Antikes Stagira bei Olymbiada

Olympiada/Chalkidiki

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Dirk
Juli 2019

Traumhafter Ort mit historischer Bedeutung!

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Aristoteles wurde hier geboren. Ein traumhaft gelegener Ort bzw. Ausgrabungsstätte, die wunderschön angelegt, nicht überlaufen und aktuell völlig kostenlos ist. Man konnte auf Bänken verweilen und den Ausblick und die Aura des Ortes gut auf sich wirken lassen. Klare Empfehlung! Ein guter Grund, Chalkidiki zu besuchen.

Ausgrabungsstätte
Ausgrabungsstätte
von Dirk • Juli 2019
Traumhafzer Ausblick!
Traumhafzer Ausblick!
von Dirk • Juli 2019
Teil der Stadtmauer!
Teil der Stadtmauer!
von Dirk • Juli 2019
Blick von der Ausgrabungsstätte auf das Meer
Blick von der Ausgrabungsstätte auf das Meer
von Dirk • Juli 2019
Myriam
Juni 2008

Aristoteles Geburtsort

5,0 / 6
Hilfreich (5)

Archäologen haben auf der kleinen Halbinsel Liotópi in unmittelbarer Nähe des Küstenörtchens Olympiáda seit 1990 die Überreste des antiken Stagirá freigelegt. Hier war vermutlich die Heimat des Philosophen Aristoteles, der von 384 v. Chr. bis 323 v. Chr. lebte. Auch wenn das die Bewohner des neuen Stagirá im Landesinneren nicht wahr haben wollen. (Dort gibt es den tollen Aristoteles Park! - s. dazu meinen gesonderten Tipp!) Man erreicht die Ausgrabungsstätte, wenn man sich am südlichen Ortseingang Olympiádas rechts hält und einer Staubstraße folgt. An deren Ende befindet sich ein Zaun mit einem unverschlossenen Tor. Man kann man durch die gesamte alte Stadt schlendern. Vorbei an den Überresten von Befestigungsmauern, Häusern und Straßen. Das Gelände ist relativ groß, so daß man einige Zeit einplanen sollte, um sich in Ruhe umzusehen. Dafür wird man nicht nur mit Eindrücken aus der Antike belohnt, sondern je nach Standort auch mit herrlichen Blicken auf das Meer und die Berge. Die Einwohner des antiken Stagirá haben sich damals jedenfalls einen wunderbar gelegenen Platz für ihre Stadt ausgesucht. Neben einem kleinen Theater wurden die Reste einer Einkaufsstraße freigelegt. Ebenso zahlreiche Wohnhäuser, Befestigungsanlagen und die Akropolis der Stadt, die hoch oben auf einem Berg des Geländes thront. Von der Akropolis aus kann man das gesamte Gelände überblicken. Wenn man jedoch dem tiefer gelegenen Weg folgt, an dem die Reste der alten Läden stehen, gelangt man zur Pólis, dem Hafenbereich des damaligen Stagirá. Vor allem im Bereich rund um die damalige Akropolis sind die Reste alter Stadtmauern sowie einiger Wehrtürme ausgegraben worden. Ebenfalls gut zu erkennen sind alte Brunnen, Wasserkanäle und Treppen. Das komplette Ausgrabungsgelände kann bequem durchlaufen werden. Manche Wege führen jedoch recht steil und sepentinenmäßig durch kleine Wäldchen. Auch gibt es nicht an allen Ecken und Enden schattige Plätze. Aber das Wandern über historischen Boden sollte ein paar Anstrengungen durchaus wert sein. Unverzichtbar: Wasser mitnehmen!

Ausgrabungen im antiken Stagira auf Liotopi
Ausgrabungen im antiken Stagira auf Liotopi
von Myriam • Juni 2008
Stadtmauer des antiken Stagira
Stadtmauer des antiken Stagira
von Myriam • Juni 2008
Geschäftsstraße im antiken Stagira
Geschäftsstraße im antiken Stagira
von Myriam • Juni 2008
Empore/ Theater im antiken Stagira
Empore/ Theater im antiken Stagira
von Myriam • Juni 2008
Blick auf Olymbiada vom antiken Stagira aus
Blick auf Olymbiada vom antiken Stagira aus
von Myriam • Juni 2008
Auf dem Ausgrabungsgelände auf Liotopi
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