Abtei St. Hildegard
Rüdesheim am Rhein/HessenNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Bei den Benediktinerinnen im Kloster St. Hildegard
In den Weinbergen oberhalb von Rüdesheim befindet sich die Abtei St. Hildegard kurz vor dem Ortsteil Eibingen. Von Rüdesheim aus erreicht man die Abtei St. Hildegard entweder im Rahmen einer schönen Weinbergwanderung, oder zu Fuß / Fahrrad / Auto über die Nothgottesstraße (kurz vor dem Rüdesheimer Ortsteil Eibingen kommt man über den Klosterweg zur Abtei St. Hildegard). Die Abtei St. Hildegard bei Eibingen, einem Ortsteil von Rüdesheim, ist ein Frauenkloster der Benediktinerinnen. Das neu erbaute Kloster wurde zwischen 1900 und 1904 errichtet. 1904 zogen die ersten 12 Benediktinernonnen ein. Die Schwestern der Abteil St. Hildegard knüpfen an die Tradition des alten Eibinger Klosters der Heiligen Hildegard von Bingen an, welches die Heilige Hildegard 1165 erwarb. Das Kloster verfügt u.a. über ein eigenes Klosterweingut, dessen Geschichte bis in das Mittelalter reicht. Sehenswert ist die Klosterkirche. Wenn man die Abtei St. Hildegard besucht, so sollte man schauen, dass man sich in der Kirche den Gesang der Nonnen anhört. Wir waren zur Mittagszeit hier in der Klosterkirche und konnten dabei der Mittagshore (Mittagsgebet / Mittagsgesang der Nonnen) beiwohnen, was täglich von 12:00 bis 12:15 geht (Stand September 2023). Ich muss sagen, dass der Gesang schon etwas Gänsehaut hervorrief. Nach dem Mittagsgebet / Mittagsgesang gingen wir in das Klostercafé, wo wir eine Kaffeepause mit Kuchen einlegten, bevor wir uns auf den Rückweg nach Rüdesheim (durch die Weinberge) aufmachten. Von der Abtei St. Hildegard hat man zudem einen schönen Ausblick.
Weithin sichtbar: die Abtei St. Hildegard
Der Besuch der Abtei St. Hildegard (Frauenkloster) bei Eibingen, einem Ortsteil von Rüdesheim, hat uns sehr gut gefallen. Das heutige Kloster, das man bereits weit aus der Ferne sehen kann, stammt aus dem Anfang der 1900-er Jahre. Die Nonnen der Abtei St. Hildegard sind u.a. im Weinanbau aktiv und betreiben ein eigenes Klosterweingut (es wird überwiegend Riesling angebaut, aber auch Rotwein). Die Lage in den Weinbergen ist toll, die Aussicht ist gut, der Besuch der Kirche zur Mittagszeit mit der Mittagshore (Mittagsgebet / Mittagsgesang) war überragend. Erwähnenswert sind außerdem noch der Garten vor der Kirche, das Klostercafé mit Innenhof, der Klosterladen, die Kloster-Vinothek, der Skulpturen Garten usw. Wir hatten den Besuch der Abtei St. Hildegard mit einer schönen Wanderung verbunden und der Höhepunkt dieser Weinbergwanderung war eben der Besuch der Abtei St. Hildegard.
Nicht nur zum Beten besuchen
Das Kloster Hildegard von Bingen in Rüdesheim lohnt sich für den Besucher nicht nur zum Beten. Im Klostercafe werden neben Kaffee und Kuchen auch Kleinigkeiten wie Suppen oder Flammkuchen angeboten. Zum Serviceteam gehören auch Menschen mit Handicap, die unter Leitung viele Aufgaben und sehr zuvorkommend ausführen. Im Klosterladen kann man neben weltlichen Dingen wie Nudeln, Weine und diversen sehr bekömmlichen Likören auch christliche Dinge wie Bücher, Kerzen etc. einkaufen.
Ein Besuch der sich lohnt
Sehr interessant und in einem sehr guten Zustand; ausreichend Parkplätze vorhanden. Öffnungszeiten von Klosterladen und Kloster-Cafe beachten; abweichend von den anderen Öffnungszeiten!
Ein schöner Ort um zur Ruhe zu kommen.
Tolles Kloster, schöner Klosterladen und fantastischer Ausblick.
Toller Ausblick und schöner Ort der Besinnung
Die Abtei liegt in wunderschöner Aussichtslage oberhalb von Rüdesheim und ist seit 2002 Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal. Seit Kiregsende sind hier wieder die Benektinerinnen eingezogen. Die Kirche ist ganzjährig schon sehr früh offen und lohnt einen Besuch. Mittlerweile gibt es auch ein neues klostercafe und einen Laden, der auch die Erzeugnisse des Klosters verkauft.