Denkmal Weißes Kreuz

Bad Staffelstein/Bayern

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Jörn
Januar 2018

Die Erinnerung an den erfrorenen Einsiedler

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Zahlreiche Wanderwege durchziehen die hügeligen Wälder rund um Bad Staffelstein und wer auf dem „Nothelferweg“ die 4,5 Kilometer lange Strecke zwischen Klosterlangheim und der Basilika Vierzehnheiligen zurücklegt, kommt mitten im Wald zu einem Denkmal – dem „Weißen Kreuz“. Vor mehr als 250 Jahren lebte der Eremit Jakob Heß auf dem Staffelberg, ein tiefgläubiger Mensch, der über 40 Jahre in einer kargen Klause auf dem Hochplateau des heiligen Frankenberges verbrachte und in der dortigen Adelgundiskapelle das mechanische Heilige Grab mit seinen drehenden Figurenkreuzen installierte. Der Einsiedler Heß lebte von Almosen und sein Weg führte häufiger nach Klosterlangheim zum dortigen Zisterzienserkloster – auf dem Rückweg von einem Gottesdienst zu seiner Klause wurde der Eremit am 21. März 1766 auf dem Bergrücken von einem Schneesturm überrascht und erfror in seinem 73. Lebensjahr an der Stelle, an der das „Weiße Kreuz“ noch heute an ihn erinnert.

Das Denkmal "Weißes Kreuz" im Winter
Das Denkmal "Weißes Kreuz" im Winter
von Jörn • Januar 2018
Das Denkmal "Weißes Kreuz" im Winter
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von Jörn • Januar 2018
Das Denkmal "Weißes Kreuz" im Winter
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von Jörn • Januar 2018
Das Denkmal "Weißes Kreuz" im Winter
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von Jörn • Januar 2018
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von Jörn • Januar 2018
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