Frauentor
Nürnberg/BayernNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Nach dem Klarissenkloster St. Klara benannt
Durch dieses Tor, das seit dem 14. Jahrhundert existierte, konnte man die Stadt in Richtung Regensburg verlassen. Heute ist es ein Durchgang, der nur noch Fußgängern vorbehalten ist, der Verkehr wird durch das später errichtete Königstor geleitet. Im einstigen Waffenhof, der zwischen dem Tor und dem Torturm liegt, wurde der Handwerkerhof eingerichtet, der ein vielbesuchter Touristenort geworden ist.
Der historische, südöstliche Zugang zur Altstadt
Der alte, historische südöstliche Zugang zur Altstadt von Nürnberg war das Frauentor. Es befindet sich schräg gegenüber vom Nürnberger Hauptbahnhof. Die Brücke, die über den Frauentorgraben zum Frauentor führt, ist ebenso wie das Frauentor selbst, heute nur für Fußgänger freigegeben. Der dazugehörende runde Frauentorturm ist einer der vier Haupttürme der Stadtbefestigungsanlage. Der ehemalige Waffenhof, der gleich hinter dem Frauentor liegt, beherbergt seit 1971 den Handwerkerhof. Dieser Handwerkerhof mit seinen Fachwerkhäusern, Handwerkern, Lokalen, kleinen Geschäften usw. wird als ein Touristenziel angesehen. Durch das Frauentor kommt man über den Handwerkerhof in die Nürnberger Altstadt. Das Frauentor und auch der Frauentorturm gefallen uns jedes Mal recht gut.
Einst eines der wichtigsten Stadttore Nürnbergs
Das Frauentor war eines der wichtigsten Zugangstore bzw. Ausgangstore der Freien Reichsstadt Nürnberg. Es stammt mindest aus dem 14. Jahrhundert, da es Unterlagen über Zahlungen an den Torhüter / Torsperrer ab dem Jahr 1386 gibt (d.h., spätestens zu diesem Zeitpunkt muss das Frauentor gestanden und genutzt worden sein). Es war das süd-östliche Tor der Stadt und als solches eine wichtige Verbindung u.a. nach und von Regensburg. Heute ist das Frauentor und die davorliegende Brücke für den Verkehr gesperrt und ein Fußgängerbereich. Das Frauentor ist einer der Zugänge zum ehemaligem Waffenhof, in dem sich seit 1971 der Nürnberger Handwerkerhof befindet.