Erinnerungen an längst vergangene Jahrhunderte

Burgau hat ohne jeden Zweifel eine schöne Altstadt, allerdings wirkt das Städtchen insgesamt doch recht „verschlafen“ und lädt somit trotz einiger Sehenswürdigkeiten nicht wirklich zu längerem Verbleiben ein. Ausnahme - die Zeit der viertägigen historischen Feste (im Vier-Jahres-Rhythmus). Was man z. B. in der Burgauer Altstadt sehen kann: - den Blockhausturm (1614), - das Schloss (jetzt ein Heimatmuseum), - die Stadtpfarrkirche (Ende 18. Jh.), - das alte Rathaus (mit dem österreichischen Adler / Anfang 18. Jh.), usw. Kurz zur „älteren“ Geschichte: Die Markgrafschaft Burgau gehörte – vom Mittelalter bis Anfang des 19. Jh. - zum Heiligen Römischen Reich (Deutscher Nation). Das Städtchen Burgau an sich wird zum ersten Mal in den Annalen Mitte des 12. Jh. erwähnt. Nachdem die Markgrafschaft einige Jahrhunderte im Besitz des Hauses Österreich / Habsburg verblieb (damit Zugehörigkeit zu Vorderösterreich), fiel sie und damit auch das Städtchen Burgau nach dem Frieden von Pressburg 1806 an das Königreich Bayern.

Blick vom Schloss auf das alte Rathaus

von Anne • Juli 2013

Altes Rathaus mit österreichischem Adler

von Anne • Juli 2013

Teilblick auf das Schloss

von Anne • Juli 2013

Schloss: Eingang zum Heimatmuseum

von Anne • Juli 2013

Blick vom Schloss auf die Pfarrkirche

von Anne • Juli 2013