Albrechtsburg
Meißen/SachsenNeueste Bewertungen (18 Bewertungen)
Ein super Anblick.
Die Albrechtsburg trohnt auf den Burgberg in Meißen,der Dom zu Meißen grenzt gleich an.Sie ist das älteste Schloss Deutschlands,es gibt zwei anlaufstellen für einen Rundweg zur Burg/Schloss,für Leute die schlecht zu Fuss sind gibt es einen Lift der 2021 fertig gestellt wurde und ist kostenpflichtig,1,-Euro pro Person und ist 24 Std.in Betrieb. Zugang Panoramaaufzug über Meisastraße: Parkdeck Meisastraße 13-16 (am Panoramaaufzug) kostenpflichtig täglich 00.00-24.00 Uhr 137 Plätze (incl. 2 Behindertenstellplätze), 2 Haltebuchten zum Ein- und Aussteigen zur Nutzung des Panoramaaufzugs. Albrechtsburg Meißen: Domplatz 1 01662 Meißen Tel. 03521 47070 Fax 03521 470711 albrechtsburg@schloesserland-sachsen.de www.albrechtsburg-meissen.de
Hinweise , bevor man den Eintritt bezahlt.
Der Dom und die Burg sind eine Reise wert. Habe in den Jahren immer wieder beide aufgesucht. Geschichte und Architektur pur. Nun habe ich aber erlebt, wie die Räume durch Metallklötze entstellt werde. Wereine Doktorarbeit zu den Themen schreiben will, findet in den Schubfächern viele Informationen. Aber ich sehe, dass die Touristen kaum diesei Infomonster benutzen. Schade,dass das Gesamtbild unter der Dominanz der Technik leidet. Der Dom, das Orgelkonzert und ein Bummel durch die Altstadt stehen bei mir beim nächsten Besuch in Meißen wieder auf der Tagesordnung.
Die Albrechtsburg auf dem Burgberg in Meißen
Schon wenn man, z.B. mit der S-Bahn von Dresden aus nach Meißen kommt, sieht man bereits von Weitem das wunderbare Bauensemble mit der Albrechtsburg und dem Dom auf dem Burgberg. Von der S-Bahn-Haltestelle Altstadt / Neumarkt sind es ca. 1 km Fußweg bis zur Albrechtsburg auf dem Domplatz. Die Albrechtsburg hat ihren Ursprung im 10. Jahrhundert, das heutige Bauwerk stammt mehr oder weniger aus dem 15. Jahrhundert. Man muss jedoch sagen, das dies eigentlich keine Burg ist, sondern ein Schloss (gilt als erstes in Deutschland erbaute Schloß). Wir hatten auch eine schöne, lohnenswerte Besichtiung der Albrechtsburg gemacht (gegen Eintrittsgebühr), dabei sind uns die schönen Wandmalereien ins Auge gefallen (diese Wandmalereien wurden erst ab 1873 in den Räumen angebracht). Einen Besuch der Albrechtsburg kann man gut mit einem Besuch des Doms kombinieren, da beide unmittelbar nebeneinander liegen. Eintritt für die Albrechtsburg: Erwachsene: € 8,-- Kinder von 6-16: € 1,-- Kombiticket Erwachsene: Albrechtsburg mit Dom: € 11,-- Albrechtsburg mit Manufaktur Meissen: € 15,-- daneben gibt es unter bestimmten Voraussetzungen Ermäßigungen und kostenfreien Eintritt (Stand Juli 2019)
Die Wiege Sachsens
Die Albrechtsburg von Meißen befindet sich erhöht auf den Burgberg und stellt (zusammen mit dem Dom, der unmittelbar neben der Albrechtsburg steht) das weithin sichtbare, einmalige, unverwechselbare Bild Meißens, dar. Die Geschichte der Albrechtsburg geht bis in das 10. Jahrhundert zurück, als zwischen 929 und 931 von Heinrich I. eine hölzerne Wehranlage errichtet wurde, die ein Vorgängerbau des heutigen Schloßes war. Heinrich I. (geboren ca. 876, gestorben 02.07.936) stammte aus dem Haus der Liudolfinger. Er war ab dem Jahr 912 Herzog von Sahsen und ab 919 bis 936 König des Ostfrankenreichs. Aus dieser Wehranlage entwickelte sich eine Burg, die als Burg Meisa oder auch als Burg Misni bezeichnet wurde (nach dem Bach Meisa / Misni, der unterhalb der Burg in die Elbe mündet). Diese Wehranlage / Burg und die Siedlung, die sich rund um die Wehranlage / Burg bildete, gilt als „Wiege Sachsens“. Unter den Brüdern Ernst und Albrecht von Wettin, die gemeinsam ab 1464 als Herzöge von Sachsen regierten, wurde ab 1471 mit dem Bau eines Residenzschloss an der Stelle der alten Burg begonnen. Diese neue Residenz war als repräsentatives Verwaltungszentrum zugleich als Wohnschloss geplant. Meißens Residenzschloss wird als Deutschlands erster Schlossbau bezeichnet. Das Meißner Residenzschloss wurde ab 1676 Albrechtsburg genannt. Die Albrechtsburg wurde aber nie so genutzt, wie sie geplant und vorgesehen war. Es fanden hier teilweise Empfänge statt oder Jagdgesellschaften waren hier zugegen und sie verfiel in die Bedeutungslosigkeit. August der Starke „erweckte“ 1710 die Albrechtsburg wieder, zwar nicht als Residenz oder Schloß, sondern als Europas erste Porzellanmanufaktur. 153 Jahre lang, von 1710 bis 1863, wurde hier Porzellan hergestellt. Nach meiner Meinung ist eine Innenbesichtigung der Albrechtsburg unbedingt lohnenswert, wofür man mindestens 1 bis 2 Std. einplanen sollte. Uns hat zumindest die Besichtigung sehr gut gefallen, besonders die Wandgemälde, die ab 1873 entstanden sind, haben uns gut gefallen).
Albrechtsburg Meißen - immer eine Besichtigung wert!
Tolles Ambiente auf dem Burgberg.
Die Albrechtsburg
Die Albrechtsburg liegt in der Altstadt von Meißen und ist das Wahrzeichen der Stadt. Der jetzige Bau wurde 1671 beschlossen und erhielt 5 Jahre später den Namen des Erbauers. Es stand danach lange Zeit leer und erst August der Starke gab dem Bau wieder mehr Aufmerksamkeit, als er die Manufaktur in der Burg gründete. Die Manufaktur zog später in eigene Gebäude und Ende des 19. Jahrhundert wurde die Burg für die Allgemeinheit geöffnet. In der Albrechtsburg werden Sammlungen über die Brug und die Stadt gezeigt. Zudem finden im Wechsel verscheidenen interessante Ausstellungen statt. Die Burg ist täglich geöffnet und der Eintritt kostet € 8.-
Schönes Ausflugsziel
wunderschöne Burganlage , Blick auf altstadt oder Elbe
Schön aber saftige Eintrittspreise
Von außen genauso unscheinbar wie die eher nüchterne Eingangslobby, entpuppt sich die Albrechtsburg von innen als architektonische Glanzleistung. Insbesondere die filigranen und komplizierten Gewölberippen erinnern verblüffend an Porzellankunstwerke. Leider wurden die ausgeklügelten Licht- und Schatteneffekte der Gewölberippen im Neoklassizismus mit den üblichen schwülstigen pseudohistorischen Helden-Gemälden überpinselt, so dass man nur noch erahnen kann wie diese einmal gewirkt haben. Noch unschöner: Für den üppigen Eintrittspreis kann man nur die erste Etage besichtigen, wer die ganze Burg sehen will zahlt einen kräftigen Zuschlag.
Interessante Burg
Besonders gefallen hat uns, dass die Burg auch für Rollstuhlfahrer geeignet ist.
Ein Muß in Meißen
Vom Markt hochkaxeln macht viel Spaß und ist interessant. Für Gehbehinderte gibts auch einen Fahrstuhl vom Parkplatz. Auch der kleine Stadtrundfahrtsbus fährt ( von der Porzellanmanufaktur kommend ) hinauf Für Burg und Dom mind. 1/2 Tag einplanen