Botanischer Garten der Universität Erlangen-Nürnberg
Erlangen/BayernNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Einen Besuch wert!
Ein schön angelegter kleiner "Botanischer Garten" - am Rande der Innenstadt Erlangens. Etwas 'versteckt' zwar - aber dennoch recht einfach zu finden - angrenzend an den Schlosspark. Viele kleine Themen-Bereiche/Beete - mit heimischen Gewächsen, die uU so 'selbstverständlich' und dadurch "fast vergessen" sind...sowie aber auch Kakteen-Arten & außergewöhnliche Gehölze zb... Ein Besuch der Gewächshäuser...machte diesen Park für uns "extra"-interessant. Leider jedoch, schließen diese bereits um 15.30h - und damit rund 2 Std vor der Öffnungszeit des restlichen Parks ! Muss man wissen - wenn man dazu...wie wir... erst um 15.35h dort Einlass hätte haben wollen. Schade! Trotzdem schön !!!
Oase des Entdeckens und der Entspannung
Der Botanische Garten Erlangen ist einer der kleinsten Gärten dieser Art in Deutschland , jedoch ist er wunderschön gelungen. Seine Geschichte reicht bis ins 16 Jahrhundert zurück als in Altdorf ein medizinisch akademischer Lehrgarten für die Universität Nürnberg angelegt wurde. Er wurde hierher verlegt, als die Friedrich-Alexander Universität Erlangen im 18. Jahrhundert gegründet wurde. Dr Botanischen Garten schließt sich an die Nordseite des Erlanger Schloßgarten an. Es gibt Gewächshäuser, Seerosenteich und sogar eine künstlich angelegte Grotte. Hier gibt es Gewächse, die die unterschiedlichen Arten der Klimazonen und Vegetationszonen widerspiegeln. Der Garten ist ein Ort des Entdeckens, Entrückens, der Entspannung...eine Oase in Erlangen.
Erholsamer Park mitten in der Stadt, dazu lehrreich
Der Bontanische Garten in Erlangen ist wirklich sehenswert. Draußen sind verschiedene deutsche Landschaften pflanzlich nachgebaut, die Gewächshäuser liefern Anschauungsunterricht zu verschiedenen Landschaften der Welt - Nebelregenwald z.B.
Botanischer Garten Erlangen
Bei einem Spaziergang durch den Schlossgarten der Stadt Erlangen stieß ich auf ein Kleinod, das mir einen Reisetipp wert erscheint: Den Botanischen Garten der Universität. Ich war überrascht von der nur geringen Fläche, gerade 2 Hektar, aber die Anlage ist auf besondere Weise liebenswert – auf verschlungenen Wegen zwischen heimischen Pflanzengesellschaften hat man den Eindruck, durch einen verwilderten Garten zu schlendern, wobei allerdings der Aspekt der Systematik keinesfalls leidet. Knapp ein Zehntel der Fläche ist von eindrucksvollen Gewächshäusern bedeckt, in denen man, thematisch geordnet, durch Regen- und Nebelwälder gelangt, im Wüstenhaus Kakteen in unendlicher Vielfalt bewundern kann und sich sogar ein tropischer Mangrovensumpf zur Besichtigung findet. Daneben gibt es in den Gewächshäusern noch Aquarien und kleine Vitrinen, die besondere Highlights präsentieren, etwa fleischfressende Pflanzen, Orchideen und zarte Ananas-Gewächse. Im vorderen Teil lässt sich ein ungewöhnliches Bauwerk besuchen, die schon 100 Jahre alte Nachbildung einer Tropfsteinhöhle. Auch wer sich nicht wissenschaftlich mit Pflanzen beschäftigt, vergisst in diesem Botanischen Garten die Zeit, kann sich auf zahlreichen Bänken entspannen und die Ruhe genießen. Von März bis November werden regelmäßige Führungen durch das Freiland und die Gewächshäuser angeboten. Der Eintritt in den Botanischen Garten ist frei.
