Alte Burg Penzlin
Penzlin/Mecklenburg-VorpommernNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Ein Burgähnliches Gebäude
Ein kleiner Ort in Mecklenburg außer der Burg gibt es hier nicht viel zu bestaunen man kann höchstens zu den naheliegenden Tollensesee fahren.Der Name Burg ist hier übertrieben sieht eher wie ein Rittergut aus im Gebäude gibt es ein Hexen-Museum was man sich mal anschauen sollte auch für das Laibliche Wohl ist gesorgt das Restaurant zum Hexenkeller hält einiges parat.Vor den Toren der Burg ist ein schöner Kinderspielplatz angelegt worden,die Eintrittspreise für das Hexen-Museum betragen: Erwachsene 5,00 € Kinder (ab 6 Jahre), Schüler, Auszubildende, Studenten 3,00 € Familienkarte 12,50 € Foto- und Videoerlaubnis 1,00 € Gruppen ab 15 Personen pro Erwachsener 4,00 € Gruppen ab 15 Personen pro Kind, Schüler, Azubi, Student 2,00 €
Viel zu sehen über Hexen
Die Burg ist als Hexenburg bekannt. In einer interessanten Ausstellung, wird ein großer Teil der Hexenverfolgung im Mittelalter dokumentiert. Sehr wichtige Details sind zu sehen. Mecklenburg galt als Hochburg der Hexenverfolgung. Es gab mindestens 2.000 Hexenprozesse.
Sehr bemerkenswert und liebevoll gepflegt
Sollte man unbedingt gesehen haben wenn man sich für die Heimat interessiert.
Top Küche und sehr nette Bedienung
Wir waren bei ihnen essen und es war ein Erlebnis Es hat alles gepasst .wir wollten gern noch mal kommen müssten aber leider früher anreisen Wir wünschen alles gute . Fam Hessler mit dem bordet colli schwarz weiß langhaarige
Museum für Magie und Hexenverfolgung in MV
Öffnungszeiten: Nov.- März, Mo bis Fr 9.00- 15.00 Uhr Sa bis So 13.00- 16.00 Uhr Eintrittspreise: Erwachsenen 3,- Euro, ermäßigt 2,- Euro Parken: begrenzte Parkmöglichkeiten vor der Burg Fotographieren: 1.- Euro Die Alte Burg in Penzlin ist heute ein Museum für Magie und Hexenverfolgung. Im 16. und 17. Jahrhundert fanden hier zahlreiche Hexenprozesse statt und die Frauen wurden im Keller gefoltert und unter unwürdigen Umständen gefangen gehalten. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert auf Resten des Schosses der Fürsten zu Werle gebaut. Im 15. Jahrhundert gelangte das Geschlecht derer von Maltzahns in den Besitz der Burg. Die Burg wurde oft umgestaltet, aber heute bildet die Alte Burg derer von Maltzan nach umfangreichen Rekonstruktionsarbeiten mit ihrem slawischen Wall, dem Burghof, dem Burggarten sowie Resten der alten Stadtmauer wieder eine in sich geschlossene Anlage. Im Inneren der Burg konzentriert man sich voll und ganz auf die Hexenprozesse und alles was damit zu tun hat. Von alten Gebräuchen bis zur schwarzen Magie wird alles geklärt und am Ende dieser Reise ist man bestens informiert. Im oberen Teil der Burg werden Hexenprozesse nachgestellt und Begriffe rund um die Magie geklärt. Natürlich alles bildlich dargestellt. Des Weiteren kann man sich über Sagen der Region informieren. Im Erdgeschoss befindet sich die Schwarzküche, in der auf Wunsch ein Hexentrunk gereicht wird und die Herkunft vieler Sprüche geklärt wird. Fragen sie die nette Dame am Empfang, was es bedeutet ins Fettnäpfchen zu treten oder den Löffel abzugeben. Sie wird es ihnen gerne erklären. Sehenswert hier ist auch noch der Rittersaal mit Resten der Deckenmalerei aus dem 19. Jahrhundert. Auch kann man sich hier über die Maltzahns informieren. Portraits und die nette Frau vom Empfang lassen keine Fragen offen. Dann geht es hinab in das Hexenverlies, 7m unter der Burghoffläche. Hier befindet sich ein Folterraum (alle Geräte vorhanden und funktionsbereit) und das Verlies. Im Verlies sind Nischen in die Wände gehauen in denen die Frauen eingesperrt und angekettet wurden. Bekleidet nur mit einem dünnen Kleid aus Leinen. Die eigentliche Kleidung wurde ihnen beim Erreichen der Burg entnommen. Die Maltzahns befanden sich zu dieser Zeit nicht auf der Burg und es wird gesagt, dass sie von dem Vorgehen auch nichts wussten. Wer sich für Magie und Hexenverfolgung interessiert ist hier an der Richtigen Adresse und wird nicht enttäuscht.