Altstadt Minden
Minden/Nordrhein-WestfalenNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Erinnerung an vergangene Zeiten – sehr schön.
In Minden gibt es eine obere und eine untere Altstadt. Der obige Teil mit seinen vielen Fachwerkhäusern liegt neben der Martini Kirche. Dort findet man z. B. das Mindener Museum, das Haus Bentlage / „Der englische Laden“, das Restaurant „Alte Münze“ und den mächtigen Bau des alten Proviantmagazins von 1836. Das Puppenmuseum Café gibt es nicht mehr. Durch das Viertel führt die Ritterstraße. Wer dort in dem einen oder anderen Haus gewohnt hat, erfährt man im Mindener Museum, z. B. dass in Nummer 23 von 1698 bis 1729 die Familie Vaßmar wohnte. Der Mann war Arzt und Senator der Stadt Minden. In Nr. 27 wohnte ab 1908 die jüdische Familie Werberg. Sie hatten ein Altwarengeschäft für Schuhe und Konfektionskleidung. Infos zum weiteren Leben der Familien sind auf zwei Fotos zum o. g. Museum zu finden. Die „Alte Münze“ (heute ein Restaurant) soll eines der ältesten Steinhäuser in NRW sein – das Haus datiert von 1260. Aufgrund des Namens wird vermutet, dass dort über längere Zeit der Münzmeister der Mindener Münze gewohnt hat. Das Proviantmagazin war Teil der Festung Minden. Dort wurden die Vorräte für die preußische Armee gelagert. Heute soll es das Schulgebäude des Weser-Kollegs sein. Geht man ab dem Martinikirchhof die Martinitreppe hinunter, kommt man zur unteren Altstadt. Dort findet man am Marktplatz z. B. den mächtigen Bau des Alten Rathauses, die schöne ehemalige Löwenapotheke, das schöne alte Haus Schmieding neben weiteren früheren herrschaftlichen Häusern. (Zum Marktplatz gibt es einen gesonderten Reisetipp.) Quellen: teutoburgerwald.de / Infotafeln im Mindener Museum
Super Städtetrip
Die Altstadt,das Wilhems Denkmal, die Weserauen, die Kleinbahn
Schöne Mindener Altstadt
Ein Rundgang durch die schöne Mindener Altstadt ist sehr empfehlenswert. Wir waren von den tollen Bauten sehr begeistert. Die Altstadt ist zwar nicht riesig, hat aber auf uns einen sehr positiven und wunderschönen Eindruck gemacht. Im Sommer sicherlich noch schöner, wenn man draussen sitzen kann und den Anblick noch besser geniessen kann.
Nah, aber doch weit weg
Wir haben Minden für drei Tage besucht. Obwohl wir nur etwa 100Km entfernt wohnen, hatten wir durch die Dauer des Besuchs das Gefühl viel weiter entfernt gewesen zu sein. Die Stadt ist in obere und untere Altstadt aufgeteilt. Durch das Kopfsteinpflaster und stetige Bergauf/Bergab, viele kleine verwinkelte Gassen, prachtvollen Gebäuden, hatten wir grundsätzlich einen äußerst gemütlichen Eindruck. Kritisch betrachtet können wir sagen, dass hier jedoch Arm und Reich sehr dicht beieinanderliegen. Im Februar ist zur kalten Jahreszeit nocht nicht viel los. Dennoch lohnt ein Besuch des Botanischen Gartens mit seiner Pflanzenvielfalt und den beinahe mystischen alten und neuen Gräbern, des Marktes am Samstag, Dom und Weser.
Wunderschöne Altstadt in Minden
Die Altstadt Minden ist zwar nicht unbedingt die grösste, aber dafür wunderschön. Tolle Häuser, schön angelegte Wege und Straßen. Eine wirklich schöne Altstadt. Führungen durch die Altstadt kann man auch machen, aber auch alles auf eigene Faust erkunden. Tipps gibt es dafür in der Touristinformation oder im Internet.
Sehenswerte Stadt an der Weser
Die Altstadt in der ehemaligen Bischofsstadt Minden bietet mit der Ober- und der Unterstadt eine einzigartige historische Kulisse. Erstmals erwähnt wurde die westfälische Stadt an der Weser in den Fränkischen Reichsannalen im Jahre 798. Karl der Große gründete um 800 das Bistum Minden. Über 1200 Jahre Stadtgeschichte kann man bei einem Rundgang erleben. Zentraler Anlaufpunkt und das Herz der Stadt bildet der Marktplatz mit seinen geschichtsträchtigen Gebäuden wie das Rathaus mit dem ältesten gotischen Laubengang Westfalens, der prächtige über 1000-jährige Dom mit der Domschatzkammer, Haus Schmieding, die Löwenapotheke und die Speicherhäuser. Im Haus Flamme/Schmieding am Markt zeigt seit Januar 2010 zweimal täglich ein Figurenspiel Kaiser Karl den Großen und Herzog Widukind, die sich die Hand geben und mit dem Spruch „diese Burg soll nun min und din sin“ der Stadt Minden der Sage nach ihren Namen gaben. Über die Martinitreppe erreicht man die Oberstadt mit dem Martinikirchhof und der Ratskirche St. Martini. Weitere sehenswerte Kirchen sind St. Marien, St. Simeonis und St. Johannis. Hier erblickt man dann auch den wuchtigen Bau des ehemaligen Proviantmagazins und der Heeresbäckerei (jetzt Gymnasium). Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Puppenhaus (Museum) und die Alte Münze. Aber auch ein Spaziergang an der Weser offenbart einem viel Sehenswertes. Hier finden wir die Schiffsmühle an der Weserpromenade, den Schwanenteich mit den ehemaligen Bastionsmauern und das ehemalige Regierungsgebäude mit dem Manzelbrunnen. Die Weserbrücke verbindet Minden mit dem anderen Weserufer, hier steht am Wesertor auch das Denkmal „Großer Kurfürst“ und vom Anleger Schlagde kann man mit Raddampfer „Wappen von Minden“ Schiffstouren auf der Weser unternehmen.