Benediktinerkloster St. Peter und Paul

Ilsenburg (Harz)/Sachsen-Anhalt

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Wolfram
April 2015

Romanische Klosterkirche St. Peter und Paul

5,0 / 6
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Ein bedeutendes Bauwerk an der Straße der Romanik ist die Klosterkirche „St. Peter und Paul“ in der Stadt Ilsenburg im Nordharz. Bereits im 10. Jahrhundert stand an dieser Stelle eine Reichsburg und ottonische Jagdpfalz. Im Jahre 1003 verschenkte Heinrich II. diese Jagdpfalz an die Kirche von Halberstadt. In den Folgejahren wurde die Pfalz in ein Benediktiner-Mönchskloster umgewandelt. Von 1078 bis 1087 erfolgte der Bau der Klosterkirche St. Peter und Paul als kreuzförmige Basilika. Mit dem wehrhaften Feldsteinturm hat das Gotteshauses das Aussehen einer Trutzburg. Die Klosterkirche bietet außerdem Raum für zahlreiche kulturelle und religiöse Veranstaltungen wie zum Beispiel Konzerte, Puppenspiele und Ausstellungen sowie Gottesdienste, Trauungen und Taufen. Einst gehörte das Gotteshaus zum Machtbereich des Bischofs von Halberstadt. Sehenswert sind die Reste eines romanischen Gipsestrichfußbodens aus dem 12. Jahrhundert mit reichhaltigen Verzierungen und der barocke Hochaltar, mit Schnitzereien, die weit und breit keinen Vergleich zu scheuen brauchen.

Hochaltar
Hochaltar
von Wolfram • April 2015
Klosterkirche St. Peter & Paul
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Klosterkirche St. Peter & Paul
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Klosterkirche St. Peter & Paul
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