Wandern El Paso
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Einfach nur geniale Tour
Die, in jedem Reise- und Wanderführer, beschriebene große Vulkanroute, ist ein muß für jeden Wanderer. Man kann die gesammte Tour machen muss aber dann wieder zurück von Los Canarios zum Refugio del Pilar oder man mach die Tour bis zum Deseada, dem höchseten Punk und geht dann wieder zurück, wir haben uns für Letzteres enschieden. Startpunkt ist das Refugio del Pilar, folgen muß man einfach dem rot/weiß markierten Weg 131. Zunächst geht es auf gutem Wegen, durch den Kiefernwald, bald erreicht man die Ascheflanke des Birigoyo, an der man entlang wandert, man kommt dann zu einer Forstpiste, der man bergauf folgt,an einer Abzweigung geht es rechts weiter bergan. Wenn man die Waldgrenze erreicht hat, bieten sich tolle Blicke über die Insel. Vom alten Krater des Hoyo Negro geht es immer weiter bergauf bis zum Deseada 2, 1931 m hoch, nicht entgehen lassen sollte man sich den Abstecher zum Deseada1, 1349 m hoch. auf einen gut sichtbaren kleine Serpentinenweg hinter dem ersten Gipfel, geht es links bergan zum zweiten Gipfel, ein wunderbarer Blick ist der Lohn, man braucht nicht den selben Weg zurück gehe, sondern folgt dem Weg weiter und umrudet den Krater auf enem kleinen Weg, dannach geht man an der Flanke des Duraznero weiter und erreicht dann den Hauptweg, der uns wieder zurück zu Refugio führt. Die Wanderung sollte man nur bei gutem Wetter und nicht bei zu großer Hitze machen, man läuft ungeschützt in der Sonne, ausreichend Wasser , min. 2 L, sind nötig, auf der etwa 5,5 Std. dauernden , großartigen Wanderung.
Wanderung zum San Juan mit Schreckminuten
Diese wirklich schöne und abwechslungsreiche Tour startete ganz normal und endete mit Schrecken. Die angenehme Wanderung startete an eine Parkfläche an der Llano de Jable oberhalb El Pasos , an der Straße zum Refugio del Pilar. Hier parkten wir den Wagen und gingen auf dem gut sichtbaren Weg auf die Sandebene, bald zeigte ein Wegweiser den Weg zur Lavazunge des San Juan. Auf gut ausgewiesenm Weg, ging es leich auf und ab, durch lichten Kiefernwald, man überquert einige Ebenen mit Feigen und Kastanien und hat schöne Ausblicke auf El Paso,Caldera. Puerto de Tazacorte und auf die bis zum Meer reichende Lavazunge. Nach etwa 1 Std. geht der Forstweg in einen schmalen Pfad über, der uns direkt zu Lavazunge führte. Unvermittelt standen wir vor einert etwa 6m hohen aus Lavabrocken bestehenden Wand. Hier führte de Weg etwas Bergab und dann direkt auf die Zunge. wir durchquerten das Schlackefeld und erreicht bald den Lavastrom. Es ist wirklich beeindrucken, man sieht verschiedene Lavaformen und endeckt eine Tubo ( Vulkanröhre), welche man nicht betreten sollte, da sie in keinster Weise erschlossen ist und eine hohe Verletzungsgefahr besteht, zudem gibt es in sollchen Tubos immer auch schützenswerte Ökosysteme,welche man nicht stören sollte. Der San Juan brach 1949 als Spalte an der Westseite der Cumbre Vieja aus und wälzte sich bis hinunter zum Meer. Der Rückweg verlief bis zum Beginn der Forstpiste ruhig und angenehm. Kurz nach deren Erreichen sahen wir zuerst weiße dann dunkelbraune Wolken oberhalb El Pasos. Dieses konnten keine natürlichen Wolken sein da wir Calima hatten und nur eine Dunstglocke kombiniert mit starkem Wind über der Insel hing. Nach scheinbar endlosen Weg sahen wir dann, das es an den Hängen des nahen Montana Enrique zu einem Waldbrand gekommen ist. Schnell gingen wir zurück zum Auto und erreichten El Paso. Der Brand wurde erst zwei Tage später, nach eintreffen der auf Teneriffa eingesetzten Löschhubschrauber gelöscht werden. Auch die Llano de Jable war noch Tag unserer Wanderung betroffen- Dieses Ereigniss zeigte uns wir vorsichtig man sein sollte, immer wieder werden brennende Kippen oder Glasflaschen weggeworfen oder Autos mit Kat über trockenen Kiefernnadeln geparkt, was alles immer wieder Brände auslöst. In diesem Falle war es zwar Brandstiftung aber sollte man respektvoll und vorsichtig mit der Natur umgehen.
Wanderung auf der Llano de Jable
Die Llano de Jable (Sandebene) ist von El Paso aus über die Strasse zum Refugio del Pilar zu erreichen. man parkt das Auto auf der großen Sandfläche und geht von hier aus los. Die Llano de Jable besteht aus feinen Vulkangestein welches wie Hydrokultur Wasser speichert und langsam wieder abgibt. Im Sommer gibt es nur den Kontrast von Grau und dem Grün der Kiefern, nun nach ausgiebigen Regenfällen fängt es an überall zu sprießen. Winziger Sauerampfer färbt die Hänge rot und überall erscheinen Blüten und Triebe. Die Wanderung erfolgte nicht streng nach Beschreibung sonder viel nach Gefühl (guter Wanderführer hilfreich, da viele Variationen möglich) Dieser Ort ist ein Beispiel für schnelle geologische Vorgänge, man sieht die entstehung neuer zukünftiger Barrancos fast im Zeitraffer, wo Anderorts Gestein ausgwaschen werden muß, ist es hier feiner Sand, Auf der Llano de Jable hat schon die BBC dokus über T-Rex und co. gedreht. Die Tour kann je nach eigenem Gusto zu längeren oder kürzeren Wanderungen zusammengestellt werden.
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