Am Stintmarkt
Lüneburg/NiedersachsenNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Beliebtes Kneipenviertel
Im Mittelalter wurden Stinte, die zum Laichen über die Elbe bis in die Ilmenau schwammen, in großen Mengen gefangen und hier am Stintmarkt verkauft. Heutzutage findet man in den pittoresken alten Giebelhäusern zahlreiche Kneipen, Bars und Restaurants, und die Straße am Ufer der Ilmenau ist eine beliebte Kneipenmeile.
Interessante Umgebung
auch dies wieder ein Platz aus der mittelalterliochen Verganenheit, sehr zu empfehlen
Einzigartiges Flair Am Stintmarkt
Der Straßenzug „Am Stintmarkt“ liegt im nordöstlichen Hafengebiet, auch Wasserviertel genannt, von Lüneburg. Bei schönem Wetter kann man an dem Flüsschen Ilmenau mit seinen vielen Kneipen und Cafès bei Tag und Nacht die Szene genießen. Es ist die behaglichste und großräumigste Kneipenmeile der Stadt wo man am Ufer der Ilmenau gut speisen und sein Bier trinken kann. Bekannt geworden ist das Viertel durch die Fernsehserie „Rote Rosen“, deren Szenen zum größten Teil hier gedreht werden. Geradezu ein südländisches Flair verbreitet sich im Hafengebiet durch die vielen Touristen und einheimischen Studenten. Den Rahmen bilden die klassizistischen Bauten in der norddeutschen Backsteingotik mit ihren Treppengiebeln. Rundherum stehen die historischen Sehenswürdigkeiten wie die Fachwerkbauten der Ratsmühlen für die Wasserversorgung Lüneburgs, das Alte Kaufhaus mit seiner Rokoko Frontseite, Brücken und Wehre und der alte Hafenkran mit seinem dunklen Holz. Der Hafenkran stammt aus dem Jahre 1797 und ist noch heute prägend für das Bild des Lüneburger Wasserviertels. Mit seiner Hilfe wurden früher Handelsschiffe ent- und beladen. Große Trauerweiden und Kastanien, alte Efeu berankte Wände und die Enten auf dem Fluss sorgen für ein einzigartiges Flair rund um die Biergärten. Den Namen Stintmarkt erhielt das Viertel durch einen im Mittelalter besonders beliebten Heringsfisch, dem Stint, der hier verkauft wurde.