Büsumer Leuchtturm
Büsum/Schleswig-HolsteinNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Kleiner Leuchtturm an der Promenade
Fast am Ende der schönen Promenade (sowohl auf dem Deich als auch dicht am Wasser) gelegen. Vom Fuß des Leuchtturm hat meinen einen schönen Weitblick nach vorne und auf den kleinen hafen nach hinten.
Einer der schönsten Orte an der Nordsee
Sehr schöner Leuchtturm und Hafen.
Hübsch anzusehen, der Leuchtturm von Büsum.
Der alte Leuchtturm am Museumshafen ist nett anzusehen, er ist 25,5 Meter hoch. Er wurde 1913 fertig gestellt. Mit 500 Watt Halogenlampe kann das Leuchtfeuer 17 Seemeilen weit gesehen werden. Seit 1976 wird er aus Tönning ferngesteuert.
Schöne Aussicht
Immer wieder ein schöner Ausblick über Meer und den Hafen
Drei Leuchttürme in Büsum
Drei Leuchttürme in Büsum ! Mit der Stilllegung des ersten Leuchtturms 1913 wurde gleichzeitig der neue, noch heute stehende Leuchtturm in Betrieb gesetzt. Doch während der letzten Jahre des Oldie-Feuers gab es laut Herrn K. Winter, Büsums Heimatforscher und Historiker, einen anderen, schon “moderner” Leuchtturm, nämlich von 1901 bis 1911. Er “leuchtete” in dieser Zeit mit dem uralten Turm von 1878 um die Wette. Erfunden und aufgestellt wurde er von dem langjährigen Büsumer Urlaubsgast Max Gehre aus Westfalen. Der Turm gab erstes Licht aus Strom, das eine eingebaute Windturbine erzeugte. Die Anlage produzierte übrigens auch ersten Büsumer Strom. Allerdings, so Winter, wurde die Konstruktion von der zuständigen Behörde nicht als offizieller Leuchtturm anerkannt. 1913 standen also am Büsumer Deich für kurze Zeit nur wenige Meter voneinander entfernt drei Leuchtürme. Eine Idee hatte Dr. Martin Kreitz, Vorsitzender des Museumshafenvereins, denn es sollte der erste Leuchtturm der von 1878 bis 1913 geleuchtet hatte nachgebaut werden, er organisierte und managte auch den gesamten Bauprozess. Der erste Leuchtturm oder besser die damalige “Leuchtfeuerholzbude” wurde jetzt maßstabsgetreu nachgebaut. Selbst der Ur-Ur-Enkel des damaligen Leuchtturmwärters Thiessen -Klaus Rehn jun.-, hat zusammen mit weiteren Nostalgikern mit Hand an das historische Schmuckstück gelegt. Er schnitt nach der von einem alten Foto angefertigten Bauzeichnung das Holz zu, das der Büsumer Zimmermeister Boris Peters stiftete. Und Klaus Rehn sen. setzte alle Teile “in vier Tagen” zusammen. Zu den drei Idealisten, die alles ehrenamtlich bewerkstelligten, gehören zwei weitere: der Westerdeichstricher Horst Kurella, sowie der Büsumer Malermeister Claus Busch. Horst Kurella fertigte originalgetreu die Bogen-Petroleumlampe an, die an dem aus der Holzbude herausragenden Mast hängt. Claus Busch malte die Schrifttafeln für den alten Leuchtturm. Der ist zwei Meter hoch und lediglich 1, 50 Meter mal 1, 50 Meter breit, so dass gerade eine Person darin Platz findet. Der durch das Dach führende Lampenmast hat eine Höhe von sechs Metern. Zu sehen sind dann jetzt im Museumshafen zwei Leuchttürme und das alte Molenfeuer, eine sehr schöne Ergänzung zu den bisherigen “Schätzen”. Lesen Sie bitte auch die anderen Reisetipps von Büsum.