Altstadt Sitia
Sitia/KretaNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Durch Gassen und Gässchen und viele Treppen hinauf
Ich konnte keine wirklich historische Altstadt in Sitia entdecken, aber ums Kastell herum kommt das Gesamtbild dem Bild einer Altstadt schon recht nahe. Zwar haben viele der Häuser einen Baustil aus neuerer Zeit, aber das lassen die engen Gassen, Gässchen und Treppenaufgänge mit ihren vielen Grünpflanzen und Blumentöpfen schnell vergessen. Schön auch der Blick ab einer der oben gelegenen Gassen die Treppenstufen hinunter zum Meer. Auch eine Kirche habe ich nahe beim Kastell entdeckt, und obwohl diese schon auf ca. der Höhe des Kastells liegt, muss man auch dort noch ein paar Stufen hinauf, um zur Kirche zu gelangen. Sie war leider geschlossen. Kurz zur Geschichte: Man darf davon ausgehen, dass Sitia schon im 1. Jahrhundert besiedelt war, denn im Zentrum der Stadt wurden z. B. Tonstatuetten gefunden, die aus diesem Jahrhundert datieren. (Weitere Infos zur Stadt an sich und zum Kastell siehe Reisetipp „Kastell Kasarma“.)
Das tagtägliche Leben live
Freundliche und hilfsbereite Menschen in ihrem Alltag. Sie kaufen hier ein und gehen in ihre Kafeneions und Tavernen. Alltag live!
Typische griechische Stadt
eine echte stadt, wie sie heute lebt. schöne gebäude, abgefahrene strassenführung. lässt sich gut erkunden.
Schöne Altstand
schöne Altstadt, am Hang mit Ausblick auf den Hafen
Authentische Stadt auf Kreta
Alle Einwohner sind sehr freundlich und sehr gelassen. Man kann sehr gut und guenstig ueberall Essen gehn.
Stadt der Griechen
Sitia, angeblich der schönste Ort Ostkretas, ist ca. 130 km von Iraklion und 64 km von Agios Nikolaos entfernt. Viel Tourismus gibt es dort (noch) nicht . In den zahlreichen Kaffeehäusern und Tavernen an der Hafenmole sind meistens nur Griechen anzutreffen. Der schöne Sandstrand ,der sich rechts von Sitia erstreckt ist bei Flut sehr schmal, direkt dahinter verläuft die Hauptstrasse, was für Ruhesuchende vielleicht störend ist. Sonnenschirme und Liegen können gemietet werden. Kazarma, die venezianische Burg von Sitia wird für Theateraufführungen genutzt, man kann daher nur die Aussenmauern und den Burghof besichtigen (kostenlos). Der Ausblick über die Stadt ist wunderbar. Parken kann man bei der Burg ( ca. 10 Minuten Fußweg zum Hafen) ,direkt am Hafen (sofern man zeitig genug da ist) oder an der Hauptstrasse.
Abgelegene Stadt mit kleinem Hafen
Wir fuhren von Agios Nikolaos nach Sitia, danach weiter nach Ierapetra. Die Anfahrt war imposant. Gleich nach Istro steigt die Strasse rasant an. Man fährt hoch oben entlang der Küste. Die Ausblicke sind gewaltig. Später fährt man etwas weiter im inneren an den Dörfern vorbei. Keine Hotelburgen mehr, darum sehr wenige Cars. Einzig hatten wir das Pech das wir am schmälsten Strassenstück einen sehr alten Schrottbeladenen LKW vor uns hatten. Unsere Polizei hätte daran Ihre liebe Freude. Nach ca. 1 Stunde Fahrzeit, vorbei an vielen Strassenbaustellen, die die EU bezahlt, kamen wir nach Sitia. In der Nachsaison ist hier nichts mehr los. Es hatte viele schöne Gartenrestaurant, aber keine Touristen. Auch der Hafen war leer bis auf einen Frachter, der dann halt für Fotos herhalten musste. Die Fahrt war Interessant, die Ortschaft im Kern auch, aber nicht unbedingt der langen Anreise wert.
Sitia - ursprüngliches Kreta
Sitia ist eine schöne, ursprüngliche Stadt, die wenig auf den Tourismus ausgelegt ist. Gerade deswegen ist sie so beeindruckend. Am Hafen sind zwar schon einige Touristen-Tavernen, geht man aber stadteinwärts kann man sehr gut landestypisch essen. Auch der Wochenmarkt ist sehr sehenswert. Wir waren sicher nicht das letzte Mal dort!