Deutsches Erdölmuseum Wietze

Wietze/Niedersachsen

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Jörn
April 2016

Die Geschichte des schwarzen Goldes

6,0 / 6
Hilfreich (3)

Im schmucken Dorf Wietze im Süden der Lüneburger Heide befindet sich seit 1970 das „Deutsche Erdölmuseum“. Auf dem fast 2 Hektar großen Freigelände und in einer liebevoll gestalteten Ausstellung lernt man alle Aspekte der Erdölförderung kennen, denn genau an dieser Stelle befand sich Anfang des 20. Jahrhunderts das produktivste Erdölfeld Deutschlands. Neben mehr als 2000 Bohrungen wurde in Wietze sogar ein Erdölbergwerk angelegt, in dessen Schächte das Öl sickerte. Beim Rundgang über das Museumsgelände staunt man über eine Unzahl von Bohrtürmen, Gestängen, Pumpen, Rohrleitungen und Fördergeräten. Ein kleiner Zug fährt Besucher im Rahmen einer Führung durch das Areal, dessen Exponate sehr umfassend auf Infotafeln beschrieben werden. Die Ausstellungshalle zeigt dann den aktuellen Stand der Ölgewinnung von seismischer Exploration möglicher Lagerstätten bis zu diamantbesetzten Bohrköpfen. Der Besuch des Deutschen Erdölmuseums hat mich nachhaltig beeindruckt und lohnt aus meiner Sicht auch eine längere Anfahrt.

Modell einer Ölförderung
Modell einer Ölförderung
von Jörn • April 2016
Modell einer Raffinerie
Modell einer Raffinerie
von Jörn • April 2016
Modell einer Ölförderung
Modell einer Ölförderung
von Jörn • April 2016
Diamant-Bohrkopf im Erdölmuseum
Diamant-Bohrkopf im Erdölmuseum
von Jörn • April 2016
Modell einer Raffinerie
Modell einer Raffinerie
von Jörn • April 2016
Unterwasser-Exploration des Bodens
Mehr Bilder(15)