Skifahren am Ochsenkopf

Nahes Skivergnügen

Die Ochsenkopf-Lifte starten offiziell um 9:00 Uhr, wir konnten jedoch schon um 8:45 Uhr hochfahren. Zu dieser Zeit ist das Skigebiet fast leer und keine Schlangen an den Liften. An Wochenenden mit gutem Skiwetter werden ab 10:00 Uhr die Schlangen bereits länger, ab 11:00 Uhr muss man damit rechnen, teilweise rund 45 Minuten anzustehen. Unter der Woche ist es wohl entspannter. Wir haben an solch einem Wochenende einen Halbtagespass genommen und sind den restlichen Tag auf den Gehrenlift in Bischofsgrün ausgewichen, wo quasi keine Schlangen waren (3 Stunden 10 Euro, blaue Pisten). Ski- oder Snowboard Ausrüstung leihen kann man bei der Skischule Hottenroth (Fleckl 44, 95485 Warmensteinach, Telefon: 09227 940590, E-mail: info@skischule-hottenroth. de). Dort sind genügend Kapazitäten vorhanden, es empfiehlt sich jedoch am Wochenende sehr frühzeitig zu kommen oder am Vorabend (geöffnet bis 17:00 Uhr), da man dort ab 9:00 Uhr locker mal 90 Minuten warten muss, bis man seine Ausrüstung hat. Direkt an der Skischule ist auch „Die Schänke“, hier bekommet man eine Auswahl an günstigen und guten Mittagessen, die Getränke sind ebenfalls nicht zu teuer (1 Bier 2,80 Euro). „Die Schänke“ ist auch die einzige Kneipe im Ortsteil Fleckl, die abends geöffnet hat. Beim benachbarten Gasthof Café Sonneneck weist ein Schild darauf hin, dass das Gasthaus ab 17:00 Uhr geschlossen ist. Im Fichtelgebirge sind abends mehrere Skilifte geöffnet. Wir haben Hempelsberg/Geiersberg ausprobiert, kosten gemeinsam 12 Euro für den Abend. Der Geiersberg ist eine blaue Piste, Hampelsberg eine recht steile rote Piste, die auch etwas eisiger ist. Beides gute Möglichkeiten, seine Fahrkünste zu üben, je nach Qualifikation. Abends auch an den guten Skiwochenenden kein Anstehen notwendig.