Atombunker Harnekop

Strausberg/Brandenburg

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Ria
September 2018

NVA Nostalgie pur!

6,0 / 6

Toller und sehr gut erhaltener Bunker. Super Führung! War die weite Reise wert! Vielen Dank an das Team vom Bunker.

Familie
April 2015

Achtung! Nie wieder!

1,0 / 6
Hilfreich (1)

Absolute Reinfall die schlimmste Besichtigung die wir je erlebt haben. Der selbst ernannte Bunkerführer hat eine unmögliche Umgangsform und nimmt sich überhaupt keine Zeit für Fragen und Erklärungen zu diesem Objekt... Es geht hier nur ums Geld, alles was auf der Homepage steht das Kinder beispielsweise nur 5 € Eintritt bezahlen wird kurzer Hand an der Kasse in 10 € umgewandelt! Das Objekt hat 3 Etagen und es werden nur zwei davon besichtigt. Als Besichtigungen kann man das auch nicht bezeichnen, denn es ist keine Zeit um sich etwas anzusehen man wird durchgehetzt und auch noch angemeckert, wenn tatsache eine Minute länger braucht als der unfähige Bunkerführer. Als Fazit muss ich sagen: Ein zweites Mal wird es definitiv nicht geben und die 30€ für zwei Erwachsene und ein Kind kann man definitiv besser investieren als an den Verein der sich nur Profit geil ist! Traurig!

Bunker Touri
April 2015

Ausbeute hoch 10!

1,0 / 6
Hilfreich (1)

Ganz ganz doll schlecht! Überhaupt nicht zu empfehlen! Wir waren eine große Gruppe von 8 Personen, wir hatten unsere Führung telefonisch gebucht und es wurde uns ein Gruppenpreis von 5 € pro Person angeboten, dieser wurde dann an der Kasse einfach mal vergessen bzw. verweigert und es wurden 10€ draus gemacht... gut denkt man wenn man dann wenigsten was zusehen bekommt. Aber auch dies ging mächtig daneben. Der unfähige Bunkerführer war nicht mal in der Lage etwas zu diesem Objekt zu erzählen geschweige denn hat er sich bemüht Fragen zu beantworten. Nach einer Stunde durch rennen war alles schon vorbei und gesehen hat man nichts! Im Nachhinein blieb auch keine Zeit und Lust auf eine Erklärung. Im großen und ganzen mussten wir feststellen das der Verein nur auf das Geld aus ist. Schätzungsweise waren an diesem Vormittag etwa 100-150 Personen da, die alle gleichzeitig in einer Stunde angefertigt wurden... Guter Stundenlohn! Nur leider hat kein Besucher eine erbrachte Leistung gesehen! Es hat nicht mal die Gesamtbewertung sehr schlecht verdient! Ausbeute gibt es aber leider nicht!

Mario
Juni 2014

Der Besuch lohnt sich nicht mehr!

1,0 / 6

Nach erneutem Besuch waren wir mal wieder in der Bunkeranlage (28.06.2014). Der selbsternannte Bunkerführer war schlampig,nicht gewillt Fragen zu beantworten. Dann nach einer Stunde sinnlosem rumsitzen und gedöse war es dann soweit, es ging runter. Aber ohne bezahlung ging auch hier nichts. Das sehe ich ein, aber vorher war eine Absprache von Gruppenpreise pro Person für 5 Euro, dann aber sollten wir schon 10 Euro berappen. Gut, wenn man dafür was zu sehen bekommt, ist es noch in Ordnung. Was wir dann zu sehen bekamen, waren grad mal 5 Räumlichkeiten und die Info's , na ja unter aller Sau. Da ich selber in diesem Bunker stationiert war, wurde hier einem nicht mal ein 20'zigstel geboten. Es ist nicht weiter zu empfehlen !

Roman
August 2007

Kalter Krieg pur!

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Gut 60 km nordöstlich vom Berliner Stadtzentrum liegt gut versteckt im Wald bei dem Dorf Harnekop ein einmaliges Relikt des Kalten Krieges. Vom Amtssitz im nahen Strausberg aus hätte sich im Kriegs- oder Krisenfall die Führung des DDR-Verteidigungsministeriums in einen Atombunker zurückziehen sollen, um von hier aus das Zusammenwirken mit den verbündeten Streitkräften zu koordinieren. Der Bunker in Harnekop war der Prototyp für vergleichbare Bauwerke mit der höchsten Schutzklasse in den Mitgliedsstaten des Warschauer Paktes. Zum Zeitpunkt seiner Errichtung zwischen 1971-1976 war die Anlage vergleichbaren Objekten der NATO technologisch um 10 Jahre voraus. Der Atombunker Harnekop ist weltweit das einzige vergleichbare Objekt, welches öffentlich besichtigt werden kann. Mit der Wiedervereinigung wurde die Anlage von der Bundeswehr übernommen und noch bis 1993 weiter betrieben, u. a. auch, weil die Trinkwasserversorgung und die Telefonanschlüsse des Dorfes Harnekop über die Technik im Bunker liefen. Inzwischen wurde das Bauwerk unter Denkmalschutz gestellt und befindet sich heute in Privatbesitz. Führungen und Erhaltung der Anlage liegen in Händen eines gemeinnützigen Vereins. Die Anlage kann ausschließlich im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Diese dauern gut 90 min und führen durch alle drei Etagen des Bauwerks. Zu sehen sind die für die Soldaten gedachten Arbeits- und Unterkunftsräume, Küche, Kantine, Speiseräume sowie in der untersten Etage die fast vollständig erhaltene technische Ausrüstung. In den Monaten März bis Oktober finden die Führungen montags bis freitags um 12. 00 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen um 10. 00, 12. 00, 14. 00 und 16. 00 Uhr statt. Zwischen November und Februar gibt es nur am Wochenende und an Feiertagen je zwei Führungen um 12. 00 und 14. 00 Uhr. Erwachsene zahlen 10,- € Eintritt, Azubis und Studenten 7, 50 €, Schüler 5,- €. Das Gebotene ist für Militär- und Geschichtsinteressierte jeden Cent wert! Anfahrt: Das Dorf Harnekop erreicht man von Berlin aus am besten über die B 158 in Richtung Bad Freienwalde bis Steinbeck. Von dort Richtung Haselberg, jedoch vor Haselberg rechts nach Harnekop abbiegen. In Harnekop ist die Anlage ausgeschildert. Ein langer Plattenweg führt durch den Wald bis zum ehemaligen Militärgelände. Dieses wird von verschiedenen Personen / Einrichtungen genutzt, was die Orientierung zunächst erschwert. So hat das sich am Eingang befindliche "NVA-Museum" mit dem Atombunker nichts zu tun. Weitere Gebäude im hinteren Bereich werden als Schießstände genutzt. Zum Bunker gelangt man, indem man den Plattenweg bis zum Ende an einem (unbesetzten) Pförtnerhäuschen weiterfährt. Dort parkt man und läuft knapp 250 m auf dem Plattenweg weiter auf einen Plattenbau zu. Dort steht ein Imbisswagen und die Besucher werden erwartet. Internet: atombunker-harnekop. de Tipp: Nach der recht bedrückenden Atmosphäre im Bunker bietet sich zum Ausgleich ein Spaziergang mit weiten Ausblicken im nahen Oderbruch an. Einfach zurück auf die B 158, Bad Freienwalde durchfahren und weiter direkt ins Oderbruch nach Neuranft oder Neurüdnitz (von Harnekop weitere gut 30 km einfach), befahrbare Straßen führen immer direkt bis an den Oderdeich; gute Landkarte hilft! Danach kann man schließlich den Grenzübergang Hohenwutzen / Osinow Dolny nutzen und auf polnischer Seite günstig Tanken. Moderne Tankstellen, 24 h geöffnet, Kreditkartenakzeptanz.

Eingangsgebäude
Eingangsgebäude
von Roman • August 2007
Christoph
September 2006

Original Atombunkeranlage der DDR

6,0 / 6
Hilfreich (4)

Es handelt sich um einen ehemaligen Führungsbunker der NVA der erst nach der Wende durch die NATO aufgeklärt wurde. Die Anlage steht unter Denkmalschutz und ist im inneren über alle Etagen weitestgehend original ausgestattet und deswegen besondern wertvoll. Jeder Geschichtsinteressierte muß das einfach gesehen haben. Verantwortlich für Führung usw. ist der Verein Baudenkmal Bunker Harnekop eV. Am besten auch mal im Internet danach suchen. www. atombunker-harnekop. de Lagebeschreibung: Die Bunkeranlage ist naturgemäß sehr versteckt. Sie liegt in Harnekopp, etwas nördlich von Strausberg. Von Strausberg fährt man nördlich Richtung Bad Freienwalde bzw. Wriezen. In Prötzel Richtung Sternebeck links abbiegen. Die Anlage ist auch in kleinen S Hinweis/Insider-Tipp: Auf alle Fälle auch im Hochsommer was warmes zum anziehen dabei haben. Im Bunker herrschen konstante 8 Grad Raumtemperatur.