Burg Dankwarderode
Braunschweig/NiedersachsenNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Eine der Burgen des "Hochadels" ist zu besuchen
Auf dem Burgplatz in Braunschweig steht diese Burg. Sie war viele Jahre die Residenz der Herzöge der Welfen. 1134 wurde eine Burg erstmals als Castrum Tanquarderoth in einer Urkunde genannt. Auf dieser Stelle baute König Heinrich der Löwe die Burg in den Jahren 1160 bis1175. Sie war für ihn eine Pfalz, die damaligen Könige waren während eines Jahres sehr oft auf Reisen durch ihr Herrschaftsgebiet, sie hatten mehrere Pfalzen in welchen sie Quartier machten, um z.B. Gericht zu halten. Ein paar mal wurde die Burg durch Brand oder Einwirkung zerstört. Als die Ruine im Jahr 1878 von der Stadt augekauft wurde, begann man das Hauptgebäude von 1887 bis 1906 aufzubauen. Seit 1963 ist im Knappensaal die Mittelaltersammlung des Herzog Anton Ulrich Museums unter- gebracht. Der Rittersaal im Obergeschoß wurde ab 1990 aufwendig restauriert, dort finden Veranstaltungen und Wechselausstellungen statt, ansonsten ist der Saal nicht zu besichtigen
Sehr sehenswert auch die Gruft
Ein muss für die geschichtlicheGr Weiterbildung
Sehenswert
muß man gesehen haben (ohne an Ernst August zu denken)
Interessante Ausstellung/Museum
Nicht nur für Interessenten der braunschweigischen Geschichte interessant.
Prächtige Residenz im Herzen von Braunschweig
In der Stadtmitte von Braunschweig erhebt sich am Burgplatz die Burg Dankwarderode, die einstige Residenz des Stadtgründers Heinrich des Löwen. Der jetzige Bau, eines der Wahrzeichen der Stadt Braunschweig, wurde auf dem Grundriss des Ende des 12. Jahrhunderts entstandenen Saalbaus des Herzogs ab 1887 auf Grund archäologischer Untersuchungen rekonstruiert und wieder errichtet. Die Burg enthält heute die mittelalterliche Abteilung des Herzog-Anton-Ulrich-Museums. Hier sind vor allem religiöse Goldschmiedekunst und wertvolle kirchliche Gewänder zu sehen. Der großartige Rittersaal befindet sich im prunkvollen Obergeschoss und wird auch für verschiedene Veranstaltungen genutzt. Ein Teil des Welfenschatzes ist im Knappensaal im Erdgeschoss ausgestellt.