Evangelische Kirche Lustnau
Tübingen/Baden-WürttembergNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Seltene Darstellung der Bergpredigt
Eine erste Kirche aus Holz wird bereits für das 7. Jahrhundert vermutet. Belegt ist eine Kirche im Jahr 1120, dem Heiligen Martin gewidmet. Bereits 1371 wurde sie durch einen Neubau ersetzt. Ende des 15. Jahrhunderts wurde die heutige Form errichtet. 1862 wurde anstelle des Fachwerkaufsatzes ein neugotischer steinerner Aufbau mit spitzem Turmhelm errichtet, der den Turm deutlich erhöhte. 1968 fand eine große Innenrenovierung statt. Im Inneren ist der schlichte, achteckige Taufstein, aus spätgotischer Zeit, sehenswert. Der Kruzifixus trägt barocken Charakter. Die Chorfenster zeigen eine seltene Darstellung der Bergpredigt. Adresse: Lustnauer Kirchplatz. 7, 72074 Tübingen Webseite: https: https:// www. gemeinde. lustnau. elk-wue. de/ Geodaten: G3HJ+HR Tübingen
Ende des 15. Jahrhunderts errichtet
Bereits für das 7. Jahrhundert wird eine erste, St. Martin geweihte Kirche vermutet. Im Jahr 1120 werden Kirche und Pfarrei St. Martin erstmals erwähnt. Der Bau, in seiner heutigen Form, wurde Ende des 15. Jahrhunderts errichtet. An der Außenseite der Kirche sind drei Epitaphe angebracht. 1968 wurde die Empore eingebaut und 1982 die heutige Chororgel. Die Orgel ist im Chorraum aufgestellt. Der Chorraum, wie auch die Fensterbilder sind neogotisch gehalten. Der schlichte achteckige Taufstein stammt aus spätgotischer Zeit.