Frauenkirche
Meißen/SachsenNeueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Mit Glockenspiel aus Meißner Porzellan
Im Zentrum von Meißen, nur wenige Meter vom Markt entfernt, befindet sich die evanglische Frauenkirche. Schon im Jahr 1205 wurde eine „Kapelle der Heiligen Maria“ erwähnt, die an dieser Stellt stand. Bereits um 1300 wurde diese Kapelle als Frauenkirche bezeichnet. Bei mehreren Stadtbränden wurde diese ursprüngliche Kapelle zerstört und in der Zeit um 1450 bis 1520 wurde eine neue, größere und repräsentativere Kirche erbaut. Bekannt ist die Frauenkirche besonders für ihr Porzellanglockenspiel, welches 1929 am Turm eingebaut wurde. Die 37 Glocken sind aus Meißner Porzellan gefertigt und man kann diese gut vom Marktplatz aus sehen und hören. Dieses Glockenspiel ertönt zu festgelegten Zeiten mehrfach am Tag (s.u.). In der Frauenkirche selbst fällt wohl als erstes der schöne, prachtvolle geschnitzte Altar auf, der aus der Zeit um 1500 stammt. In der Mitte des Altarbildes ist die Krönung Marias zur Himmelskönigin dargestellt, daneben sind diverse Szenen aus dem Leben von Maria und Jesus. In den Altarflügeln sind u.a. Gebete und Spruchbänder eingearbeitet. Im Südschiff ist das Altarbild eines spätgotischem Flügelaltars, welches aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammen dürfte und auf dem die Beweinung Christis dargestellt ist. In der Kirche befinden sich zudem mehrere Epitaphien, die aus dem 15. bis 16. Jahrhundert stammen. Daneben kann man noch manches andere in der Frauenkirche betrachten. Zeiten, an denen das Glockenspiel erklingt: 06:30, 08:30, 11:30, 14:30, 17:30 und 20:30 zu den vorgenannten Zeiten werden jeweils Choräle gespielt, die je nach Uhrzeit unterschiedlich sind. (alle Angaben Stand Juli 2019)
Die Frauenkirche von Meißen mit Glockenspiel
Die Frauenkirche von Meißen stammt aus dem 15. Jahrhundert, jedoch gehen die Wurzeln bis ins 10. Jahrhundert zurück, da hier zu dieser Zeit schon eine Kapelle stand, die Maria geweiht war. Das auffälligste und interessanteste an der Frauenkirche dürfte wohl das Glockenspiel sein, dessen Glocken aus Meißner Porzellan hergestellt sind und das 1929 am Glockenturm eingebaut wurde. 6x am Tag erklingt dieses Glockenspiel und man sollte nach meiner Meinung unbedingt versuchen, dass man sich dieses Glockenspiel 1x anhört. Den besten Platz dazu dürfte man wohl vom Markt aus haben. Aber auch eine Innenbesichtigung der Frauenkirche ist nach meiner Meinung lohnenswert, wobei ich besonders den Hauptaltar mit dem geschnitzten Altarbild mit der Krönung Marias, sowie das dreiteilige (Altar)-Bild mit der Beweinung von Jesus Christus erwähnen möchte.
Porzellan-Glockenspiel
Die Frauenkirche vom Meißen liegt sehr zentral am Stadtplatz. Sie wurde erstmals 1205 erwähnt und gehört damit zu den ältesten Gotteshäusern in der Region. Besonders berühmt ist in der Frauenkirche das Glockenspiel im Turm. Es wurde 1929 installiert und ist das erste spielbare Porzellan-Glockenspiel der Welt. Es wurde natürlich in der Manufaktur Meißen gefertigt und spielt nach einer Renovierung täglich 6 Choräle. Es beginnt um 06.30 und das Glockenspiel besteht aus 37 Porzellanglocken.
Frauenkirche - auch in Meißen
Auch Meißen hat eine Frauenkirche, nicht nur in Dresden! Die Meißener Frauenkirche, die man direkt am wunderschönen Marktplatz in der Altstadt findet, geht zurück auf eine erste Kapelle "Unserer lieben Frau" aus dem Jahr 1205. Die Hallenkirche in ihrer jetzigen Form stammt aus dem 15. Jahrhundert. Damit ist die Kirche um einiges älter als ihre Schwester in Dresden. Sehr schön ist der Schnitzaltar im Inneren, einzigartig das Porzellanglockenspiel aus dem Jahre 1929. Damit war es weltweit das erste seiner Art - passend zur Porzellanstadt Meißen. Täglich um 6.30, 8.30, 11.30, 14.30, 17.30 und 20.30 Uhr ist das Glockenspiel zu hören. Man kann auch sehr gut auf einer Glocke die gekreuzten blauen Schwerter, das Zeichen der Meißener Porzellanmanufaktur erkennen. Beeindruckend ist die Turmbesteigung (im Sommer 10-12 und 13-17 Uhr, Erwachsene 2 Euro, Kinder 1 Euro), bietet sich vom Turm ein wunderschöner Blick auf den sanierten Marktplatz, hinüber zu Albrechtsburg und Dom, ins grüne Triebischtal und ins weite Elbtal. Bis man diesen Blick geniessen kann, sind jedoch einige Holzstiegen und Leitern zu überwinden - einigermaßen schwindelfrei sollte man für diesen Aufstieg sein.