Das Erkunden der Umgebung von Sami auf Kefalonia lohnt sehr. Es lockt nicht nur der nahe Antisamos Strand (siehe hierzu bitte separater Reisetipp), sondern auch der Hügel Agii Fanendes. Die Ruinen der Akropolis des antikes Sáme (folgt von Sami der Ausschilderung Kastro / Paleokastro) sind nicht besonders gut erhalten. Viel schöner ist es, ein Stück weiterzufahren - und zwar bis zum Hügel Agii Fanéndes mit der Kapelle Agia Fanéndes. Wir fanden die Aussicht von hier einfach wunderschön! Ein uralter knorriger Olivenbaum steht bei der alten Klosterruine auf dem Hügel. Dann gehts wenige Schritte quer durch die Klosterruinen und schon seht ihr die kleine neue Kapelle. Hier wurde eine Glocke an weiss getünchten Ästen angebracht. Ein schönes Fotomotiv - denn durch die Bäume erkennt man gut die Bucht von Sami. Im Schatten der Kapelle ruht man etwas was und atmet den Duft des Meeres und der Kräuter der Natur ein. Als wir im Juni dort oben waren, sahen wir nur sehr wenige Touristen. Nun, man ist auf ein Mofa oder ein Auto angewiesen, um all die schönen Ecken zu erkunden. Ihr könnt danach noch zum Kloster Agrillion fahren (auch ein Abzweig von der Straße die zum "Kastro" führt). Das Kloster selbst ist eher schlicht. Schön ist der schattige Platz bei den mächtigen Glocken an den Bäumen. Hübsch ist auch die Turmruine und die frei stehende Kapelle. Und traumhaft ist der Blick hinab auf den Strand von Antisamos. Gönnt Euch dort ein Bad - die Kieselstrand ist sauber und sehr einladend inmitten grüner Umgebung.