Bad Cannstadt (Stuttgart)
Stuttgart/Baden-WürttembergNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Stadtteil mit Mineralbäder, Weinstuben und Cafés
Hier findet man alles Fußgängerzone, Cafes, urige Weinstuben, hier gibt es Promenade am Neckar, das Volksfest am Wasen und Mineralbäder und Brunnen
Schöne Straße mit alten Baudenkmälern
In der Brückenstraße im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt befinden sich einige alte Baudenkmäler. Besonders das schöne Renaissance-Staffelgiebelhaus (Nr.9) fällt dabei auf. Das denkmalgeschützte Gebäude stammt aus der Zeit um 1600.
Richtig freuen über die Altstadt können wir kaum
Um es klar zu sagen, heute will ich den Stadtteil Bad Cannstadt etwas beschreiben. Bis zum Juli 1933 ! schrieb man auch Cannstatt oder Kannstatt. Es ist allerdings der einwohnerstärkste und der älteste Stadtbezirk von Stuttgart. Es liegt beiderseits des Neckars und wurde schon in der Römerzeit besiedelt. Bekannt ist Cannstadt wegen der Wilhelma, auf der linken Neckarseite, der Botanische Zoo, der zur Zeit wesentlich moderner gestaltet wird. Auch das Cannstadter Volksfest ist sehr bekannt, dort gehen jedoch nur Liebhaber solcher Festivitäten hin. Dann die Mercedes Benz Arena, die Martin Schleyer Halle und die Porsche Arena. Halt, da hätte ich ja bald das Mercedes Benz MUSEUM, die vielen Mineralquellen vergessen, aber Besucher glauben nicht, daß diese Sehenswürdigkeiten eigentlich in Cannstadt liegen. Viele Einwohner von Bad Cannstadt sprechen aber nur von Cannstadt, obwohl das berühmte Mineralbad Berg 4 Jahre geschlossen war, im Oktober soll es wieder öffnen. Die vielen historischen Gegebenheiten von den Römern über die Alamannen sind für die Besucher wahrscheinlich kaum interessant, aber daß Gottlieb Daimler schon 1855 mit seinem Motorrad durch Cannstadt fuhr und weiter 1886 mit einem vierräderigen Motorwagen durch den Ort brauste, ist schon erwähnenswert... oder etwa nicht ? Wir haben in Cannstadt einige alte Gebäude gefunden, sowie 2 offensichtlich gute Restaurants ins Auge gefasst. Ein Renommee kann man aber mit der Altstadt und deren Bewohner bei etwaigen Gästen nicht einlegen, schade drum, wir hatten mehr Niveau erwartet.