Altstadt Oia
Oia/SantoriniNeueste Bewertungen (11 Bewertungen)
Sollte man gesehen haben!
Traumhaft. Wirklich wie ein Postkartenmotiv.
Das Aushängeschild von Santorin...
Ein Ausflug zu dieser malerischen Stadt sollte gut vorbereitet sein. Erkundigt euch bei der Planung online, wie viele Kreuzfahrtschiffe vor Anker liegen. Bei uns waren gerade einmal 2 zu besuch und es war schon sehr voll. Teilweise kommen bis zu 6 Schiffe, da wollt ihr bestimmt nicht vor Ort sein … Die schönen blauen Dächer und Windmühlen bieten tolle Fotomotive. Preislich sind wir hier sozusagen im Monaco von Santorin. Solltet ihr dennoch euch ein Abendessen zum "schönsten Sonnenuntergang der Welt" gönnen, reserviert vorher unbedingt in einer der zahlreichen Tavernen. Kurzentschlossene haben da keine Chance. Aber keine Panik, vormittags bekommt ihr auch noch eine Reservierung - haben wir durch einen Insidertipp auch gemacht. Dann will ich euch auch noch einen Tipp geben, ohne den wir alt ausgesehen hätten … Solltet ihr mit dem Mietauto Oia besuchen, Parkplätze sind hier eine reine Katastrophe. Wenn ihr vormittags ankommt, dann bis spätestens 9 Uhr dort sein. Für den Sonnenuntergang gibt's ein kleines Parkplatzfenster zwischen 17 / 18 Uhr, danach herrscht auch wieder ein "Ausnahmezustand". Verpasst auf keinen Fall diesen malerischen Ort!
Wunderschön!
Santorini ist an sich schon ein Highlight, aber die Stadt Oia ist so wunderschön!
Santorini ok aber viel zu viel Wind!
Besuchen Sie Oia aber ohne Sonnenuntergang.
Zweifelsohne ein schönes Städtchen
Da meine Vorschreiberin bereits sehr ausführlich über Oia geschrieben hat und ich mich nur rund 2 Stunden dort aufgehalten habe, möchte ich hier hauptsächlich festhalten, dass mir die Altstadt sehr gut gefallen hat und ich sie der Altstadt von Fira vorziehe. Ich kam vom Hafen Armeni aus über die Treppen hoch in die Stadt – circa 100 m rechtsseitig der Panagia. Auf dem Platz vor der Kirche war es – wahrscheinlich wegen des erwarteten Sonnenuntergangs in ca. 45 (?) Minuten – äußerst voll. Auch eine Besichtigung der Kirche wurde durch die Anzahl der Besucher ein wenig erschwert. Somit bin ich in die anliegenden Gässchen ausgewichen, von denen einige gut besucht, andere hingegen eher ruhig waren. Dort habe ich mir u. a. die diversen Lädchen, Tavernen, usw. angeschaut. Gefiel mir. Später habe ich dann eine kleine Pause auf dem großen Platz oberhalb der Busstation eingelegt. Dort konnte man sehr schön ruhig sitzen und z. B. einen gerösteten Maiskolben verzehren. :-) In der Zwischenzeit stand fest, dass es mit dem prächtigen Sonnenuntergang nichts werden würde (Wolken waren aufgezogen) und die Besucherströme gingen Richtung Busstation. Da es somit auf der Platia und entlang der Kraterrandgasse ruhig geworden war, konnte ich dort nun ausgezeichnet bummeln. War schön! Insgesamt würde ich Oia als „hübscher“ als Fira bezeichnen, schöner gestaltet, ansprechender „präsentiert“ – ist aber natürlich Geschmacksache...
Blaue Dächer, karges Land
Hierbei handelt es sich um das größte Dorf auf der Insel. Es liegt im Norden, hat etwa 450 Einwohn er und ist das eigentliche Touristenziel - und das völlig zu Recht, denn wir sind mehr oder minder die ganze Insel abgefahren und Oia, das übrigens IA ausgesprochen wird, das O wird weggelassen, ist das schönste Dorf auf der Insel. Viele alte Höhlenwohnungen wurden restauriert und zu Pensionen und Hotels umfunktioniert. Die Häuser sehen so aus, als ob sie richtig am Steilhang kleben würden, viele davon sind vermietet. Das Ortsbild wird beherrscht von den schönen Kuppelbauten, obwohl man sagen muss, dass das typische Blau hier bald einen Kunterbunt weichen wird. Vor allem der kubanisch-kykladische Baustiel ist hier zu finden, früher war der Klassizismus vorherrschend, dieser wurde aber durch ein Erdbeben zerstört und in dieser Art und Weise nicht mehr aufgebaut. Nur noch einige Ruinen erinnern an die Zeit vor dem großen Beben 1956. Oia liegt etwa 10 Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Wir halten an einem großen Busparkplatz und sind Bericht, Oia zu erobern. Bereits am Beginn der Ortschaft riecht es nach gebrannten Nüssen und Pistazien, die uns auch sofort angeboten werden. Hier werden die Kunden zum Kauf verlockt und auch wir ließen uns überreden, Sesamnüsse, die einfach nur lecker schmeckten, und Pistazien zu kaufen. Neben dem kulturellen Zentrum locken zahlreiche Galerien mit volkstümlicher Kunst. Zu kaufen gibt es Kunsthandwerk, Schmuck und handgewebte Teppiche z.B. aus dem Kloster der Dominikanerinnen. Vor allem die Fischtavernen in Oia überzeugen mit maritimer Küche. Vom Hafen aus werden Inselrundfahrten angeboten. Mehrere Bars und Diskotheken sorgen für abendliche Unterhaltung. Phantasievoll sind die zu Ferienwohnungen umgestalteten Grotten in kubischen Formen. Das Flair hier ist einzigartig und erinnert irgendwie an ein Künstlervierte. Wir schlendern durch viele kleine Gassen, immer auf der Suche nach dem perfekten Bild. Überall finden wir kleine Souvenirgeschäfte oder welche, die Kunstdrucke der Region verkaufen. Unterwegs sind wir allerdings zu einem Aussichtspunkt, der über die Weiten des Meeres blicken lässt, doch bis wir dorthin kommen, dauert es ein wenig, denn überal sind Fotomotive zu entdecken. Die Position des Dorfes ist sehr günstig, denn von hier aus haben wir einen atemberaubenden Blick über den Golf von Santorini. Jetzt heißt es dann aber doch, sich auf den Weg zum Kastell zu machen, damit wir es rechtzeitig wieder zurück zum Schiff schaffen. Von hier aus führen 200 Stufen hinunter zu den verschiedenen Badeplätzen. Am äußersten Nordwestende der Caldera-Klippen, unterhalb von Oia, liegt der dunkle Kiesstrand Amoudi (auch Ammoudi). Zu diesem 3 km entfernten, recht großen und beliebten Strand fahren regelmäßig Busse. Die Kirche Agios Nikolaos im Ortsteil Armeni ist dem Schutzpatron der Seefahrer gewidmet. Im Schifffahrtsmuseum gibt es Relikte aus der Seefahrtsgeschichte Santorins: neben Fotos auch Modelle und alte Schiffsteile. Zum Glück können wir hier alleine unser Tempo bestimmen, die Reiseleiterin treffen wir dann erst nach etwa eineinhalb Stunden direkt am Busparkplatz wieder. Diese erklärt uns viel von der Region, sie selbst ist Deutsche, doch schon seit Jahren in Santorini verheiratet. Oia hieß früher Apano und wurde erst später umbenannt. Es war bis zum zweiten Weltkrieg das Handelszentrum der Insel. Sie erzählt uns auch über die aufwendige Wasserversorgung der Insel, die mittels Tankkraftwagen gesteuert wird, was vor allem für das Duschen und das Gießen. Trinkwasser hingegen bekommt man vor allem in Wasserflaschen. Grundwasser ist leider mit Salzwasser vermischt und daher ungenießbar. Derzeit ist der Betrieb einer Anlage zur Meerwasserentsalzung geplant, aber das Projekt wurde noch nicht realisiert. Wir verlassen das Dorf Oia nur sehr ungern, weil klar ist, dass es hier noch einiges zu entdecken gäbe, aber für den ersten Eindruck hat es gereicht und schließlich wollen wir ja auch noch weiteres auf der Insel zu entdecken.
Städtchen für Romantiker
Oia ist ein Städtchen für Romantiker, speziell am Abend füllen sich die engen Gassen mit Schaulustigen, welche den Sonnenuntergang betrachten wollen. Über der Altstadt liegt aber auch tagsüber ein spezielles Flair. Die Boutiquen, die Museen, aber auch viele Galerien laden zum bummeln bzw. besichtigen ein. Tagsüber kann es, in den Sommermonaten, zwar sehr heiß werden, aber dafür hat man den Ort fast alleine für sich. In den Tavernen und Cafes entlang des Kraterrandweges ist es nicht gerade billig, aber wunderschön zum Rasten, mit tollen Blick auf die Caldera. Tipp: Es gibt auch schöne und preiswerte Tavernen, welche zwar nicht am Kraterrand liegen, jedoch preislich und quallitativ in Ordnung sind.
Hafen Ammoudi
Eine wunderschöne Landschaft! Der lange Weg hin und zurück über die Treppe lohnt sich.
Oia
Wie bereits oben erklärt empfehlen wír die Stadt Oia als Tagesausflug. Wenn auch die Preise in den Restaurants ziemlich hoch sind empfiehlt es sich diese zu besuchen da man auch oft eine superaussicht beim Essen genießen kann.
Naturschauspiel, unglaubliche Menschenmassen
Wir dachten, der Sunset in Oia sei Pflicht. Ist er eigentlich auch. Aber wir waren entsetzt, als wir dort die Menschenmassen sahen. Die tolle Stimmung wird von dem Gedränge ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Vermutlich entfaltet der Sunset im Jänner ohne Touristen seine wahre romantische Stimmung....im August daher nur eingeschränkt empfehlenswert. Das Örtchen Oia ist aber auf alle Fälle einen Besuch wert!! Ein malerischer und entzückender Ort... Lagebeschreibung: Oia