Votslakia Kampos / Votsalakia
Kambos Marathokambos / Votsalakia/SamosInfos Votslakia Kampos / Votsalakia
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Ruhe und Cool-down
Unser Urlaub auf Samos, in Votslakia Kampos war einfach wunderschön. Unsere Vorstellung nach Ruhe, Einsamkeit (wenig los am Strand) und Erholung wurden einfach erfüllt. Man lebt dort einfach langsamer und nicht von der Uhr getrieben.
Schöne Strände vor herrlicher Kulisse des Kerkis
Im Gegensatz zur grünen und lieblichen Landschaft des Nordostens und Ostens, geprägt vom Ambelos Gebirge, zeigt sich der Westen von seiner eher wilden Seite. Insbesondere möchte ich hier über die Landschaft des SÜDwestens berichten. Beginnen wir mit Kampos / Votsalakia. Die Region kann mit schönen Stränden auftrumpfen, die sandiger sind (sand/kies) als die Strände des Nordens (denn dort fast ausschliesslich "nur wunderschöne" Kieselstrände). Besonder gut gefallen hat es und am im September fast menschenleeren Strand kurz vor Kampos/Votsalakia. Dort ist das Foto entstanden, das hier am Reisetipp angehängt das einsame Boot zeigt. Blickt man vom Strand aus in die Landschaft, schiebt sich der mächtige Kerkis mit seinem höchsten Gipfel, dem Vigla, ins Blickfeld. Eine imposante Landschaft, die sicher viele Fans findet. Fast ist es ein wenig, als wären hier Winnetoufilme gedreht worden, desto näher man den Bergen kommt. Es erinnert ein wenig an die Gegend um den Nugget Stil - nur nicht ganz so bizarr, aber in ähnlichen Farben ... das Gefühl hinterlassend, in einer von Touristen noch nicht all zu überrannten Landschaft zu verweilen. Dennoch sind die Straßen gut ausgebaut. Bis nach Drakei führt eine vernünftige Asphaltstraße - dort endet dann auch für Autos die Möglichkeit weiterzukommen. Ich empfehle einen guten Mückenschutz mitzunehmen. Auch Dasen gibt es hier nicht wenige, Autan hilft :) Einen Stopp sollte man auf jeden Fall in Kampos / Votsalakia einlegen, bevor es gen Westen weitergeht, denn hier gibt es manch schöne Taverne, und wenns nur ein Kaffe Elleniko ist oder eine Cola, wer verweilt, kann mehr genießen. Im Ort gibt es mehrere kleine hübsche Pensionen und Hotels, sowie das Kompos Village, wo auch Familien ein gutes Animationsteam für Kids und Co finden, aber nicht zu vergleichen mit Hotels in der Türkei. Eine herliche Landschaft zum urlauben und erholen. Dann gehts weiter nach Limnionas. Auch hier lohnt ein Stopp. Man weicht dazu von der nach Westen führenden Straße ein kleines Stück Richtung Meer ab. Der Weg ist gut ausgeschildert. Auch hier gibt es kleine hübsche Pensionen und Hotels in ruhiger Lage, ideal für Naturliebhaber und Wanderfreunde. Der Strand läd zum Baden ein, dennoch sind Badeschuhe im Gepäck immer von Vorteil, sicher ist sicher. Fotoapparat nicht vergessen, es bieten sich auf der gesamten Tour schöne Motive. Dann gehts weiter Richtung Kallithea und Drakei. In Drakei endet die Straße, das Dorf hat an sich nicht viel zu bieten, doch gibt es immer mehr Drakei Fans, die extra wegen Kostas Taverne hierher kommen. Für Viele ist er der liebenswerte zerstreute Gastwirt, der Leckeres ländliches Essen serviert, keine Speisekarte hat, sondern anbietet was frisch da ist. Zu beachten und wichtig zu wissen ist: Wer hier einkehrt, sollte viel Zeit mitbringen, oder besser, es nicht eilig haben. Die Sonnenuntergänge sind hier fantastisch. Kostas und seine Frau brauchen oft einiges an Zeit um das Essen auf den Tisch zu bringen oder die Rechnung zu bringen, es ist ein älteres Ehepaar, herzlich und nett, sie sehr zurückhaltend, Kostas dagegen sehr gesprächsfreudig, hat er doch in den 60 er Jahren kurze Zeit in Deutschland gelebt. Wichtig: Setzt Euch nicht in die pralle Sonne seiner hübschen Terrasse, sondern in die Schatten unter das Faltdach, denn wenns mal wieder etwas länger dauert, schmort man sehr in der Hitze. Wir halfen Kostas sein Sonnedach auszurollen, dann war auf der ganzen Terrasse Schatten, ein herrliches Wir Gefühl unter den Gästen entstand. Und zeitliche Patzer verzieh man gerne, war es doch echte urige griech. Atmosphäre. Wer es also eiliger hat, (und nicht so 2-3 Stunden Zeit dort) der isst nache Limnionas in der Taverne "end of the World" oder in den Tavernen von Kampos Votsalakia. Abraten kann ich von der Taverne Ostria, zu viele Zwiebeln, zu viel Essig, wir waren nicht angetan, uns tat hinterher der Magen weh. Wenn ihr an Kostas Taverne Gefallen findet hier in meinen Erzählungen, dann lest bitte auch den Tipp den ich dazu schrieb, hier unter Samos, Kostas Taverne in Drakei. Ihr findet ihn natürlich auch über mein Profil.