Cholerabrunnen
Dresden/SachsenNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Cholerabrunnen
Den Cholerabrunnen gleich hinter dem Zwinger in Dresden sollte man mal unter die Lupe nehmen, sehr interessant. Die Stadt Dresden wurde im Jahre 1841 von der Cholera verschont und deshalb wurde zum Dank dieser Brunnen gebaut, Spender war Eugen von Gutschmid, beeindruckend sind die Trägerfiguren und die vielen Drachen und Salamander die den Brunnen verzieren. . Adresse: Kleine Bruedergasse 5 01067 Dresden
Cholerabrunnen
Zwischen dem Zwinger und dem Coselpalais in Dresden liegt der sogenannte Cholerabrunnen. Er ist im neugotischen Baustil erschaffen. Eine historische Sehenswürdigkeit der Stadt. Freiherr Eugen von Gutschmid finanzierte 1846 den Bau des Brunnens. Vier religionsverbundene Figuren markieren die Himmelsrichtungen an den Seiten des Brunnens: Witternd, Bonifatius, Johannes der Täufer und Elisabeth von Thüringen.
Erbaut als Dank für die Verschonung vor Cholera
Der Cholerabrunnen von Dresden befindet sich in der Sophienstraße / Ecke Kleine Brüdergasse (zwischen Zwinger und Taschenbergpalais). Errichtet wurde er als Dank dafür, dass Dresden nicht von Cholera heimgesucht wurde, die in den Jahren 1841-1842 wütete. Auch bei der Planung dieses Brunnens hatte mal wieder Gottfried Semper seine Finger im Spiel. Ursprünglich wurde der Cholerabrunnen 1846 am Postplatz aufgestellt, wurde aber 1869 erstmals versetzt und befindet sich seit 1927 an seinem heutigen Standort. Bei den Bombardierungen Dresdens blieb der Cholerabrunnen nahezu unbeschädigt. Vom Glockenspielpavillons des Zwingers (bzw. oben von der Mauer des Zwingers) kann man bereits einen guten Blick auf den Cholerabrunnen werfen, aber es lohnt sich durchaus, dass man auch direkt zum Brunnen geht und sich ihn von der Nähe ansehen.
Sehenswerter Brunnen, 17 Meter hoch
Der imposante, 17 Meter hohe Cholerabrunnen befindet sich in der Altstadt von Dresden, in unmittelbarer Nähe zum Zwinger, Hofkirche und Taschenbergpalais. Dargestellt sind Reptilien als Wasserspeier, an allen 4 Seiten befinden sich Heiligenfiguren. Der Brunnen ist sehenswert und äußerst interssant, wenn man z.B. beim Zwinger (oder sonstwo in der Nähe ist), so sollte man durchaus mal einen Abstecher zum Cholerabrunnen machen.
Dieser Brunnen sollte mehr beachtet werden.
In der Sophienstraße zwischen dem Zwinger und dem Taschenbergpalast steht dieser Brunnen der im Neugotischen Stil erbaut wurde. Freiherr Eugen von Gutschmid hatte den Bau dieses Brunnens finanziert, als Dank dafür das Dresden von der Choleraepidemie in den Jahren 1841 / 42 verschon wurde. Das Becken besteht aus Granit, es hat einen Durchmesser von 6.7 Metern, die Säule besteht aus Sandstein. An den 4 Seiten sind 90 cm. hohe Figuren angebracht : Wittekind von Sachsen, der sich zuerst im katholischen Glauben taufen liess ; Bonifatius der Apostel , Johannes der Täufer und Elisabeth von Sachsen. Gebaut wurde der Brunnen von keinem geringeren als Gottfried Semper. Durch Jahrzehnte der Verwitterung war der Brunnen in einem schlechten Zustand, auch die Bombenschäden hatten ihn mitgenommen, er mußte in den Jahren 1996 / 97 umfassend saniert werden. In früheren Jahren stand er aber auf dem Postplatz, dort wurde er zu einem Verkehrshindernis, sodaß man ihn auf dem jetztigen Platz einen neuen Standort bekam. Ich finde der BRUNNEN sollte mehr BEACHTUNG haben,hier gibt es ein Zeugnis von Semper ....!!!