Deutscher Dom
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Der Gendarmenmarkt mit dem Deutsche Dom
Auf dem Gendarmenmarkt befinden sich drei prächtige Gebäude. Das südlichste dieser Gebäude (neben der Mohrenstraße) trägt den Namen „Deutscher Dom“. Dieses Gebäude mit seinem Kuppelturm wurde zwischen 1780 und 1785 erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Deutsche Dom bei mehreren Angriffen schwer beschädigt und brannte schließlich aus. 1983 begann die DDR mit dem Wiederaufbau des Deutschen Doms, die Fertigstellung erfolgte aber erst ca. 6 Jahre nach der Wiedervereinigung. Am 2. Oktober 1996, dem Tag vor dem Tag der Deutschen Einheit, konnte der Deutsche Dom wieder eröffnet werden. Der Deutsche Dom wird seit der Wiedereröffnung 1996 als Ausstellungsort für den Deutschen Bundestag genutzt und beherbergt auf fünf Ebenen die „Parlamentshistorische Ausstellung des Deutschen Bundestags“. Als wir im August 2024 hier waren, wurden auf dem Gendarmenmarkt diverse Bauarbeiten ausgeführt, aber man konnte trotzdem ohne Probleme zum Deutschen Dom gelangen. ANMERKUNG: die anderen beiden beeindruckenden Gebäude auf dem Gendarmenmarkt sind im Norden der Französische Dom, das Bauwerk zwischen dem Deutschen und dem Französischen Dom ist das Konzerthaus (Schauspielhaus).
Parlamentshistorische Ausstellung des Bundestages
Der Deutsche Dom in Berlin am Gendarmenmarkt wurde in den 1780-er Jahren erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zerstört und brannte aus. Der Wiederaufbau erfolgte ab 1983 unter der DDR, die Fertigstellung erfolgte 1996, also 6 Jahre nach der Wiedervereinigung. Das Gebäude beheimatet die interessante Parlamentshistorische Ausstellung des Deutschen Bundestages (der Eintritt ist frei). Der Gendarmenmarkt mit dem Französischen Dom, dem Konzerthaus und dem Deutschen Dom zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten von Berlin.
Tolles Bauwerk mit Baustelle davor
Der Deutsche Dom bildet mit dem Konzerthaus und dem Französischen Dom am Gendarmenmarkt eine tolle Ansicht. Leider ist das Konzerthaus aktuell eingerüstet und der Gendarmenmarkt eine Baustelle bei unserem Besuch gewesen. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude beschädigt und erst in den 1980ern und 1990ern als Baudenkmal außen originalgetreu wieder aufgebaut. Im Gebäude befindet sich die Parlamentshistorische Ausstellung des Deutschen Bundestages.
Entwicklung der parlamentarischen Demokratie
Die Deutsche Kirche wurde in den Jahren 1701 bis 1708 im barocken Stil errichtet. Knapp 80 Jahre später wurde die Kirche wegen Baufälligkeit abgerissen und im neobarocken Stil wiederaufgebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Deutsche Dom stark zerstört, konnte aber zwischen 1982 und 1996 wieder aufgebaut werden. Seit 2002 sind im Deutschen Dom Ausstellungen. Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland" ist zu sehen. Sämtliche wichtigen Etappen zur Entstehung, Entwicklung und Festigung des demokratischen Systems in der Bundesrepublik werden gezeigt.
Der Deutsche Dom auf dem Gendarmenmarkt
Der Deutsche Dom ist eines der drei imponierenden Gebäude auf dem Gendarmenmarkt. Die anderen beiden Gebäude auf dem Gendarmenmarkt sind das Schauspielhaus (seit 1984 ist dies das Konzerthaus Berlin) und der Französische Dom. Der Deutsche Dom wurde von 1780 bis 1785 erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude durch Feuer zerstört. Zwischen 1983 und 1996 wurde der Deutsche Dom von außen originalgetreu wiederaufgebaut (d.h., der Wiederaufgebaut begann unter der DDR, die Fertigstellung erfolgte aber erst nach der Wiedervereinigung unter der BRD). Seit der Fertigstellung ist im Deutschen Dom die sehenswerte parlamentshistorische Ausstellung des Deutschen Bundestags untergebracht, die sich über fünf Stockwerke erstreckt. Der Deutsche Dom ist sowohl von außen als auch von innen äußerst interessant.
Der Deutsche Dom ist KEINE Kirche (und war es nie)
Der Deutsche Dom in Berlin befindet sich auf dem Gendarmenmarkt (zusammen mit dem Französischen Dom und dem Konzerthaus Berlin). Der Deutsche war niemals ein religiöse Gebäude (also weder Kirche, noch Kloster usw.), sondern er war und ist ein weltliches Bauwerk. Die Bezeichnung „Dom“ für dieses Bauwerk kommt von der Kuppel dieses Gebäudes (Kuppeldurchmesser ca. 13 Meter). Dom ist eine Ableitung des französichen Wortes „dôme“ und bedeutet auf deutsch „Kuppel“. Der Deutsche Dom wurde zwischen 1780 und 1785 erbaut. Auftraggeber dafür war Friedrich II. (Friedrich der Große). Im Zweiten Weltkrieg brannte der Deutsche Dom aus. Die DDR begann 1983 mit dem Wiederaufbau, die Fertigstellung erfolgte erst 1996 nach der Wiedervereinigung. Außen wurde er nach alten Plänen originalgetreu wiederaufgebaut. Von innen ist es eine Mischung der alten Bausubstanz mit roten, unbearbeiteten Backsteinwänden und modern gestalteten Räumen. Seit dem Wiederaufbau ist im Deutschen Dom die parlamentshistorische Ausstellung des Deutschen Bundestags untergebracht. Diese Ausstellung ist äußerst sehenswert. Der Zugang zum Deutschen Dom und zur Ausstellung ist kostenlos. Anmerkung: viele verwechseln immer wieder den Deutschen Dom (also dieses weltliche Gebäude) mit dem ca. 1 km entfernten Berliner Dom (welcher tatsächlich eine Kirche ist, und zwar eine evangelische Kirche). Öffnungszeiten Dienstag – Sonntag 10:00-18:00; Montag geschlossen (Stand April 2019)
Ein Dom der kein Dom ist: Deutscher Dom Berlin
Am Gendarmenmarkt in Berlin stehen zwei markante, und man kann durchaus sagen schöne Bauwerke. Es ist der Französische Dom, die Friedrichstadtkirche und der Deutsche Dom, der eigentlich keine Kirche ist. Beide Gebäude tragen aber den Namen "Dom" weil die Türme in Kuppelform ausgebildet sind. Während also der Französische Dom als Gotteshaus für die reformierten Berliner der Friedrichstadt genutzt wird, stand es um den Deutschen Dom lange Zeit ziemlich schlecht. Nach dem Krieg fast 40 Jahre eine Ruine, zu DDR Zeiten begann zwar der Wiederaufbau und wurde dann1993-1996 zu einem modernen Ausstellungsgebäude umgebaut. Seit 2002 beherbergt der Deutsche Dom auf fünf Ebenen die Ausstellung des Bundestages "Wege - Irrwege - Umwege. Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland". Dorthin führte uns unser Weg im Oktober 2017 während unseres Berlin Besuches. Der Eintritt ist frei, und es gibt eine Menge Informationsmaterial. Auf vier Etagen geht es um die Demokratie in Deutschland, und in der 5. Ebene wird der Deutsche Dom vorgestellt. Sehr interessant und an vielen Stationen interaktive Informationen. Unser Tipp: Trauen Sie sich und gehen Sie in diese Ausstellung. Allein schon das Gebäude von innen zu betrachten ist interessant genug. Und wenn Sie nicht in den Bundestag im Reichstagsgebäude gekommen sein sollten, hier können Sie den Plenarsaal im Kleinen erleben. Versuchen Sie mit dem Fahrstuhl nach oben zu fahren, und laufen Sie dann Etage für Etage nach unten.
Zeugnis des historischen Berlin
Deutscher Dom und Französischer Dom - die beiden bilden ein gelungenes Ensemble als Zeugnisse des historischen Berlin.
Historischer Dom auf dem Gendarmenmarkt
Der Deutsche Dom steht auf einem der schönsten Plätze Berlins dem Gendarmenmarkt . Die Bezeichnung Dom bezieht sich auf die architektonische Form , (das Turmgebäude mit der Kuppel ) er hatte nie eine kirchliche Funktion .Nachdem er im 2. Weltkrieg stark zerstört wurde , konnte er aber zwischen 1982 + 1996 wieder aufgebaut werden . Er beherbergt heute die Ausstellung des Deutschen Bundestages :" Wege , Irrwege , Umwege " Sie zeigt auf 5 Etagen die historische Entwicklung des parlamentarischen Systems in Deutschland . Öffnungszeiten : Okt.-April Di-So + Feiertage 10-18 Uhr Mai- Sept. Di-So + Feiertage 10-19 Uhr Der Eintritt ist frei