Das antike Olympia
Olympia/PeloponnesNeueste Bewertungen (16 Bewertungen)
Ein Ort mit Gänsehautpotential!
Ein Ort mit Gänsehautpotential! Was hier vor so langer Zeit passiert ist, wird einem eindrücklich vermittelt, wenn man durch die antiken Stätten läuft!
Super Archimeses Museum
In der Hauptgeschäftsstraße von Olympia-Stadt gibt es das kleine aber feine Archimedes Museum. Dort sind die Objekte des Erfinders der Antike sehr anschaulich nachgebaut und erklärt. Der Eintritt ist frei, man soll nur eine Spende geben. Es gibt eine ausführliche deutsche Beschreibung zu allem. Eine sehr engagierte und freundliche Mitarbeiterin gibt auch gern Erklärungen in englischer Sprache.
Einen Besuch hier bitte nicht engehen lassen
Viele Kreuzfahrtschiffe besuchen auf ihrer Route durch das östliche Mittelmeer einen Hafen in den Nähe von Olympia und machen einen Tag halt, damit man die antiken Stätten besuchen kann. Dies sollte man sich nicht entgehen lassen. Das alte Olympia ist sehr beeindruckend. Neben der Ausgrabungsstätte gibt es ein interessantes Museum.
Ein Höhepunkt unserer Griechenlandreise
Am besten am frühen Morgen oder späten Nachmittag, d. h. kurz vor Schließung besuchen.
Einen Besuch wert
Wenn man bedenkt, dass die Bauten im antiken Olympia weit über 2000 Jahre alt sind, ist es erstaunlich, was dort noch alles steht. Man bekommt einen recht guten Eindruck vom Gelände und den Grundrissen der Bauten. Im August ist es dort sehr heiß, als Reisezeit demnach weniger zu empfehlen. In der Früh bilden sich auch lange Schlangen an den Kassen (von denen es leider nur wenige gibt)- deshalb früh dort sein.
Ein Ort wo es viel zu entdecken gibt
Gut ist es, wenn man sich viel Zeit nimmt und individuell das ganze Areal erkundet. Dann kann man auch gut den Massenführungen ausweichen, die guten Beschreibungen lesen, auf einer Bank im Schatten im Reiseführer weitere Informationen sammeln und viele nette Details erkunden.
Schöner und lehrreicher Ausflug auf dem Pelepones
Für uns hat sich der Ausflug in die Geburtsstätte der Olympischen Spiele auf jeden Fall gelohnt. Ich kann jedoch nur empfehlen, dies mit einer geführten Gruppe mit Reiseleiter zu tun. Wir wurden im Hotel abgeholt und schon auf der Anreise erklärte uns der Reiseleiter vieles der griechischen Kultur, der Geografie von Olympia, was Olympia mit dem Olymp zu tun hat, die Geschichte des Königs Pelop ... all das war bei der eigentlichen Besichtung von Olympia von grossen Nutzen um auch die Hintergründe zu verstehen. Auch wusste der Reiseleiter mehr zu erzählen, als auf den wenigen Hinweistafeln geschrieben stand. Alles in allem ein sehr interessanter, kurzweiliger Ausflug am Nachmittag.
Lebendige Vergangenheit
Eigentlich müsste ich diesen Kommentar nicht schreiben, denn meine "Vorbewerter" haben dies so ausführlich und perfekt gemacht, dass dem kaum noch etwas hinzu zufügen ist. Somit möchte ich nur noch meinen allgemeinen Eindruck wiedergeben: Wer "alte Steine", sprich Ausgrabungen liebt, kommt nicht an Olympia vorbei. Hier wird Geschichte derart lebendig, dass man im Stadium (das eigentlich im Gesamtbild von Olympia ein etwas "unspektakulärer Teil" ist) nach all den vorherigen Eindrücken die Zeitspanne, die zwischen damals und heute liegt, vergessen könnte: Dieses Stadium wirkt nicht wirklich "alt", nur wie "lange nicht benutzt" - hier ist die Zeit stehen geblieben... als wäre es erst "gestern" gewesen... Wunderschön und darum unbedingt zu empfehlen.
Auf den Pfaden der Olympischen Spiele wandern
Das im Westen des Peloponnes gelegene antike Olympia ist allen Liebhabern antiker Ausgrabungsstätten und natürlich auch allen, die sich für den Ursprungsort der Olympischen Spiele interessieren, zu empfehlen (auch wenn der Eintrittspreis nicht gerade niedrig ist – man kann jedoch zwischen einem etwas preiswerterem Einzelticket für die Ausgrabungen und einem Kombiticket für Ausgrabungen und Museum wählen). Denjenigen, welche wie wir ohne eine Reisegruppe bzw. einem Reiseführer unterwegs waren, empfehlen wir, sich für einen Rundgang nach dem Zugang zuerst nach rechts zu wenden und hier als erstes die Palästra, die griechischen Bäder, die Werkstatt des Phidias (jetzt nur noch in Form einer byzantinsichen Basilika zu erkennen), die Südwest-Gebäude mit den gegenüberliegenden kleinen Thermen sowie das Leonidaion zu besichtigen. Alle antiken Gebäude sind auf Tafeln wunderbar erklärt (auch in deutscher Sprache) und es ist abgebildet, wie die Gebäude ursprünglich einmal ausgesehen haben. Wir empfehlen, den Rundgang vorbei am Buleuterion und der Südhalle zum Haus des Nero fortzusetzen und von dort den Hang zum antiken Stadion zu erklimmen um so von oben einen Ausblick zu erhalten. Wer möchte kann auch mal einen kleinen Lauf auf antikem Boden wagen oder sich in die Startpose eines antiken Athleten „werfen“. Das Stadion verlassen kann man durch einen Torbogen, welcher den früheren Eingang zum Stadion bildete. Entlang dem Zugang zum Stadion sind noch die Sockel der antiken „Dopingsünder“ zu sehen – hier wurden früher als abschreckendes Beispiel diejenigen Sportler abgebildet, welche bei der Ausübung ihres Sports geschummelt haben. Seinen Rundgang fortsetzen kann man vorbei an den Schatzhäusern und den Resten des Nymphäums hin zum Hera-Altar (hier wird aller 4 Jahre das olympische Feuer entzündet) und den sehenswerten Resten des Heratempels. Seinen Rundgang abschließen kann man von hier aus mit dem Philippeion (einem Rundtempel) und natürlich dem Zeustempel, wo zu Ehren der olympischen Spiele 2004 eine der großen Säulen wieder aufgerichtet wurde. Auch das Museum ist sehr sehenswert, vor allem die noch gut erhaltenen Statuen, welche das Nymphäum zierten und die Skulpturen, welche die Giebelfelder des Zeus-Tempels schmückten.
Olympia
Der moderne Ort Olympia, bietet Gelegenheiten für Souvenierkauf und Essen ist aber nichts besonderes und eher teuer. Die antike Stätte ist aber ein muss für jeden, der einigermassen kulturell interessiert ist. Sehr lohnenswert ist auch der Besuch des Museums