Tünnes und Schäl Denkmal
Köln/Nordrhein-WestfalenHotel nähe Tünnes und Schäl Denkmal
Infos Tünnes und Schäl Denkmal
Bei dem Duo handelt es sich um Figuren, die es in derRealität nie gegeben hat. Da sie nach Meinung vieler Kölner jedoch zahlreiche Eigenarten der Bewohner der Stadt aufweisen, werden sie trotzdem zu den Kölschen Originalen gezählt, die normalerweise wirklich gelebt haben. Schäl bezieht sich einerseits auf das Schielen des Protagonisten. Der Ausdruck bedeutet andererseits in der kölschen Mundart auchschlecht oder falsch, so dass der Name mit Absicht doppeldeutig ist, siehe auch Schäl Sick. Die Figur ist schlanker als Tünnes und trägt stets einen Frack. Sein Charakter wird schlitzohrig, listig und sogar hinterhältig dargestellt.
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Kultfiguren aus dem Hänneschen-Puppentheater
Die beiden Kölner Kunstfiguren und Kultfiguren Tünnes und Schäl aus dem Hänneschen-Puppentheater haben in der Lintgasse ihr eigenes Denkmal erhalten. Wenn Sie hier in der Nähe sind, so besuchen Sie die beiden doch einmal.
Die zwei Kultfiguren vom Hänneschen-Puppentheater
Nur wenige Meter von der Kirche Groß St. Martin entfernt stehen in der Lintgasse zwei menschengroße, aus Bronze gegosse Figuren – es sind dies Tünnes und Schäl, zwei Kölner Originale, die es nie wirklich gab. Die beiden legendären Kultfiguren entstammen dem Hänneschen-Puppentheater, Tünnes „erblickte“ 1803 das Licht der Welt, Schäl kam erst ca. 50 Jahre später dazu.
Nase berühren
Das Tünnes und Schäl Denkmal steht in der Lichtgasse. Es ist ein touristischer Anziehungspunkt. Es sind zwei Statuen menschengroß und in Bronze. Tünnes und Schäl sind Kultfiguren des Hänneschen-Puppentheaters. Bereits 1803 gab es dort erstmals einen Tünnes – nach 1850 trat der Schäl dazu. Die Nase des „Tünnes“ ist bereits glänzend gerieben, da es Glück bringen soll, sie zu berühren. Adresse: Lintgasse 9, 50667 Köln Geodaten: WXQ6+77 Köln
Man will Geld abheben und entdeckt die Figuren
Gut versteckt in der Sparkasse Köln, stehen im Service Bereich die Bronze Köpfe von Tünnes und Schäl, die legendären rheinischen Figuren aus dem Puppentheater. Eine Überraschung
Die Glücksnasen der Kölner Originale
Das „Tünnes und Schäl“-Denkmal des Bildhauers Wolfgang Reuter steht unweit der Kirche Groß St. Martin. Die beiden Fantasie-Originale aus dem Hänneschen Theater, einem traditionellen Stockpuppenspiel, berühren mit ihren Dialogen das Herz der Kölner: Der kleinbürgerliche Städter Schäl, der stets elegant im Frack auftritt, dabei aber schrecklich schielt und sich zwischen List und Hinterlist bewegt, trifft auf die Bauernschläue des knollennasigen und etwas tapsig wirkenden Tünnes, der just vom Land nach Köln gezogenen ist. („Schäl“ steht in der rheinischen Mundart übrigens für „falsch“ oder auch für „schlechtes Sehen“, in Köln und Bonn gilt das rechtsrheinische Wohnen als die „schäl Sick“, eben die falsche Seite). Ebenso respektlos wie pfiffig spielen sich die beiden Kölner Originale verbal die Bälle zu und das Reiben an den inzwischen schon sehr blanken Bronze-Nasen soll auf jeden Fall Glück bringen.
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