Festung Ehrenbreitstein
Koblenz/Rheinland-PfalzNeueste Bewertungen (17 Bewertungen)
Tolles Ausflugsziel mit fantastischer Aussicht
Ein monumentales militärisches Bauwerk in fantastischer Lage mit Blick auf die Mündung der Mosel in den Rhein und das Kaiserdenkmal. Der Blick geht über die gesamte Stadt. In der Festung gibt es eine Jugendherberge und mehrere ganz vernünftige Ausflugsrestaurants. Auf jeden Fall eine Reise wert.
Festung mit langer militärischer Tradition
Auf dem Felsen gegenüber von der Mündung der Mosel in den Rhein gab es bereits zur Zeit der Römer einen Militärposten und später eine mittelalterliche Burg. Die gegenwärtige Festung Ehrenbreitstein stammt allerdings aus der preußischen Periode. Nachdem das Rheinland auf dem Wiener Kongress Preußen zugesprochen wurde, begann 1817 der Bau der Festung auf den Trümmern einer vorher hier bestehenden Festungsanlage, die 1801 zerstört worden war. Die Festung ist heutzutage ein lebendiges, modernes Kulturzentrum, das man von der Altstadt aus mit der Seilbahn oder der Personenfähre erreicht. Die Festung ist einen Besuch wert.
Sehr Interessant sehr gross das Gelände .
Super Festung wir waren mit der Seilbahn dort hoch man kann auch mit den Auto dort hin.
Beeindruckende Festung mit toller Aussicht
Man kommt mit der Seilbahn hoch. Es gibt oben aber auch Parkplätze. Bevor man in die eigentliche Festung geht, kann man noch die Reste der Gartenschau von 2011 bewundern und von der Aussichtsplattform den Blick auf das Deutsche Eck genießen. Nachem man dann seine Kontaktdaten hijnterlassen hat, kommt man in die beeindruckende Festung, wo man neben den Festungsanlagen auch ein Ravenburger Spielemuseum ansehen kann.
Festung zum Anfassen
Wir haben die Festung an einem Sonntag besucht. Es gab an diesem Tag (wie wohl häufiger in der Saison), für die Kinder die Möglichkeit eine Rallye durch die Festung zu unternehmen "auf der JAgd nach der goldenen Kanonenkugel". diese Rallye war sehr nett gemacht und bot für verschieden alte Kinder einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad. Zur Belohnung gab es eine Urkunde und eine Schatztruhe. Alles war sehr liebevoll und engagiert gemacht. Bei der Rallye lernte man die Anlage sehr gut kennen und es wurde nicht langweilig! Ein toller Spaß für die ganze Familie!
Sehr schöne Festung. Ich war wirklich begeistert.
Da in den Wintermonaten die Seilbahn nur am Wochenende in Betrieb ist, bin ich mit dem Aufzug zur Festung hochgefahren. Zuerst bin ich nach Betreten der Anlage die Stufen hinunter zu den Ausgrabungen gegangen. Dort ist es recht düster, und sehr viel zu sehen gibt es nicht. Aber das Ganze ist gut inszeniert: farbig angestrahlt, auf die Mauern projizierte Infos, zu hörender Schlachtlärm (?), Glockenläuten, usw. Die Treppen wieder hinauf kam ich dann zum „Niederen Schlosshof“ mit der heute dort zu findenden Jugendherberge. Ab dort ging’s wenige Meter weiter zum „Oberen Schlosshof“. Einzelheiten dazu: Zuerst habe ich mir den Bau „Große Traverse“ angeschaut. Die "Große Traverse" schützte ehemalig den „Oberen Schlosshof“ nach Süden hin. Dort soll es auch einen Aufzug gegeben haben, mit dem Material vom Rhein hoch zur Festung transportiert wurde. Ein Eingang in dem langen Gebäude führt in die frühere Festungskirche. Anschließend bin ich entlang der "Großen Traverse" bis zum Bau der „Hohen Ostfront“ und der gegenüberliegenden „Landbastion“ gegangen. In der „Hohen Ostfront“ befanden sich früher z. B. die Dienstzimmer des Festungskommandanten und die Hauptwache. Die „Landbastion“ diente wie auch die „Rheinbastion“ (s. u.) dem Schutz des Schlosshofes nach Norden hin. Weiter ging’s über den Platz zur „Oberen Terrassenbatterie“ (heute ein Restaurant / war geöffnet) und zur „Rheinbastion“ (s. o.). Ab der „Oberen Terrassenbatterie“ konnten die Geschütze - selbst gut gedeckt - Richtung Norden feuern. Verbleibt auf dem "Oberen Schlosshof" die „Kurtine“, die „Land-" und "Rheinbastion“ verbindet. Vom „Oberen Schlosshof“ aus gesehen ein schöner heller Bau, auf der anderen Seite (Gang durch ein Tor) ganz klar ein Festungsbau mit 68 Gewehrscharten und 2 Geschützscharten. Ist man auf dieser anderen Seite, liegt linksseitig die Rückseite der „Rheinbastion“ und rechtsseitig die Rückseite der „Landbastion“ (auch dort gab es Bauarbeiten). Auch diese Bauten sind – wie die „Kurtine“ – rückseitig Festungsbauten, nicht freundlich hell wie ab dem „Oberen Schlosshof“ gesehen. Diesen Bauten gegenüber ein weiterer Bau, der „Retirierte Graben“ mit – mittig – einem Durchgang, der zu einem linksseitig liegenden Tunneldurchgang führt. Hab ich mir angeschaut und landete wieder auf der Rückseite der „Kurtine“. Also wieder zurück durch den Tunnel zum „Retirierten Graben“, der für Angreifer die letzte Barriere vor dem Festungskern darstellte. Ab dort bin ich dann zuerst die „Contregarde links“ bis zum Ende gelaufen und dort auf das „Rheintor“ gestoßen. Anmerkung: Die „Contregarde links“ bildete zusammen mit der „Contregarde rechts“ den Hauptwall. Dort waren die Soldaten, Geschütze, Pulver, usw. sicher untergebracht. Nach meinem Rückweg vom „Rheintor“ entlang der „Contregarde links“ hab ich dann ein wenig später die Orientierung verloren :-). Die Bauten waren nicht gekennzeichnet (ich habe nichts gefunden). Ich denke aber, dass ich entlang des "Hauptgrabens" lief, vorbei an der Gedenkstätte „Den Toten des Deutschen Heeres“ am Festungsbau „Ravelin“ (?). Dann - nur wenige Meter weiter - war ich schon an der „Contregarde rechts“ und noch ein wenig weiter an der „Langen Linie“. Dort findet man den neuen Eingang des „Grabentors“ und einen weiteren Eingangstunnel zu einem Museum. Das Museum war geschlossen, ich habe allerdings einen kleinen Blick dort hineinwerfen können. Anmerkung: In der „Lange Linie“ war ehemalig die Haftanstalt der Festung. Das „Grabentor“ bildete zusammen mit dem Hauptwall, den zwei „Contregardes“, das wichtigste Verteidigungselement. Irgendwie (meine Orientierung war nicht besser geworden :-) gelangte ich dann auf die andere Seite des „Grabentors“ und der „Langen Linie“ und sah dort das „Feldtor“. Dies war der Haupteingang zum Festungsvorfeld mit (ehemalig) einem Graben und einer Brücke. Letztendlich kam ich zum „Turm Ungenannt“, wo ich ein geöffnetes Museum vorfand. Habe ich mir angeschaut. Zum „Turm Ungenannt“: Er sollte die Festung nach Osten hin schützen. Auch dort gab es ehemalig Wohnquartiere. Nach der Besichtigung des Museums bin ich zurück entlang der „Contregards rechts“, usw. bis zur „Kurtine“ und ihr gegenüber etwas höher hinauf gegangen. Dort habe ich die vordere Seite des „Ravelin“ entdeckt und bin dann weiter hoch zum Landesmuseum (war geschlossen) und zu den Gärten gelaufen. Dort war es nicht wirklich interessant, ist es aber sehr wahrscheinlich in den Sommermonaten. Zum „Ravelin“: Der Bau liegt in der Mitte des Walls, in der MItte der zwei „Contregardes“. Ab dort konnte der Hauptgraben bei einem Angriff verteidigt werden. Insgesamt hat mir mein Besuch in der Festung sehr sehr gut gefallen – insbesondere die „Verschachtelungen“ im inneren Kern. Ich fand’s schlicht toll. Die anliegenden drei Videos / Slide Shows zeigen meinen hier beschriebenen Weg durch die Anlage. Und ein kurzer Satz zur Geschichte: Die Festung wurde ab 1817 von den Preußen errichtet. Quelle zu dem hier Beschriebenen – die an der Kasse erhaltene „Orientierungskarte Festung Ehrenbreitstein“ mit Erklärungen zu den einzelnen Bauten der Anlage. Sehr gut gemacht ! Allerdings hat mich selbst diese ausführliche Karte nicht daran gehindert, die Orientierung zu verlieren :-) Tipp für die Wintermonate (Montag-Freitag) : Mit dem Bus ab dem Koblenzer Zentralplatz zur Festung, die Busse 9 und 10 fahren jede halbe Stunde. Der Ausstieg ist an der Haltestelle „Festungsaufzug“, die direkt unterhalb des Aufzugs liegt.
Interessantes Highlight am Wochenende
schon die Fahrt mit der Seilbahn macht Freude. Die Führung auf der Festung ist sehr kompetent und nur zu empfehlen. Man erhält interessante Informationen zu Details im Festungsbau. Die Festung ist sehr gut erhalten, mit Museum/Ausstellungen und Gastronomie. Dort ist der Service sehr freundlich. Wunderschöne Aussicht auf die Stadt. Ein Muss, wenn man in der Gegend ist
Muss man gesehen haben
Hoch über dem Rhein befindet sich die größte, erhaltene Festung Europas, der Ehrenbreitstein, ehemals Teil der preußischen Verteidigungsanlage „Festung Koblenz“. Heute befindet sich das Landesmuseum Koblenz mit seiner Sammlung technischer Altertümer, der archäologischen Sammlung mit sehenswerten Funden aus der Region in der Festung.
Tolle Aussicht, Geschichte & Austellungen!
Eine Eindrucksvolle Festung mit einem genialen Blick über Koblenz. Zahlreiche Sonderausstellungen sind zu der Burg an sich zu besichtigen. Man sollte allerdings etwas länger einplanen, es gibt's sehr viel zu sehen! Für Jung und Alt ein toller Besuch!
Eine Wehranlage die nun nicht mehr gebraucht wird.
Im Jahr 2005 hat man bei Ausgrabungen Reste einer Wehranlage aus der Bronzezeit gefunden. Auch römische Pfeilschleudergeschosse wurden in Ehrenbreitstein gefunden. Immer war diese Festung eine Anlage um die Mündung der Mosel in den Rhein zu schützen. Denn dort konnte es gefährlich werden, so haben die Franzosen die Festung im Jahr 1799 erobert. Damals wurde die große Kanone nach Frankreich verbracht, aber inzwischen kann man sie wieder in der Festung als Dauerleihgabe sehen. Heute befindet sich das Landesmuseum und eine Jugendherberge in den Gemäuern. Mit einer Seilbahn kann man von Koblenz auf den Ehrenbreitstein fahren.