Freilandmuseum Lehde
Legde/Quitzöbel/BrandenburgNeueste Bewertungen (18 Bewertungen)
Tagesausflug nach Legde
Dieses Museum ist das beste was ich in der letzten Zeit gesehen habe. Sehr original aufgebaut und gepflegt. Auf jeden Fall einen Besuch wert
Mal weg von "Handy & Co"
Es macht schon Spaß vom Parkplatz am Ortseingang durch Lehde zum Freilichtmuseum zu laufen. Liebevoll gepflegte Gärten und Häuser, schöne Cafés und Hofläden. Das Freilichtmuseum ist wirklich nett in Schuss. Die Häuschen aus vergangenen Zeiten geben einen interessanten Einblick in das Leben "anno dazumal". Wer Hightech-Erklärungen über Touchscreens oder interaktive, pädagogische Schaukästen erwartet, wird enttäuscht. Wer es genießt einfach gemütlich durch die Vergangenheit zu schlendern und sich über die "Oh kuck mal... das hatte meine Oma auch noch"-Ausrufe freuen kann, dem gefällt der Besuch garantiert.
Zeitreise durch das Leben im Spreewald
Hier bekommt man einen sehr interessanten Einblick in das Leben der Menschen im Spreewald durch verschiedene Epochen. Wer mag kann auch einmal versuchen einen Kuh / Attrappe zu melken. Sehr lustige Angelegenheit. Und zum Abschluss erwarte den Besucher ein schönes Restaurant und der Blick auf die Fliess mit ihren zahlreichen Kähnen.
Klein, aber fein!
Lange hatten wir uns einen Besuch in Lehde geplant, jetzt war es soweit. Das Freilandmuseum ist nicht sonderlich groß, dafür aber sehr informativ. Täglich werden Führungen um 11.30 und 15.30 Uhr bei Bedarf angeboten. Wir waren pünktlich dort, aber die Führung fiel mangels Besucher aus. Trotzdem erhielten wir umfangreiche Informationen durch die netten Damen. Wir besuchten die Spreewäler Bauernstube mit dem Famlienbett, wo alle Familienmitglieder Platz fanden. Auch kann man eine Kahnbauerei besichtigen und erfährt, wie die Spreewaldkähne gebaut wurden. Der Besuch hat sich für uns gelohnt.
Ausgezeichnet
Mir hat alles gefallen .Das Museum die ganze Landschaft.
Nichts für Kranke und Rollstuhlfahrer
Hallo,ich möchte auch meine Meinung zum Freilandmuseum abgeben. Ich bin gestern mit Familie knapp 100 Km angereist um das Museum zu besuchen. Der erste Schock war, daß ich 4 € Parkplatzgebühren bezahlen mußte mit der Bemerkung:ich könnte ja die 4€ in der Gaststätte Quappenhof wieder einlösen,ist auch ne Art und Weise für Umsatz zu sorgen. Dann ging es Richtung Museum.Da mein Sohn im Rollstuhl sitzt hatte man nur mit aufpassen zu tun das einen die gefühlten tausende Radfahrer nicht überfahren.Am Eingang angekommen die große Enttäuschung,ich mußte mit meinen Sohn draußen bleiben,weil es keine Möglichkeit gibt einen Rollstuhl über die hohen Brücken zu bekommen.Meine Frau ist dann allein ins Museum gegeangen damit die Anreise nicht gans umsonst war.Sie hat dann auf der "anderen" Seite eine Mitarbeiterin an der Kasse darauf angesprochen ob es eine Mögkichkeit für einen Rollstuhl gibt,da wurde sie mit der Bemerkung abgewisen: da könne ja jeder kommen und demnächst wollen wir noch nit dem Auto auf die Insel und überhaupt wären diesbezügliche Baumaßnahmen viel zu teuer. TOLLE AUSKUNFT VON EINEN TOLLEN MITARBEITER PFUI. FAZIT:In diesen Teil unseres Landes werden Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Menschen BEWUßT am kulturellen Leben GEHINDERT und AUSGEGRENZT. Scheinbar mag man dort keine behinderten Menschen. Ich werde auf jeden Fall in Zukunft diese Gegend meiden.
Interessante Einblicke
Unbedingt sehenswertes Museum, sehr gute Erklärungen
Muss man gesehen haben
Lehde liegt tief im Spreewald - viele Käne fahren Lehde an und dort ist viel Betrieb. Es gibt ein kleineres Museeum und viele Kanäle zu den einzelnen Häusern - ein Touristenort, den man aber besuchen sollte, wenn man im Spreewald ist.
Reise ins 19. Jahrhundert
Der Besuch des Museums ist ein Muss, wenn man nicht mit dem Kahn in Lehde ist. Eine Stunde Zeit hat man immer übrig, und selbst als gebürtige/r Lausitzer/Lausitzerin lernt man noch dazu! Ob allerdings 5,- € Eintritt pro Erwachsener gerechtfertigt sind, darüber mag man streiten können.
Das wohl letzte typische Spreewalddorf
Lehde ist auf jeden Fall einen Besuch zu Lande oder zu Wasser wert, denn es vermittelt wohl am authentischsten den Charakter der alten Dörfchen mitten im Spreewald. Am Wochenende und in den Ferien ist das Dorf und vor allem der Hafen und die dortigen Lokale etwas überlaufen. Bis auf die Bewohner und einige Lieferanten darf dort niemand Auto fahren.