Dingen rund ums Iberico Schwein (Nachmittags geschlossen). Ein recht großer Parkplatz für die Grotte ist ausgeschildert, aber schon etwas entfernt. Da er komplett leer war, fuhren wir in den Nahbereich der Grotte, wo wir auch gleich einen Parkplatz fanden. Nach der Besichtigung der Grotte legten wir auf dem Weg zurück zum Hotel noch einen Halt an der Mine Corta Atalaya ein. Laut Internet sollte sie auch geöffnet sein. Erst als wir sie uns angesehen hatten, erfuhren wir, dass es sich um Privatbesitz handelt und man zusammen mit einem Museumsbesuch eigentlich Eintritt zahlen muss. War leider zu spät, die Fotos waren schon im Kasten.

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