Basilika St. Jakob Straubing
Straubing/BayernNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Die Hauptkirche in Straubing, einen Besuch wert
Unsere Fremdenführerin wollte uns in der Kirche so einiges erzählen, aber es fand gerade ein Gottesdienst statt daher konnte Sie uns drinnen nur einen kleinen Teil erzählen. Den Rest erklärte Sie uns dann noch draußen. Wunderschön zu betrachten der Hochaltar, die Rokokokanzel, Wandfresken, Mosaikfenster und zwei Orgeln. Die Bauzeit betrug in etwa 200 Jahre und das Resultat eine wunderschöne Kirche. Papst Johannes Paul II erhob diese Kirche zur Basilika. Nach einer neuerlichen Renovierung strahlt diese Basilika jetzt wieder in neuem Glanze. Sie ist eines der Wahrzeichen der Stadt und einen Besuch wert.
Tolle Basilika
Dre Kirche St. Jakob ist die größte Kirche in der Stadtz Straubing. Sie wurde 1989 vom Papst zur Basilika Minor ernannt. Sie stammt aus dem Jahre 1400 und hat einen Turm, der mit 90 Metern der höchste im Umkreis ist. Die Kanzel gehört zu den größten Sehenswürdigkeiten in Niederbayern und stammt aus der Rokokozeit. Zudem sind die Glasgemaälde an den Fenstern kunsthistorisch äußerst wertvoll und berühmt. Sie sollen aus dem Jahr 1490 sein und der Entwurf vom Mosesfenster soll von Dürer kommen.
Ein Kleinod
Nach Abschluss der langjährigen Restaurierung erstrahlt die Basilika in neuem Glanz. Hier muss man gewesen sein.
St. Jakob, Hauptkirche der Stadt Straubing
Nördlich des Theresienplatzes erhebt sich die mächtige Basilika Sankt Jakob und Sankt Tiburtius in Straubing. Sie ist eine kreisfreie Stadt mit fast 45.000 Einwohnern im Regierungsbezirk Niederbayern in Ostbayern an der Donau, ansässig. St. Jakob wurde zwischen 1400 und 1590 gebaut und ist die Hauptkirche der Stadt Straubing und eine der größten und schönsten Hallenkirchen in der Backsteingotik Bayerns. Straubing gehörte zum Herrschaftsbereich der Wittelsbacher und entwickelte zu einem Zentrum. Seit 1255 war die Stadt Sitz eines Viztums. Im 14. Jahrhundert entstanden der Stadtturm (Baubeginn 1316), die Basilika St. Jakob (um 1395) und der Stadtplatz. Die erste urkundliche Erwähnung der Jakobskirche in Straubing stammt aus dem Jahre 1288. Das jetzige Gotteshaus Sankt Jakob ließ Herzog Albrecht II um 1395 im gotischen Stil durch den Baumeister Hans von Burghausen aufbauen. Die Vollendung des Langhauses erfolgte im Jahre 1512. Drei gleich hohen Schiffen bilden eine bedeutende Halle. Auffallend der Turm mit seiner schlanken und der typischen spitzen Zwiebelhaube. Mit seiner Höhe von etwa 95 Metern gehört er zu den höchsten Kirchtürmen in Bayern und ist eines der Wahrzeichen der Stadt Straubing. Am 23. Juli 1989 erhob Papst Johannes Paul II. die Stiftskirche mit dem Apostolischen Schreiben Sancti profecto zur Basilica minor. Sehenswert im Innern sind vor allem die wertvollen spätgotischen Glasgemälde, die Kanzel von 1752 und mehrere Grabdenkmäler.