Wendelstein

Bayrischzell/Bayern
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Infos Wendelstein

Der Wendelstein ist ein 1838 Meter hoher Berg derBayerischen Alpen. Er gehört zum so genannten Mangfallgebirge, dem östlichen Teil der Bayerischen Voralpen. Er ist höchster Gipfel des Wendelsteinmassivs. Wegen seiner exponierten Lage bietet er eine sehr gute Aussicht ins Bayerische Alpenvorland und ist umgekehrt im weiten Umkreis zu erkennen. Er liegt zwischenden Tälern von Leitzach und Inn und ist mit der Wendelstein-Seilbahn und derWendelstein-Zahnradbahn erschlossen. An seinen nördlichen Ausläufern entspringtder Jenbach, der auf seinem Weg zur Mangfall zur Kalten wird.   Talorte sind unter anderem Bayrischzell, Brannenburg (Zahnradbahn) und Osterhofen (Seilbahn).   Auf dem Gipfel des Berges befindet sich mit der Wendelstein-Kapelle, einer Sternwarte, einer Wetterwarte, einem Geopark und einer weithin sichtbaren Sendeanlage des Bayerischen Rundfunks einereichhaltige Infrastruktur. Etwa hundert Meter unterhalb des Gipfels, auf demGrat zwischen Wendelstein und Schwaigerwand, liegen der Berggasthof, die Endstationen von Zahnradbahn und Seilbahn, die Betriebsgebäude des Senders, das ehemalige Berghotel (über dem Bahnhof), eine Diensthütte der Bergwacht sowie das bekannte Wendelstein-Kircherl.  Die Gebäude rund um die Bergstationen sind mit dem 100 m höher gelegenem Gipfel über einen befestigten Weg verbunden, derdurch zahlreiche Treppen und Serpentinen den Gipfel auch für ungeübte Wandererersteigbar macht. Da der Weg im Winter nicht benützt werden kann, existiert für die Mitarbeiter von Sternwarte, Wetterdienst und Sender in der Mitte des Berges ein Aufzug, der über einen Stollen vom Bahnhof der Zahnradbahn aus erreicht werden kann.   In der Nähe der Zahnradbahn-Bergstation liegt die gut erschlossene Wendelsteinhöhle mit einigen Tropfsteinen, in der sich bis weit in den Sommer hinein Eis hält.   Die schöne Panoramasicht vom Gipfel aus und die leichte Erreichbarkeit mit den beiden Bergbahnen haben den Wendelstein trotz seiner relativ dichten Bebauung zu einem der bekanntesten und beliebtesten Berge der Bayerischen Alpen gemacht.   Die beiden Bergbahnen und zwei Schlepplifte erschließen ein kleines, aber anspruchsvolles Skigebiet am Wendelstein.   Trotz zahlreicher Sprengungen und anderer Baumaßnahmen in den vergangenen 40 Jahren sind die meisten Pisten am Wendelstein schroffe Steilhänge, die nur für geübte Skifahrer geeignet sind. Auszüge aus Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wendelstein_(Berg)

Neueste Bewertungen (7 Bewertungen)

Klaus46-50
Mai 2017

Dem Himmel so nah

5,0 / 6

Super Aussicht, tolles Panorama

Florian26-30
August 2015

Lohnendes Ausflugsziel

5,0 / 6

Mit der Zahnradbahn auf den Wendelstein Am 09.08.2015 besuchte meine Partnerin und ich mit der Zahnradbahn den Wendelstein / Oberbayern. Im großen und ganzen ein gelungener Tag! Positiv: Herrliche Aussicht, Wandermöglichkeiten, Einkehrgelegenheiten, kulturelle Sehenswürdigkeiten, gute Informationsmöglichkeiten, Höhlenbesichtigung (+2€) Negativ: Einfache Bergfahrt mit der Zahnradbahn bei immerhin stattlichen 20,50€ (aber was ist heute schon noch billig?), mit dem Ticket nach oben war an den Haltestellen keine Unterbrechung möglich (das sollte man ändern!), Höhlenbesichtigung + 2€ Fazit: Es hat sich gelohnt! Wer in der Nähe ist, sollte es sich doch mal gönnen!

Herbert61-65
September 2012

Wendelstein

6,0 / 6

Man fährt nach Bayrisch Zell am besten schon vor 10 Uhr, damit man spätestens mit der 2. Seilbahn hochfahren kann, dann ist es noch recht gemütlich auf dem Berg. Die Seilbahn kostet 19,50 Euro Berg- und Talfahrt. Oben hat man einen sehr schönen Ausblick. Man kann auch noch bis zur Sternwarte hoch gehen. Das geht aber nur über einen schmalen, in den Fels gehauenen Weg, dar aber abgesichert ist. Der Aufstieg ist beschwerlich und wenn man oben ist, weis man was man geschafft hat. Aber die Aussicht ist herrlich.

Manfred66-70
August 2011

Von der Passhöhe Sudelfeld zum Wendelstein

5,0 / 6

Die meisten Besucher des Wendelsteines fahren mit der Seilbahn oder der Zahnradbahn auf den beliebten und bekannten Aussichtsberg hinauf. Wir haben uns jedoch entschieden, den 1838 Meter hohen Berg aus eigener Muskelkraft zu besteigen. Der Ausgangspunkt unserer Wanderung war der Parkplatz an der Passhöhe Sudelfeld (1120 m), bei dem bekannten „Motorradfahrer Cafe“. Nicht weit vom Parkplatz entfernt, geht es bei einer privaten Alm nach links und in einigen Serpentinen hinauf zu einem Viehstall. Freie Wiesenhänge und Waldstücke wechselten sich nun bei der weiteren Wanderung ab, gelegentlich bestaunten uns Kühe, Pferde und auch Schafe. Nach einer Weile kamen wir zu einem Waldgebiet, wo Holzfäller zurzeit eine größere Fläche abholzten. Warum diese Baumholzaktion durchgeführt wurde, konnten wir leider nicht erfragen. Weiter leicht ansteigend durch den Wald ging es dann vorbei von der Wendelsteinalm und Peterbaueralm. Kurz hinter der Wendelsteinalm kann man sich bei einer Waggabelung entscheiden, ob man nach links über die Bocksteinscharte oder nach rechts den König-Maximilian-Weg zum Wendelsteinhaus geht. Wir haben uns für den Weg über die Bocksteinscharte entschieden. Von der Bocksteinscharte führt ein Serpentinensteig, der teilweise unterstützt ist durch Holztreppen, hinauf zum Wendelsteinhaus. Unter der Seilbahn hindurch erreichten wir die Aussichtsterrasse des Wendelsteinhauses (1724 m). In der Berggaststätte legten wir unsere Mittagspause ein. Wir besichtigten anschließend die Ausstellung 125 Jahre Wendelsteinhaus (1883 – 2008) im Berggasthof. Auch dem in unmittelbarer Nähe liegenden Wendelsteinkirche statteten wir einen kurzen Besuch ab. Die kleine Kirche wurde am 20.August 1890 geweiht und ist die höchstgelegene Kirche in Deutschland. Die nächste Etappe war dann der Gipfelweg zum Wendelstein (1838m) und der anschließende Panorama-Rundweg. Der Gipfelweg ist lt. Hinweistafel ein gesicherter interessanter Kunststeig in steilem Felsgelände zu einem der schönsten Aussichtspunkte der bayrischen Alpen. Höhenunterschied;102m, max.Steigerung:23%, Länge:860m und Gehzeit ca. 25 Minuten. Der Gipfelweg führt über viele Stufen und Serpentinen. Bei schönem Wetter sind sehr viele Leute unterwegs auf diesem Weg zum Wendelstein. Vom Gipfel aus, hat man eine tolle Fernsicht auf die umliegende Bergwelt. Nach einer Kurzpause begaben wir uns auf den Rundweg um den Gipfel herum. Dieser sogenannte Panorama-Rundweg ist ein interessanter Wanderweg. Der Weg ist steinig und teilweise recht schmal, auch Geländer fehlen hier an den meisten Stellen des Weges. Es gibt aber an einigen Stellen auch Bänke, von denen aus man eine tolle Aussicht ins Alpenvorland hat. Wie mir feststellten, waren an diesem herrlichen Sommertag kaum Touristen unterwegs auf den Panorama-Rundweg. Man sieht auf diesem Weg auch die Tunnelausfahrt der Zahnradbahn. Der letzte Teil des Weges führt entlang des Berghanges zu einer Treppe unterhalb der Kapelle und des Bergbahnhofs. Über die Treppe hoch geht der Weg dann wieder zurück zum Berggasthof. Für den Abstieg zum Parkplatz haben wir uns für den Weg durch die Zeller Scharte (1611m) entschieden. Der Weg führt über steinige Wiesen hinweg zur vertrauten Weggabelung oberhalb der Wendelsteinalm. Von da aus ging es den bekannten Aufstiegsweg wieder zurück zum Parkplatz. Eine Bergwanderung, bei der Trittsicherheit erforderlich ist. Etwas Kondition sollte man bei dieser landschaftlich schönen Bergwanderung (Höhenunterschied von 718m) auch mitbringen. Zu erwähnen sind auch, die 35 Hinweistafeln im GEO Park Wendelstein, die die Entstehung der Alpen auf anschauliche Weise erklären.

Solveig & Jochen41-45
Oktober 2008

Ausflug mit der Seilbahn auf den Wendelstein

5,0 / 6

Vorweg: Einen Ausflug auf den immerhin fast 2000m hohen Wendelstein sollte man unbedingt mal erlebt haben. Unbedingt festes Schuhwerk, ausreichend Flüssigkeit, Sonnenschutz und mehrere Stunden Zeit mitbringen! Ebenso wichtig ist, sich im Vorfeld über Wetter sowie An- und Abreise (Fahrpläne, z.B. fährt die Seilbahn wg. Betriebsruhe vom 9. Nov. bis 27. Nov. 2009 nicht!) zu informieren. Da wir in Sichtweite der Wendelstein-Seilbahn, im Postgasthof Rote Wand übernachtet hatten, fuhren wir zu dem nur wenige Kilometer entfernten kostenfreien Parkplatz der Talstation in Bayrischzell-Osterhofen. Dort hatten wir Glück, das die meist stündlich fahrende Bahn in Betrieb war und in Kürze abfahren sollte. Zu unserer Überraschung mussten wir uns dann allerdings sehr kurzfristig entscheiden, ob wir für die jeweils nur ca. 10 min. dauernde Auf- und Abfahrt die doch etwas überzogenen 18 Euro pro Person (!) bezahlen wollten. Wer mehr Zeit hat, sollte besser dass derzeit für ca. 29 Euro sogenannte "Sommer KombiTicket BOB + Wendelstein-Seilbahn" wählen. Mit dieser Kombi kann man dann z.B. die Bergfahrt mit der Seilbahn von Osterhofen, die spätere Talfahrt mit der Zahnradbahn nach Brannenburg sowie das enthaltene Busticket mit der Ringlinie nutzen. Weitere Infos und Hinweise sowie Fahrpläne gibt es u.a. hier: http://www.wendelsteinbahn.de bzw. http://www.wendelstein-ringlinie.de/start.htm (einfach markieren und in Browser kopieren) . Wenn man erst mal oben auf der Bergstation angekommen ist, sollte man am besten nicht lange zögern und gleich die "nur" 100 Höhenmeter zum Gipfelglück auf dem gut ausgebauten und gesicherten Weg zu erklimmen. Den je nach Jahres- und Tageszeit, der einen oder anderen Pause (um die Aussicht zu genießen) sowie der körperlichen Fitness, kann dies durchaus deutlich länger, als die oft angegebenen 20 min. dauern. Aufgrund strahlend blauen Himmels und der für diese Jahreszeit doch recht kräftigen Mittagssonne brauchten wir locker das Doppelte! Es lohnt sich aber, denn oben angekommen wird man aber (je nach Wetterlage) mit einem überwältigendem und atemberaubendes 360°-Panorama belohnt. Allerdings hatten auch ein paar andere Besucher die gleiche Idee, sodass als wir gegen 13 Uhr angekommen, die nur wenigen Sitzplätze fast alle besetzt vorfanden. Nach viel zu kurzer Verweildauer brauchten wir für den notwendigen und extrem zügigen Abstieg nicht mal 10min., weil wir u.a. unbedingt die Seilbahn noch erwischen wollten... Die fuhr uns dann aber leider vor der Nase weg und um die Stunde bis zur nächsten Bahn sinnvoll zu nutzen, stellten wir uns dann durstig und hungrig an der langen Schlange des völlig SB-Restaurants im Gasthof "Wendelsteinhaus" an. Die Preise dort sind trotz Selbstbedienung mit einem gewissen, für solche Orte üblichen "Aussichtsaufschlag" versehen, weshalb es dann auch nur für eine Portion Pommes und ein Radler reichte. Zum Glück fanden wir auf der eigentlich ausreichend große Terrasse einen freien Tisch und konnten die Aussicht auch genießen. Für die anderen Highlights, wie die täglich von ca. Juni bis Anfang November für 1 Euro begehbare und Deutschlands höchste Schauhöhle, die imposante Wendelsteinhöhle (http://de.wikipedia.org/wiki/Wendelsteinh%C3%B6hle), hat unsere Zeit dann leider nicht mehr gereicht. Anmerkung: Vielleicht findet sich ja ein anderer Holidaycheck Nutzer, der Kombi-Ticket Tour und/oder Wendelsteinhöhle entweder schon erlebt hat oder aufgrund dieser Anregung unbedingt erleben möchte... und uns alle hier wissen lässt, ob es sich denn lohnt. ;-) Alles in allem bleibt uns dieser Ausflug in positiver Erinnerung und kann mit besserer Planung und ausreichend Zeit auch bedenkenlos weiterempfohlen werden. Viel Spass!