Frauenkirche
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Wahrzeichen von München
Mein Enkelsohn aus Berlin wünschte sich während seiner Weihnachtsferien in München, die Frauenkirche zu besichtigen. Der Dom „Zu Unserer Lieben Frau“, auch Frauenkirche genannt, ist mit den sog. Zwiebeltürmen eines der Wahrzeichen von München und somit beliebtes Fotomotiv. Die Frauenkirche wurde 1269 erstmals erwähnt und 1271 zur zweiten Pfarrkirche Münchens erhoben. Der spätgotische Backsteinbau wurde 1494 geweiht, ist insgesamt 109 m lang und 40 m breit, das Mauerwerk des Kirchenschiffs ist etwa 37 m hoch und die beiden Türme mit ihren charakteristischen Hauben sind fast gleich hoch: Der Nordturm misst 98,57 Meter, der Südturm 98,45 Meter. Die Verwendung von Backstein ist darauf zurückzuführen, dass der Baustoff aus dem Umland kam und deshalb recht billig war. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Frauenkirche durch Luftangriffe 1943 bis 1945 schwer beschädigt, das Hallengewölbe stürzte teilweise ein und Teile der Einrichtung wurden zerstört. Die zahlreichen erhaltenen Ausstattungsgegenstände kehrten erst 1994 wieder an ihre alten Plätze zurück. Betritt man die Frauenkirche durch das Hauptportal, kann man in der Vorhalle unter der Orgelempore im Pflaster einen Fußtritt entdecken. Man erzählt sich folgende Sage vom Teufelstritt: Als in München schon wieder eine Kirche gebaut wurde, beschloss der Teufel diese zu zerstören. Nachdem die Kirche fertig erbaut, aber noch nicht geweiht war, schlich sich der Teufel durch das große Tor der Eingangshalle. Er betrachtete den Bau neugierig und fing laut an zu lachen, weil er bemerkt hatte, dass keine Fenster da waren. Vor Freude stampfte der Teufel so fest auf den Boden, dass er den Fußabdruck im Boden hinterließ. Danach verließ er das Gotteshaus. Als die Kirche fertiggestellt und geweiht war, sah der Teufel, dass die Menschen in Massen in die neue Kirche strömten. Da entdeckte er von außen, dass das Gotteshaus doch Fenster hatte. Als der Teufel merkte, dass er sich geirrt hatte, verwandelte er sich zornig rasend in einen heftigen Wind und versuchte dadurch, die Kirche zum Einstürzen zu bringen. Dies gelang ihm jedoch nicht. Noch heute „stürmt" der eine oder andere seiner Gesellen um das Gotteshaus herum. Die Innenausstattung der Kirche ist schlicht ausgestattet. Dass der 1488 fertiggestellte Dom so schlicht erscheint, ist eine Renovierung im 17.Jahrhundert zu verdanken. Besonders gefielen mir die herrlichen Glasfenster in der Frauenkirche. Die wertvollen Glasbilder aus dem 14. bis 16. Jahrhundert hatte man vor dem 2.Weltkrieg ausgebaut, gesichert und nach Kriegsende wieder eingebaut. Zwölf Reliefs, die den Lebensweg der Gottesmutter Maria zeigen, und das das Standbild Maria Immaculuta schmücken den Altarbereich. Kaum zu übersehen ist in der Frauenkirche das Wittelsbacher Denkmal, ein von Bronzefiguren verziertes Prunkgehäuse mit der Kaiserkrone an der Spitze. Mein Enkelsohn wollte natürlich auch auf den Südturm der Frauenkirche. Über eine enge Wendeltreppe kommt man über 86 Stufen zu einem Plateau in ca. 15m Höhe. Der Gegenverkehr wird über ein Ampelsystem geregelt, was evtl. zu Wartezeiten führen kann. Von dort aus geht es mit dem Aufzug weiter in die Turmstube des Südturmes. In den Aufzug passen max. 6 Personen, auch hier kann man mit etwa 2 Minuten Wartezeit rechnen. In der Turmstube hat man einen herrlichen Rundumblick über München. Die Tickets kosten 7,50€ für Erwachsene und 5,50 Euro für Kinder (7-16 Jahren). Wir haben ca. 30 Minuten inkl. Auf- und Abstieg im Südturm verbracht. Nebenbei zu erwähnen ist, dass sich sieben Glocken im Südturm befinden und im Nordturm dagegen nur drei Glocken. Der Münchner Dom und der Südturm gehört zu den Highlights in München.
Münchens Wahrzeichen: die Frauenkirche
Wenn ich an München denke, so habe ich als erstes immer das Bild der beiden Türme der Frauenkirche mit ihren markanten Hauben vor Augen. Diese Türme sind das Wahrzeichen von München, noch vor dem Münchner Kindl, vor dem Alten Peter, vor dem Schäfflertanz-Glockenspiel am Turm vom Neuen Rathaus usw. (überboten wird die Frauenkirche wohl nur vom Münchner Bier und vom FC Bayern München). Ein Besuch der Frauenkirche, dem Dom von München, ist immer interessant – und sei es auch nur, wenn man einmal die Kirche umrundet – oder im Außenbereich einer der Wirtshäuser, die sich hier angesiedelt haben, eine Pause einlegt und den Blick zur Frauenkirche genießt.
Die Münchner Frauenkirche, immer wieder schön
Die Frauenkirche (Liebfrauenkirche), der „Dom zu Unserer Lieben Frau“, ist nicht irgendein Wahrzeichen von München, nein, die Frauenkirche ist DAS Wahrzeichen der Stadt. Mit ihren beiden jeweils etwas über 98 Meter hohen Türmen ist sie weit über München und Bayern hinaus bekannt. Das charakteristische dieser Türme sind ihre „Welschen Hauben“, die der Frauenkirche „ihr Gesicht“ verleihen. Wir waren bereits mehrfach bei und in der Frauenkirche und gehen bei jedem Münchenbesuch gerne hierher – sei es, um mal wieder in die Frauenkirche zu gehen, oder auch, um die Kirche „nur“ von außen anzusehen oder auch einfach nur, um bei einem der Wirtshäuser bei der Kirche ein Pause einzulegen.
Tolle Kirche und Blickfang
Die Frauenkirche ist optisch markant und gefühlt von allen Türmen/ Aussichtspunkten kann man sich an ihr sofort orientieren. Die Hauben auf den Türmen sind das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Der Südturm war bei unserem Besuch wieder geöffnet. Wer allerdings Fotos mit der Kirche haben möchte - vom Rathausturm hat man einen eindrucksvollen Blick.
Kirche hat fünf Portale
Bereits seit 1240 stand an gleicher Stelle eine Kirche. Sie wurde aber zu klein. Eine neue Kirche wurde gebaut, die Bauzeit betrug nur 20 Jahre. 1494 wurde sie eingeweiht. Die Frauenkirche, eigentlich Dom zu Unserer Lieben Frau, befindet sich in der Münchner Altstadt. Sie ist ein dreischiffiger spätgotischer Backsteinbau, mit zwei Türmen. Sie ist 109 m lang und 40 m breit. 1859 wurde die Kirche neugotische umgestaltet. Die Innenausstattung der Kirche ist schlicht. Seitenkapellen, Altäre, Bildwerke und Epitaphien sind zu sehen. Der Chorraum wurde 1990 renoviert. Der Altar ist im Presbyterium angelegt.
Die Frauenkirche, das Wahrzeichen München
Die Frauenkirche, eigentlich der Dom zu Unserer Lieben Frau, ist seit 1821 die Kathedralkirche des Erzbischofs vom Erzbistum München und Freising. Bereits im 13. Jahrhundert wurde an der Stelle, an der sich der Dom zu Unserer Lieben Frau steht, eine Marienkapelle erbaut, die später zur Kirche erhoben wurde. Die heutige Kirche / Dom wurde zwischen 1468 und 1494 errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Frauenkirche bei diversen Luftangriffen in den Jahren 1943 bis 1945 schwer beschädigt, das Hallengewölbe stürzte zum Teil ein und die Einrichtung wurden teilweise zerstört. Die markanten Türme hatten die Bombardierungen jedoch relativ gut überstanden. Der Wiederaufbau der Frauenkirche erfolgte in den Jahren von 1948 bis 1955. Uns hat der Dom zu Unserer Lieben Frau sehr gut gefallen, sowohl von außen, als auch von innen. Wer will, kann auch in einem der Lokale bei der Frauenkirche eine Pause einlegen und bei Essen und / oder Trinken den Blick zur Frauenkirche genießen.
Die Liebfrauenkirche, der Münchner Dom
Am Frauenplatz, nur eine Häuserreihe hinter der Kaufingerstraße (Fußgängerzone) und nur ca. 250 bis 300 Meter vom Marienplatz und dem Neuen Rathaus entfernt, befindet sich der Dom zu Unserer Lieben Frau. Der Dom wird jedoch überwiegend nur Frauenkirche oder Liebfrauenkirche genannt. Die zwei jeweils ca. 100 Metern hohen Türme der Frauenkirche (mit den markanten „Welschen Hauben") sind das Wahrzeichen von München. Schon vom Marienplatz (und auch von anderen Stellen aus) kann man die beiden Türme mit den Hauben sehen. Als wir jetzt im Oktober 2019 hier waren, war der eine Turm der Freuenkirche eingerüstet. Die Frauenkirche gehört für mich unbedingt zu einen Münchenbesuch dazu.
Eine Top Sehenswürdigkeit in München
Die Münchenfrauenkirche ist eine der Sehenswürdigkeiten in München. Es lohnt sich auch mal einen Blick ins Innere zu wagen.
Schlichtes und enttäuschendes Wahrzeichen!
Als Wahrzeichen der Stadt München finde ich diese Kirche ganz in Ordnung, aber von innen gefällt mir die Frauenkirche gar nicht. Alles so karg und für mich eigentlich enttäudchend !!!!!!!!!!!
Schöne Kirche
Türme sind 100 Meter hoch. Die Gemälde in der Kirche sind schlicht gehalten. Zwölf Reliefs aus dem Lebensweg der Gottesmutter sind im Altarbereich. Auch eine Automatenuhr aus dem 16. Jahrhundert ist zu sehen. Unterhalb des Domes liegt die Bischofsgruft. Eine Inschrift an der Eingangswand erinnert an das sagenumwobene Adelshaus Wittelsbach