Wandern Jonsdorf

Jonsdorf/Sachsen
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Infos Wandern Jonsdorf

Sie möchten wandern aber nicht auf allzuhohe Berge steigen und auch nicht allzugroße Strecken zurücklegen? Dann sind Sie im Zittauer Gebirge genau richtig. Wandern in herrlicher Natur, mit jeder Menge Freizeitangeboten drum herum, Ausflügen ins Nachbarland Tschechien direkt über die Grenzwanderwege sind nur einige Pluspunkte für das Zittauer Gebirge. Für Freunde der dampfbetriebenen Schmalspurbahnen gibt es hier die Zittauer Schmalspurbahn zu erleben! Auch Wintersport ist hier gut möglich. In Waltersdorf finden Sie einen großen Abfahrtshang mit Skilift. Skiausleihe ist dort in einem der anliegenden Hotels auch möglich. Verschiedene Werksverkäufe für Textilien, wie z.B. Bettwäsche oder Frotteewaren gibt es in Großschönau. Auch ein Schokoladen-Werksverkauf für Naschkatzen ist z.B. Niederoderwitz zu finden. Gastronomisch gibt es im Zittauer Gebirge viele schöne Ausflugslokale und auch Bauden in den Bergen bei den Wanderungen zu finden. Auch für Menschen die nicht so gut zu Fuß sind ist das Zittauer Gebirge gut geeignet. Verschiedene Bergbahnen fahren direkt zu den Bergbauden hinauf, man kann die Aussichten genießen und dann gemütlich wieder Talwärts wandern oder auch fahren. In den Hotels und Pensionen erhält man Gästekarten mit denen man an vielen Orten und Einrichtungen Rabatte erhält. Für Kinder gibt es in Großschönau ein Freizeit- und Erlebnisbad mit großer Rutsche und für die Erwachsenen jede Menge Wellness-Angebote wie Sauna, Massagen usw.. Insgesamt gesehen ist die Region "Zittauer Gebirge" ein wunderbarer Ort zum Wandern, Relaxen mit und ohne Kinder. Wikipedia zum Zittauer Gebirge

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Carmen51-55
September 2014

Guter Bericht mit schönen Bildern

6,0 / 6

Hallo, ich kann dem Bericht nuzr zustimmen. Die Gegend ist sehr schön und immer ein Erlebnis wert. Wir fahren sehr häufig in Urlaub nach Jonsdorf (Übernachtung in der "Gondelfahrt") und immer wieder kann man Neues entdecken. Sehr erholsam und ruhig ist es dort. Ich war schon sehr viel als kleines Mädchen dort und kenne die Gegend um den Gondelteich und Jonsdort schon seit mehr als 40 Jahre, Also : Auf in den Urlaub und wenn das Wetter mitspielt, ist es gleich noch mal so schön. Auch in diesem Jahr fahren wir im September wieder für 10 Tage nach Jonsdorf und ich freue mich schon auf viele erholsame Stunden. Gruß von Carmen aus Ehst.

Frank41-45
Oktober 2010

Mühlsteinbrüche

6,0 / 6

Ergänzend zu den Beschreibungen der anderen User möchte ich folgende Anmerkung machen: Es lohnt sich in der Toutristinformation Jonsdorf nach geführten Wanderungen zu fragen. Ich persönlich habe die Führung durch die Mühlsteinbrüche mitgemacht und jede Menge Informationen über den Abbau und die Produktion von Mühlsteinen in den vergangenen Jahrhunderten erfahren. Man erfährt auch viel über Gesteinsarten, Vegetation und Gebirgsveränderungen durch den Abbau und allgemein. Die Führung geht anschließend noch durch das Schaubergwerk "Mühlsteinbrüche" und die Schmiede kann ebenso besichtigt werden. Alles in allem eine gute Gelegfenheit viel wissenswertes über das Zittauer Gebirge zu erfahren. Die Gebühr für die Führung ist gering.

Sylvia51-55
März 2010

Winterwanderung

6,0 / 6

Nach unserer Sommerwanderung im Juli 2009 ( Nonnenfelsen, Teekanne und Mühlsteinbrüche- HC ) starten wir Mitte März zu einem spätwinterlichen Ausflug. Wir parken wieder am Parkplatz an der Gondelfahrt in Jonsdorf und laufen vorbei am Nonnenfelsen und dem Mönch zu den Rabensteinen. Der Weg führt stetig bergan und erreicht bei den Rabensteinen eine Höhe ü. N. N. von 526 Metern. Von dort wandern wir weiter in südliche Richtung etwa 1,5 km nach Dolni Svetla (Niederlichtenwalde). In diesem beschaulichen kleinen Örtchen gibt es viele kleine Umgebindehäuschen und 3 Gaststätten, die zum Einkehren einladen. Wir entscheiden uns für die Pension Svetla, ein geschichtsträchtiges Haus. Das Haus hat in den 1930er- Jahren der bekannte Boxer Max Schmeling seinem Bruder zur Hochzeit geschenkt. Es heißt deshalb auch heute noch Max-Schmeling-Haus. Nach einer Stärkung ( super Knoblochsuppe, reichlich! und einer insgesamt guten Küche ) laufen wir ein Stück zurück in nördl. Richtung bis links ein Wanderweg -roter Balken- bergan führt. Oft ist auf dieser Strecke ein Blick auf die Lausche möglich. Nach etwa 1,0 km passiert man rechts das Lausche-Hochmoor. Jetzt im Winter kann man zwar von der Vegetation nichts sehen, aber man hat einen wunderschönen Blick ins Tal des Lichtenwalder Wassers. Bald darauf erreichen wir die "Wache" in Waltersdorf, halten uns rechts und laufen in Richtung Jonsdorf ( roter Balken). Diese Teilstrecke ist mit 5 km ausgeschildert. Wir empfanden sie als kürzer. Möglicherweise sind die 5 km bis zur Ortsmitte gerechnet. Wir wandern am Hohlstein vorbei, verlassen den roten Weg an der Abzweigung zum Falkenstein und wandern auf blauem Balken weiter. An der nächsten Gabelung führt links der Weg als Kurweg bzw. grüner Punkt weiter; wir wählen rechts den Stufenweg durch das Mönchsloch zum Nonnenfelsen .Dort befinden sich eine Baude, in die man einkehren kann und herrliche Aussichtspunkte mit Blick bis zur Lausche, dem Hochwald, nach Zittau usw.. Es lohnt sich ! Mit "Runderzu" wird der Abstieg angezeigt und nach wenigen Minuten ist man wieder auf dem Hauptweg. Dort hält man sich links und läuft zurück in den Ort.- Wir benötigten für diese Wanderung 4 Stunden mit Einkehr und vielen Fotostops. Von Jonsdorf zu den Rabensteinen überwindet man eine Höhendifferenz von etwa 70 Metern, von Dolni Svetla zur Wache etwa 100 Höhenmeter.

Sylvia51-55
Juli 2009

Nonnenfelsen, Teekanne und Mühlsteinbrüche

6,0 / 6

Eine schöne Halbtagswanderung kann man als Rundweg vom großen Parkplatz in Jonsdorf aus unternehmen.Dort befinden sich auch Start und Ziel des Ausfluges. Vorbei am "Hotel zur Gondelfahrt" empfiehlt es sich, zuerst den Nonnenfelsen zu besteigen.Gut markiert verläßt man den Wanderweg etwa 300 Meter nach dem Hotel rechts und erklimmt ausgeschildert den 537 Meter hohen Aussichtsfelsen,von dem man eine schöne Sicht auf Jonsdorf, den Hochwald, die Lausche und bis nach Polen hat.Im Berggasthof mit schöner Terasse ist eine erste Rast möglich. Zurück geht es über die " Schlucht" wieder auf unseren Wanderweg (grün-weiß), der jetzt für die nächsten 700 Meter stetig bergan führt und uns zu den Rabensteinen bringt. Von hier aus lohnt ein kleiner Abstecher nach rechts zum Falkenstein.Das ist zwar kein Gipfel, den man als Wanderer besteigen kann,er ist Klettergebiet; aber seine Lage mit Blick zur Lausche und einer kleinen ruhigen Bergwiese linksseitig ist sehr romantisch. Wieder zurück wandern wir über die Rabensteine (rot-weiß) weiter stetig bergan, parallel zur Grenze ,etwa 800 Meter weit, bis uns links das Schild Mühlsteinbrüche weiterleitet.Das Gebiet, in dem wir jetzt wandern, ist die Jonsdorfer Felsenstadt. Weiter geht es gemächlich durch einen wunderschönen Wald, durch hohes Farnkraut und mit viel Ruhe ( zumindest bei uns- wir wanderten in den Schulferien, an einem Freitag Nachmittag, und haben auf diesem Teilstück niemanden getroffen!)in Richtung Mühlsteinbrüche. Nach einem reichlichen Kilometer sieht man links die Felsformation Teekanne und kurz darauf erreicht man eine kleine Lichtung. Hier gelangt man links zum Alpenpfad, rechts läuft man zur Steinbruchschmiede und zu den Brüchen. Wir aber stiegen über den Alpenpfad, der seinen Namen nicht umsonst hat, über Steine und tiefe Tritte ab und wurden mit wunderbaren Aussichten belohnt.Den Parkplatz schon fast im Sichtfeld,besuchten wir noch die Quelle des Schwarzwassers,liefen von dort zur Gaststätte Gondelfahrt und kehrten nach einer schönen Wanderung ein.