Troy Aqua Park
Belek/Türkische RivieraHotel nähe Troy Aqua Park
Infos Troy Aqua Park
Der Wasserpark Troy Aqua & Delfinarium erstreckt sich über eine Fläche von 12.000 Quadratmetern und umfasst ein Wellenbad, 13 Rutschen, darunter eine Kamikazerutsche und einen Abenteuerbach. Für das leibliche Wohl sorgen sowohl das Restaurant als auch die Bar. Delfine, Weißwale und das Walross führen täglich Shows im Park auf. Es gibt auch ein Hai Aquarium zur Besichtigung. Gegen eine zusätzliche Gebühr können Sie ebenfalls mit den Delfinen schwimmen. Verfasst von HolidayCheck
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Warum müssen dort Tiere sein?
Bei unserer Ankunft lagen alle drei Delfine vollkommen apathisch und bewegungslos, jeweils jeder für sich in einer Ecke und starrten mit den Köpfen gegen die Betonwand des Beckens. Wir konnten bei der Besichtigung feststellen, dass einer dieser Delfine schon starke Hautschäden am oberen Bereich des Kopfes sowie an einem Teil des Rückens aufwies. Die Haut war vollkommen ausgetrocknet und zeigte bereits starke Risse. Dies wird durch die lange Lufteinwirkung beim bewegungslosen Liegen des nicht im Wasser befindlichen Rückenteils hervorgerufen. Die drei Delfine durften etwa eine Stunde vor Beginn der Show auch in das größere Showbecken. Dort zeigte sich der letztgenannte Delfin weiterhin apathisch, während die anderen beiden Delfine umherschwammen. Diese Apathie wird nach Auskunft deutscher Delfinpfleger hauptsächlich durch zu wenig Beschäftigung hervorgerufen. Die sich in der Pubertät befindlichen Tiere tragen offenbar Rangkämpfe aus, da deutliche Zahn- und Bissspuren auf der Haut zu erkennen waren. Einer dieser drei Delfine wies erhebliche Verletzungen am Kopf und Rücken auf, die von diesen Rangkämpfen herrühren. Hier handelte es sich augenscheinlich um das rangniedrigste Tier. Bei diesen Rangkämpfen hatte dieses Tier keine Möglichkeiten, sich zu entfernen oder zurückzuziehen, sodass es den Angriffen schutzlos ausgeliefert war. In freier Wildbahn sind diese Rangkämpfe ebenfalls üblich, hier jedoch hat das unterlegene Tier die Möglichkeit zur Flucht. Die beiden Show-Delfine befanden sich zu diesem Zeitpunkt in einem 52 m großen Nebenbecken, welches durch Schieber vom Showbecken getrennt war. Die beiden sich ebenfalls in der Pubertät befindlichen Tiere bejagten sich fast ohne Unterbrechung. Offensichtlich fanden auch hier Revierkämpfe statt, welche dem augenscheinlich unterlegenen Tier erhebliche Zahn- und Bisswunden eingetragen hat. Es fehlte hier aber ebenfalls eine Flucht- oder Rückzugsmöglichkeit, sodass dieses Tier den Angriffen schutzlos ausgeliefert war Belugawale In einem weiteren 52 m großen und 3,20 m tiefen Becken fristeten 2 Belugamännchen (Weißwale) ihr Dasein. Die Tiere hatten eine Länge von etwa 3,50 m und konnten in dem viel zu kleinen Becken leidlich hin und her schwimmen, wobei das Wenden den Tieren schon Probleme verursachte. Der Betreiber versicherte zwar, dass die Tiere außerhalb der Shows das große Becken nutzen können, aber bei unserem Eintreffen, etwa eine Stunde vor Showbeginn, trafen wir sie in dem kleinen Becken an. In einem noch sehr viel kleineren Becken wird ein Walross gehalten, welches ebenfalls am Showprogramm teilnimmt. Die Wassertemperatur beträgt nach den uns vorgelegten Aufzeichnungen zwischen 19 und 22 Grad Celsius in allen Becken, da diese auf dem ersten Tiefenmeter alle miteinander verbunden sind. Diese Wassertemperatur ist für die Großen Tümmler im Bereich der Toleranzgrenzen, nicht aber für die Weißwale. Diese sind arktische Wassertemperaturen um den Gefrierpunkt gewohnt. Ein hoher Stressfaktor kann daher für diese Tiere vorausgesetzt werden. Das Showbecken und die Show Das Hauptbecken ist nach Aussagen des Betreibers 350 m groß und 6 m tief. Der Bereich zwischen Zuschauertribünen und Beckenrand ist etwa 1,50 m breit und zur Beckenseite durch eine Erhöhung gegen den Einlauf von verschmutztem Wasser geschützt. Die gesamte Anlage ist gegen direkte Sonneneinstrahlung geschützt. Die Show begann bei sehr lauter Musik und gleich lauten Ansagen in mehreren Sprachen mit den beiden Belugas. Die Belugas zeigten ca. 15 Minuten lang einige Showelemente. Danach begann die Vorführung des Walrosses, die ebenfalls ca. 15 Minuten dauerte. Anschließend gab es eine Pause für ein Fotoshooting mit den beiden Belugas. Die Besucher konnten sich dafür anmelden und wurden dann einzeln oder in Gruppen über die beiden seitlichen Holzbrücken auf die Showbühne geholt. Sie trugen dabei ihre bisherige Straßenkleidung. Eine Desinfektion der Schuhe fand nicht statt. Es war zwar eine Desinfektionswanne vorhanden, diese war zum Zeitpunkt unseres Besuches aber trocken. Zum Foto wurde einer der Belugas auf die Showbühne zitiert und die Teilnehmer hockten sich daneben. Einige fassten das Tier auch an, ohne dass die Tiertrainer einschritten. Der Beluga wurde nach 4 bis 5 Fotos wieder ins Wasser entlassen und der andere Beluga legte sich auf die Bühne. Da die Außentemperatur etwa 32 Grad Celsius betrug, dürfte die Prozedur den Stressfaktor noch einmal erhöht haben. Das Ganze wiederholt sich mehrmals. Hierbei ist anzumerken, dass Wale und Delfine ihre Körpertemperatur gleichmäßig auf 37 Grad halten. Wale und Delfine können nicht schwitzen, da sie über keine Schweißdrüsen verfügen. Sie leiten ihre überschüssige Wärme über ihre Venen in der Fluke (Schwanzflosse), in den Flippern (Brustflossen) und der Finne (Rückenflosse) ab. Im Wasser geschieht die Wärmeableitung etwa 20-mal schneller als in der Luft. Die Belugas sind somit der Gefahr einer starken Überhitzung ausgesetzt, da sie direkt nach der Vorführung aus dem viel zu warmen Wasser über einen längeren Zeitraum für das Fotografieren mit den Touristen einer Lufttemperatur von 30 Grad, im Sommer teilweise sogar bis weit über 40 Grad, ausgesetzt sind. Wir konnten im Kopfbereich (Melone) auch einige Hautfalten erkennen, die immer dann auftreten, wenn die Wassertemperatur zu hoch ist. Ein Belugawal schaut aus dem Wasser, deutlich zu sehen ist eine tiefe, offene und rote Hautstelle am Kinn, Folge einer Verletzung, die immer dann auftritt, wenn die Wassertemperatur zu hoch ist. Nach dieser Pause für das Fotoshooting, die ca. 20 Minuten dauerte (abhängig von der Anzahl der angemeldeten Touristen), ging die Vorführung mit den beiden Showdelfinen weiter. Diese Vorführung dauerte ca. 15 Minuten. Das gesamte Vorführprogramm, mit Pause zum Fotografieren, dauerte ca. 1 Stunde. Danach konnten die Besucher mit den Delfinen schwimmen. Das Schwimmen mit den Delfinen dauerte pro Besucher ca. 5 Minuten, wobei immer gleichzeitig 2 Besucher ins Wasser gingen. Die Besucher wurden dann drei Runden von den Delfinen durch den Pool gezogen, anschließend im Wasser mit den Delfinen fotografiert und dann noch einmal durch den Pool gezogen. Die angemeldeten Besucher wurden zur Vorbereitung hinter die Bühne geführt, wo sie mitgebrachte Badekleidung anziehen konnten. Es standen zwar Schwimmwesten zur Verfügung, aber das Anlegen war keine Pflicht. Nach Aussage des Betreibers müssen die Teilnehmer duschen, wobei allerdings bei unserem Besuch keine Seife oder ein Desinfektionsmittel zur Verfügung stand. Auffallend war, dass einige Teilnehmer Halsketten, Armreifen, Ringe oder Uhren trugen. Diese können zu Verletzungen der Haut der Delfine führen. Die Shows finden vom 1. April bis 30. Oktober 2-mal täglich um 11 und um 14:30 Uhr statt, in der übrigen Zeit einmal wöchentlich. Futterküche, Futter, medizinische Versorgung Die Futterküche ist an einer Längswand gefliest. Hier befinden sich auch die Auftaubecken für die Fische. Die andere Längswand ist gestrichen. Der Boden hat einen Fliesenbelag. Die Tiefkühlfische werden in mehreren Tiefkühltruhen gelagert, welche auf Rollen stehen und zur Säuberung verschoben werden können. Diese machten einen hygienischen Eindruck. Das Auftauen der Fische und der Transport werden in Plastikeimern ausgeführt. Dies birgt die Gefahr der Verunreinigung, da sich Plastikeimer nur unzureichend säubern lassen. Nach Aussage des Betreibers und den vorgelegten Unterlagen werden die Tiere 3-mal am Tag gefüttert. Das Futter besteht aus Stachelmakrelen, Tintenfisch, Hering und Makrelen. Hierbei ist anzumerken, dass Stachelmakrelen in der Fütterung sehr schwierig sind. Jeder einzelne Fisch muss äußerst gewissenhaft von den seitlichen Stacheln gesäubert werden. Sollte das nicht der Fall sein und der Delfin den Fisch mit dem Schwanz voraus fressen, könnte dies zu Verletzungen in der Speiseröhre der Delfine führen. Der Fisch wird tiefgefroren aus Norwegen bezogen. Die Delfine erhalten einmal täglich zusätzliche Vitamine. Die Tiere werden einmal monatlich ärztlich untersucht. Nach Betreiberaussage richten sich die Untersuchungen nach den Standards des „CRC Handbook of Marine Mammal Medicine“ von Leslie A. Dierauf und Francis M.D. Gulland. Für kranke Tiere steht ein zusätzliches, 52 m² großes Quarantänebecken zur Verfügung. Diese Größenangabe wurde uns vom Betreiber mitgeteilt. Nach eigener Betrachtung kann diese Größenangabe nicht bestätigt werden. Es erschien uns wesentlich kleiner. Technische Anlagen Das gesamte Wasser ist Meerwasser und wird von der ca. 300 Meter entfernten Meeresküste in einem separaten Tank gesammelt und dann in das Delfinarium geleitet, wo es zur Nutzung aufbereitet wird. Die Wassertemperatur beträgt in allen Becken 20 – 22 Grad und wird, wie auch die Wasserqualität, kontinuierlich von einem Messgerät überprüft. Nach Aussage des Betreibers wird das Wasser zusätzlich 3-mal täglich durch das Personal kontrolliert und darüber hinaus alle 14 Tage von zwei verschiedenen Fremdfirmen. Bei der Begehung im Technikraum fiel auf, dass die Pumpen auf dem nackten Betonboden montiert waren und Schwingungsdämpfer fehlten. Die Geräusche und Vibrationen dieser Pumpen können sich somit auf das gesamte Delfinarium übertragen. Herkunft der Tiere Nach den uns vorliegenden Unterlagen stammen zwei der Großen Tümmler aus dem Moskauer Delfinarium Utrisch Dolphinarium Ltd., wurden 2007 eingeführt und sind heute etwa 9 Jahre alt. Die Tiere sind männlich und stammen aus Nachzuchten. Die anderen drei Tiere stammen aus Wildfängen im Marmarameer und wurden ebenfalls 2007 eingeführt. Es handelt sich auch hierbei um männliche Tiere. Eines der Tiere ist im Alter von 15, die beiden anderen von 10 Jahren. Die beiden Belugas stammen ebenfalls aus dem Moskauer Utrisch-Delfinarium und wurden im Jahre 2007 in das Troy-Delfinarium verbracht. Die Tiere sind männlich und 10 Jahre alt. Es stehen 5 Tierpfleger zur Betreuung der Tiere zur Verfügung, wovon jeweils 2 nach Betreiberangaben im Delfinarium übernachten, um bei Bedarf sofort zur Verfügung zu stehen.
Einfach nur furchtbar
Dumm gelaufen, dass wir die Bewertungen dieses Aqua Parks nicht vorher gelesen haben Mein Lebensgefährte und ich waren letzte Woche dort. Es fing schon damit an, dass die Reiseleitung im Hotel uns offensichtlich falsch über die Preise informiert hatte. Das ging nicht nur uns so. Nach meinem Eindruck hatten alle Gäste im Bus ähnlich falsche Informationen. Ob das nun Methode oder Schlamperei der Ausflugsagentur ist, schwer zu sagen. Unsere Versuche, das Problem mit dem Personal im Aqua Park zu klären, waren erfolglos. Man scheint dort weder deutsch noch englisch zu sprechen. Selbst unser türkischsprachiger Reiseführer konnte nichts ausrichten. Es war erschreckend. Das Personal hat uns angebrüllt und weg gescheucht. Den Gesten nach zu urteilen, hat man uns Prügel angedroht. So etwas habe ich in 30 Reisejahren noch nie erlebt. Wir haben mitbekommen, dass der Reiseleiter einigen Gästen, die zu wenig Geld dabei hatten, mit Bargeld ausgeholfen hat. Das war der einzige Lichtblick an diesem Tag. Die Rutschen waren O.K., mehr aber nicht. Das Essen war eine Katastrophe. Getränke total überteuert. Und die Delphine haben uns furchtbar leid getan. So ein kleines Becken. Diese armen Tiere! Nun ja, wir hätten das Geld für diesen Ausflug besser auf die Straße geworfen und wären an den Strand gegangen. Das wäre besser gewesen.
Nur noch für Hotelgäste
Wollten heute hin, mussten dann leider am Empfang feststellen das der Aquapark nur noch von Hotelgästen genutzt werden kann. Leider hat das im Internet oder auf ihrer Seite noch nicht gestanden und somit haben wir uns umsonst auf den weg gemacht.
Troy Aqua Park
Wir haben über den Veranstalter Thomas Cook gebucht haben gesagt bekommen das man mit Delphinen Schwimmen könnte und es gäbe 21 Rutschen. Haben 35€ Pro Person gezahlt. Die fahrt vom Port River zum Auqa park dauerte fast 2 Stunden. Dort angekommen echt enttäuschend viel weniger rutschen und Delphin schwimmen kostet 100€ extra. Als essen Gab es Burger mit 5 Pommes oder Pizza geschmack war NAJA für uns. Trinken kostet extra. Als wir dan fertig waren gingen wir raus und sahen die Delhine und andere 2 Tiere in VIEL zu kleinen Becken echt eine Mega Tierquälerei. Jeder der dies da noch unterstützt finde ich echt schlecht. Persönlich würden wir da nie wieder hin gehen Arme tiere
Eintrittsgeld lieber verschenken anstatt zum Aqua!
Viel zu TEUER! Das Essen war grauenhaft bzw. ungenießbar. Hatten uns eigentlich auf dem Tag im Aqua Park total gefreut. Die Rutschen sind alle fast ähnlich. Demnach nach dem 3. Mal Rutschen auch sehr langweilig. Das Personal konnte kaum weder deutsch noch englisch sprechen. Für kleine Kinder ist der Rutschenpark überhaupt nicht geeignet. Sind leider von unserem Reiseleiter nicht darauf hingewiesen worden. Hätten das Eintrittsgeld lieber verschenken sollen anstatt dort hin zu gehen!
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