Altstadt Seßlach
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Historische Altstadt von Seßlach
Die Altstadt von Seßlach hat eine Ansammlung von vielen historischen Bauwerken. Ein Bummel durch die Altstadt ist durchaus empfehlenswert. Umgeben ist die Altstadt von einer nahezu durchgängigen Stadtmauer. In dieser Stadtmauer sind 3 Tortürme enthalten. Durch diese Tortürme führen die Stadttor in Seßlach hinein bzw. von dort heraus. Die Altstadt von Seßlach ist auch ein durchaus begehrter Drehort für viele teils historische Filme (so wurden z.B. Filme wie „Luther“ und „Räuber Hotzenplotz“ teilweise in Seßlach gedreht).
Um das Jahr 800 „Sezelaha“ genannt
Erste Erwähnungen von Seßlach stammen aus der Zeit um das Jahr 800 herum (als „Sezelaha“). Im Jahr 1335 bekam Seßlach durch Kaiser Ludwig von Bayern die Stadtrechte verliehen. Seßlach hat also eine lange Geschichte – und diese Geschichte ist recht abwechslungsreich. Heute ist Seßlach ein kleines, überwiegend ruhiges Städtchen in Oberfranken im Landkreis Coburg. Der mittelalterliche Stadtkern (mit vielen historischen Fachwerkhäusern und historischen Gebäuden) und die Stadtmauer (mit ihren drei Stadttoren / Tortürmen) sind sehr gut erhalten.
Im Zauber von Mittelalter und Barock
Wehrhaft und mittelalterlich präsentiert sich die historische Altstadt von Seßlach – und dabei ungemein charmant und pittoresk, lebendig und kreativ. Praktisch vollständig von einer Stadtmauer umgeben, bekommt man Zugang über die drei noch erhaltenen Stadttore und staunt über Häuser aus vergangenen Jahrhunderten mit Fachwerk, Innenhöfen, Treppenaufgängen und alten Zunftschildern. Mittelpunkt der Altstadt bildet fraglos die Stadtpfarrkirche „St. Johannes der Täufer“ mit ihrem beeindruckenden Barock-Inventar – auf jeden Fall einen Abstecher wert. Und wem Teile von Seßlachs Altstadt irgendwie bekannt vorkommen: Die Kulisse wurde bereits für Kinofilme genutzt und nicht nur Sir Peter Ustinov, sondern auch Armin Rohde und Katharina Thalbach liefen hier schon über das Kopfsteinpflaster der historischen Gassen. Als kleiner Geheimtipp: Hinter dem Marktplatz liegt das „Kommunbrauhaus“ – eines der wenigen noch funktionierenden Gemeindebrauhäuser der Region. Am Freitagnachmittag bekommt man dort ein süffiges dunkles Landbier vom Fass zu kaufen (Literpreis 1,20 €), wobei man das Transportgefäß allerdings selbst mitbringen muss oder - etwas teurer - gleich ein befülltes 5-Liter-Partyfass wählt. Im Coburger Land gilt Seßlach als mittelalterliche „Perle“. Das trifft perfekt den Punkt. Bewahrte Geschichte und sehr lebendige Tradition lohnen aus meiner Sicht auch eine längere Anfahrt.
Historische Festungsstadt
Die sehenswerte und historische Altstadt von Seßlach ist noch nahezu vollständig von ihrem spätmittelalterlichen Mauerring umgeben. Man nennt den Ort auch die Perle im Coburger Land, oder das Fränkische Rothenburg. Die Befestigungsanlage der würzburgischen Amtsstadt entstand im 14. Jahrhundert und wurde im 16. und 17. Jahrhundert ausgebaut. Sehenswert sind außer der begehbaren Festungsmauer die Barocke, katholische Stadtpfarrkirche, der Marktplatz, das Schloss Geiersberg, das Schloss Heilgersdorf, Schloss Wiesen, u.a..
Sehenswertes altertümliches Städtchen
Kleines Städtchen mit Türmen, deren Tore nachts noch geschlossen werden. Sehr nette Gasthöfe, die tolle einheimische Küche bieten!
Idyllisches Kleinod in der Nähe von Coburg
Sesslach ist ein sehr gut erhaltener kleiner Ort in der Nähe von Coburg. Der Ort hat noch eine komplette Stadtmauer mit 3 Zufahrten (Stadttore). Die alten Fachwerkhäuser sind in einem sehr gepflegten Zustand, es gibt einen sehr guten Bäcker, eine Metzgerei, eine eigene kleine Brauerei, sowie mehrere gute Restaurants mit typisch fränkischer Küche, hier gibts die echte Halbe Bier (o,5l) noch für Euro 1,90!