Bundesgartenschau Seilbahn
Koblenz/Rheinland-PfalzNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Vom Deutschen Eck über den Rhein zur Festung
Die Seilbahn wurde ursprünglich als Attraktion für die Bundesgartenschau 2011 gebaut. Sie führt über den Rhein und verbindet die Rheinanlagen am Deutschen Eck mit dem Plateau vor der Festung Ehrenbreitstein. Aus den Panoramakabinen hat man einen tollen Blick ins UNESCO Welterbe „Oberes Mittelrheintal“.
Schöner Ausblick auf Koblenz
Mit der Seilbahn hat man einen schönen Blick auf das Deutsche Eck. Sie fährt hoch zur Festung Ehrenbreitstein. Man kann ein Kombi Ticket erwerben mit dem Mann in die Festung kommt. Aber auch nur die Fahrt ist möglich. Ja Nach jeder Fahrt wurde in der Tall Station die Gondel gereinigt. Allerdings denk ich nur wegen Corona. Scheiben können aber trotzdem etwas dreckig sein.
Toller Blick auf den Rhein
Die Seilbahn wurde zur Bundesgartenschau 2011 in Koblenz gebaut. Sie startet am Plateau des deutschen Ecks und führt hoch zur Festung Ehrenbreitstein. Sie hat weltweit eine der höchsten Leistungsfähigkeiten, ca. 7600 Personen pro Stunde. Die Seilbahn Koblenz legt auf Ihrem Weg knapp 850 Meter zurück und durch die Panoramakabinen hat man einen tollen Blick auf Rhein und Mosel.
Seilbahn auf die Festung über Koblenz
Mit der Seilbahn kann man sehr gut die Festung Ehrenbreitstein erreicht werden. Aus der Bahn hat man einen wunderbaren Blick auf das Deutsche Eck.
Ein Spaß für Jung & Alt!
Lustige Sache wenn man mal den Rhein anders überqueren möchte. Da es auch zur Festung führt sollte man das auf jeden Fall mitnehmen. Zudem hat man auch eine schöne Aussicht mit den großen Glasfenstern!
Tolle Aussicht über Koblenz
Die Koblenzer Seilbahn wurde anlässlich der Bundesgartenschau 2011 in Koblenz bereits im Jahr 2010 in Betrieb genommen. Sie fährt nahe des Deutschen Ecks ab, über den Rhein und hinauf zur Festung Ehrenbreitstein. Während unseres Urlaubs an der Mosel sind wir nach Koblenz gefahren; fuhren mit der Seilbahn von der Talstation am Deutschen Eck über den Rhein zur Festung Ehrenbreitstein und wieder zurück. Die Kabinen sind groß und geräumig, es passen jeweils bis zu 35 Fahrgäste hinein. Bei der Hinfahrt zur Festung hatten wir zufällig die Kabine Nr. 17 erwischt, die einen Glasboden hat. Wir schauten allerdings kaum hinunter, uns interessierte mehr die Aussicht nach allen Seiten. Und die war phantastisch. Das Deutsche Eck von oben; der Zusammenfluss von Mosel und Rhein (es war zu sehen, dass der Rhein verschmutzter ist als die Mosel; am Zusammenfluss war eine deutliche Trennlinie sichtbar); ein toller Blick über Koblenz. Trotz Regenwetters schossen wir Fotos ohne Ende. An der Festung angekommen, wollten wir nach unten ins Tal schauen und dann wieder zurückfahren. Die Festung Ehrenbreitstein kannten wir schon. In unserer Kabine saß als einziger weiterer Fahrgast eine nette Koblenzerin. Sie gab uns einen hilfreichen Tipp: vom Ausstieg aus führe ein Weg geradeaus zu einem hölzernen, dreieckigen Aussichtsturm, von dem aus man einen schönen Blick nach unten ins Tal hätte. Ansonsten könne man nur von der Festung aus nach unten schauen. In Richtung Festung gäbe es einen Pavillon mit einem Shop, einem Café sowie Besuchertoiletten. Solche unverhofften Tipps sind Gold wert! Zuerst liefen wir zu dem Aussichtsturm, ca. 300 m von der Seilbahnstation entfernt. Wir liefen nach oben, genossen die Aussicht und ergänzten unsere Fotosammlung. Schließlich traten wir den Rückweg an, liefen von dem Aussichtsturm einen schräg verlaufenden Weg entlang zu dem Pavillon. Shop und Toiletten waren geöffnet. Nur das Café war geschlossen; es wurde gerade umgebaut. Die Wege führten durch einen Park mit schöner Bepflanzung, die mich an die Arrangements im Britzer Garten in Berlin erinnerten, der zur Bundesgartenschau 1985 angelegt wurde. Von dem Pavillon aus waren es nur wenige Schritte zurück zur Seilbahn. Wir fuhren wieder zum Deutschen Eck hinunter und bewunderten noch einmal den tollen Blick. Die Bahn braucht vier Minuten für die Strecke, die Fahrt ist allzu schnell zu Ende. Wer in die Kabinen ein- und aussteigt, muss aufpassen: die Kabinen halten nicht an; sie fahren ganz langsam weiter, ähnlich wie bei einer Rolltreppe. Für Rollstuhlfahrer gibt es markierte Flächen für den Ein- und Ausstieg. Dann wird die Bahn wohl kurz angehalten. Wir hatten es jedenfalls beim ersten Koblenz-Besuch ein paar Tage zuvor erlebt, dass die Bahn ab und zu kurz stoppte, die Kabinen hoch oben über dem Rhein hingen. Man lässt sich die Fahrt mit der Seilbahn gut bezahlen. Für eine solche Attraktion war es uns das wert. Empfehlenswert ist ein Kombiticket für diejenigen, die die Festung Ehrenbreitstein besuchen wollen, dann wird es deutlich preiswerter. Einzelheiten können der Website entnommen werden. Eine Fahrt mit der Koblenzer Seilbahn können wir nur empfehlen.
Ein wenig Technik der Seilbahn
In diesem Reisebericht möchte ich die Technik ein wenig mehr in den Vordergrund stellen. - Auf Grund der Tatsache, dass ich an der Kölner Rheinseilbahn sechs Jahre mitarbeiten durfte, interessierte mich die "neue" Konkurrenz auf dem Rhein. Ich möchte sie in einigen Punkten mit der neuen Koblenzer Seilbahn vergleichen. Schon bei den Kabinen fällt auf, dass sie gut 8 x größer sind, was die Personenzahl angeht, als die Kölner. - Bevor ich fortfahre möchte ich etwas zu den Kabinen schreiben. Oft ließt und hört man von Gondeln. Im Volksmund gilt dies, fachsprachlich heißen sie aber Kabinen. Alles was verschlossen wird und dadurch zu ein verschlossener Raum ensteht ist es eine Kabine. Gondeln findet man auf Riesenräder, Karussells und in "Venedig". - Zwei weitere Unterschiede sind die Stützen sowie die Seile. Die Kölner Bahn hat drei Stützen und zwei Seile. (Trag und Zugseil) Die Koblenzer hat nur zwei Stützen und drei Seile. (zwei Trag und ein Zugseil) Die Länge der Koblenzer beträgt 890 Meter, bei eine freien Fahrt über 850 m. (bei der Kölner: die hat drei Stüzen dadurch kürzere Freifahrt, sie ist aber 950 Meter lang.) das Tragseil hat einen Durchmesser von 54 mm; Köln 45 mm. Das Zugseil hat auf beiden 22mm Durchmesser. - Der Höhenunterschied den die Bahnen überbrücken ist groß. Die Koblenzer muß 112 Meter, die Kölner nur 50,3 Meter. - 18 Kabinen fahren in Koblenz und 46 in Köln über den Rhein. - Die Nr. 17 der Bugaseilbahn hat etwas besonderes. In der Mitte wurde ein Sockel gebaut auf dem eine Glasscheibe befestigt wurde.(ca.0,80 x 1,20m, siehe auch die Bilder von meiner Fahrt ) Das Gewicht ist auch groß, 3,5 t in Koblenz u. 380 Kg in Köln. Die Geschwindigkeit der Bahnen: Koblenz 4,5 m/s =16 Km/h - 4 Min.30 dauer und 7600 Personen in der Stunde. Köln: 2,6 m/s = 10 Km/h 6 Min. 40 dauer u. 1600 Personen in der Std. Es gäbe noch weiter Zahlen, aber dies würde den Beitrag sprengen. - Zum Schluß möchte ich anmerken, dass beide Bahnen die gleiche Vorgeschichte haben. Die Kölner wurde 1957 zur Bundesgartenschau gebaut, genau so wie jetzt die Neue. Auch die Kölner sollte abgerissen werden... sie läuft heute noch und nicht schlecht. So wie ich gehört habe, bleibt die Koblenzer Seilbahn stehen, denn sie sollte ja auch 2013 abgebaut werden. Ich wünsche den Koblenzern das sie stehen bleibt, sie ist toll und es ist schön mit ihr über den Rhein zu fahren !!
Rhein-Seilbahn bietet tollen Ausblick
Die 2010 neu eröffnete Seilbahn von Koblenz verbindet die Rheinanlagen mit der Festung Ehrenbreitstein. Die 890-Meter-Fahrt in den großen, verglasten Kabinen ist wirklich ein tolles Erlebnis. Der Ausblick auf die Stadt und den Rhein ist wirklich sehenswert. Und auch ein Besuch der Festungsanlage lohnt sich. Nur sollte man derzeit nicht mit zu vielen Einblicken in der Anlage rechnen - sie ist wegen der Bauarbeiten zur Bundesgartenschau eine Baustelle.
Tolle Verbindung vom Deutschen Eck zur Festung
Für die Bundesgartenschau 2011 in Koblenz wurde eine Verbindung vom Deutschen Eck zur Festung Ehrenbreitstein geschaffen - eine moderen Seilbahn über den Rhein. Seit dem 04.07. ist die Seilbahn dieses Jahr in Betrieb und wird bis Anfang Oktober Touristen transportieren. Zur Buga ist der Transport im Ticket inbegriffen. 2010 kostet ein Hin- und Rückfahrticket p.P. 8 Euro. 35 Personen passen in eine Kabine, die Fahrt dauert wenige Minuten und man schwebt über den Rhein hinauf zur Festung. Die Bahn ist täglich von 10:00 - 18 Uhr in Betrieb und bietet eine fantastische Aussicht über den Zusammenfluss von Rhein und Mosel, das Deutsche Eck und Koblenz.