Ägidienkirche
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Die Ägidienkirche bei der Krämerbrücke
Der Torbogen der Ägidienkirche ist der östliche Zugang zur Krämerbrücke. Den Turm der Ägidienkirche kann man auch besteigen und von oben den Blick über Erfurt genießen.
Die Ägidienkirche im Osten der Krämerbrücke
Die Ägidienkirche von Erfurt befindet sich in der Altstadt. Sie bildet den Übergang vom Wenigemarkt zur Krämerbrücke - ihr Torbogen ist der östliche Zugang zur Krämerbrücke. Den Turm der Ägidienkirche kann man über 128 Treppenstufen besteigen und bei entsprechenden Sichtverhältnissen die Aussicht über Erfurt hinweg genießen. Die Ägidienkirche wurde erstmals 1110 erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte brannte sie zweimal ab, wurde aber jedesmal wieder aufgebaut. 1615 erfolgte eine Profanierung, d.h., sie wurde als Kirche entweiht und wurde zu einem weltlichen Gebäude ohne religiösen Bezug. Mehr als 300 Jahre später erfolgte 1927 ein kirchlicher Rückkauf durch die Kaufmannsgemeinde. Seit 1957 ist die Ägidienkirche im Eigentum der Evangelisch-methodistischen Kirche in Ostdeutschland.
Die Kirche mit dem begehbaren Turm
Wenn man die Krämerbrücke von West nach Ost begeht gelangt man am letzten Torbogen zu der methodistischen Ägidienkirche. Wenn man genauer hinsieht., dann geht man unter dem Kirchenschiff und dem Turm auf den Wenigeplatz. Durch einen kleinen unscheinbaren Eingang mitten im Torbogen gelangt man in den Vorraum der Kirche. Der Zugang zum kleinen Gebetssaal ist frei. Der hohe Turm ist gegen einen geringen Obulus besteigbar. Die Kirche wurde bereits 1110 erwähnt. Die jetzige Kirche wurde 1321.24 im Zusammenhang mit der Krämerbrücke gebaut.
Ägidienkirche
Erstmals erwähnt wurde die Kirche im 12. Jahrhundert. Sie war eine Brückenkopfkirchen der Krämerbrücke in Erfurt. Der Turm, der auch als Roter Turm bekannt ist, stammt aus dem angehenden 14. Jahrhundert. Er ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Er bietet einen tollen Rundblick auf die Dächer Erfurts.