Altstadtbrücke Görlitz
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Schön, dass man wieder einfach über die Neiße kann
Bis 1945 verband die Altstadtbrücke über die Neiße hinweg den Westteil der Stadt mit dem Ostteil der Stadt Görlitz. Im Mai 1945 wurde dies alte Brücke gesprengt. Der Westteil der Stadt lag in der DDR, der Ostteil in Polen. Nachdem nach der Wiedervereinigung der BRD benötigte es jedoch noch lange, bis diese Altstadtbrücke wieder aufgebaut wurde. Erst im Jahr 2004 wurde der Neubau der Fußgängerbrücke zwischen Görlitz (Deutschland) und Zgorzelec (Polen) über den Grenzfluß, der Neiße, eröffnet. So kann man heute ohne Probleme von Deutschland nach Polen gehen. Man kann also in dem einen Teil wohnen (bzw. als Tourist sein Hotel / Unterkunft haben) und über diese Brücke in den anderen Teil der ehemaligen Stadt Görlitz gelangen. Und das ist schön und gut, dass man sich in einem Großteil Europas ohne Grenzen bewegen kann. Anmerkung: etwas südlicher gibt es noch eine Brücke, welche für Auto- und Lastkraftverkehr ist. Links und rechts neben den Fahrbahnen ist jeweils auch ein Fußgängerweg angelegt. Diese Autobrücke trägt den Namen „Papst-Johannes-Paul-II.-Brücke“ (auch Stadtbrücke genannt).