Freilichtmuseum Hessenpark
Neu-Anspach/HessenNeueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Einen schönen Tag im Hessenpark verbringen!
Das Freilichtmuseum Hessenpark bietet viel zu entdecken. Die weitläufige Anlage beherbergt die Geschichte von Hessen. Hierfür sind alte Häuser aus den verschiedenen hessischen Regionen umgezogen und haben hier ein gutes neues Zuhause gefunden. Somit hat der Besucher die Möglichkeit, in die unterschiedlichen Baustiele von Hessen einzutauchen. Ein Highlight ist der "Alte Marktplatz". Hier könnt hier hessische Leckereien probieren und in den Geschäften für die Region typische Lebensmittel, Gewürze und Co erwerben.
Immer eine Reise wert
Der Hessenpark in Neu-Anspach ist ein wunderschönes Freilichtmuseum mit sehr viel Liebe zum Detail. Die Mitarbeiter dort sind alle sehr aufmerksam. Ich kann jedem nur empfehlen dort einmal sich das Ganze anzusehen.
So lebten einst die Hessen
Der Hessenpark befindet sich im Hochtaunus zwischen dem Sandplacken und Neu Anspach. Das Gelände ähnelt einer Ausstellung, so wie die Hessen einst lebten. Etwa 100 Fachwerks Gebäude rund um den Marktplatz stellen ein Original hessisches Dorf von einst da. Schule Kirche, Tante Emma Laden ( 1 Hl Markt, Kauf - Tante Emma Laden) Einige Restaurants Werkstätten sind auch zu besichtigen. Viele Feste und Veranstaltungen im Jahr, wie z.B.das Ernte Dankfest sind über das Jahr verteilt. Der Eintritt zum Marktplatz ist frei. Für die Besichtigung der Gebäude muss man 8 Euro bezahlen. Der Park ist von März bis Oktober geöffnet. Es besteht eine Busverbindung nach Neu Anspach Bahnhof.
Eine kleine Zeitreise in die Geschichte Hessens.
Der Hessenpark in Neu-Anspach ist ein Ausflugziel für jeden. Schulklassen, Betriebsausflügler und Familien können sich hier sehr bildhaft, überwiegend zum Landleben der hessischen Historie informieren. Die alten Häuser wurden aus allen Ecken Hessens abgebaut und zum Hessenpark transportiert und wieder original aufgebaut. Hinter den Häusern sind meist auch kleine "Bauerngärten/Nutzgärten" angelegt und mit viel Mühe gepflegt. Viele Häuser sind mit Möbeln und allem möglichen Krimskrams aus der jeweiligen Epoche ausgestattet und auch zu betreten. Wenn man, wie auch ich auf dem Land aufgewachsen ist, fühlt man sich schnell in das alte Haus von Großmutter und Großvater zurückversetzt. Alte Handwerke wie das "Seilmachen" werden für die Zuschauer demonstriert. Teilweise dürfen die Besucher sich auch bei der einen oder anderen Sache ausprobieren. Im unteren Teil des großen Geländes ist auch ein Kinderspielplatz eingerichtet, wo die Kinder auch zu ihrem "Recht" kommen. Bereits vor dem Eingang befindet sich der große Marktplatz, der der Gießener Altstadt nachempfunden wurde. Alles in allem ist dieses Ziel für alle zu empfehlen, die mit offenen Augen durch die Welt gehen und sich auch für historisches interessieren. Wenn jemand Bespaßung wie im Freizeitparkt erwartet ist hier falsch und wird dieses Ziel als "langweilig" empfinden. Die meisten werden begeistert sein.
Historisches Hessen hautnah erleben
Der Hessenpark ist ein Freilichtmuseum. Dort wird die ländliche Entwicklung Hessens in den letzten 400 Jahren dargestellt. Es gibt einen großen Marktplatz, dort finden auch Wochenmärkte bzw. Weihnachtsmärkte statt. Einige Läden haben ganzjährig geöffnet, dort kann man (ohne Eintrittsgeld zu bezahlen) vom Käse über Holzspielzeug bis zum Brot alles kaufen. Nähere Informationen findet man auf der Homepage. Dort gibt es auch einen Veranstaltungskalender mit den einzelnen Veranstaltungen. Der Oster- und Weihnachtsmarkt ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Haben uns mehr versprochen
Da wir schon in 2 weiteren Freilichtmuseen waren, sind wir doch etwas enttäuscht gewesen. Unschlagbar natürlich der tolle Marktplatz und die "Einkauf"- Ausstellung. Die meisten Häuser waren abgeschlossen und in vielen anderen waren nur Info Wände aufgestellt, was wir aus anderen Freilichtmuseen nicht kennen. Dort sind noch die Inneneinrichtungen wie früher dargestellt, was im Hessenpark nur selten zu sehen war. Die Ausstellung "Einkaufen" ist sehr zu empfehlen, ist überaus interessant und kultig! 6,00€ Eintritt haben wir bezahlt und hatten fast den ganzen Park für uns alleine, es waren kaum Leute da. Im Großen und Ganzen war es ein spannender Tag, aber wir werden definitiv nicht mehr hinfahren...
Die Hessische Geschichte
Ein Ausflug in den Hessenpark im Taunus lohnt sich zu jeder Zeit im Jahr. Der alte Marktplatz ist ausgangspunkt zahlreicher Entdeckungen. Bürstenmacher, Seifenmacher, Käserei, Bäcker, das Marktcafé, das Historische Restaurant und vieles mehr. Für 5, 00 Euro p. P. kann man dann noch die Geschichte Hessens kennenlernen, in alten Dörfen und an alten Gebäuden kann man sich dan sattsehen. Für Familien sehr geeignet.
Häuser erzählen Hessens Geschichte
Von den großen Parkflächen führt eine schnurgerade Dorfstraße mit knubbeligem Kopfsteinpflaster direkt zum Marktplatz des Freilichtmuseums HESSENPARK. Hier sind städtische Fachwerkhäuser rund um den Marktbrunnen wieder aufgestellt, nachdem sie an ihren originalen Standorten dem Fortschritt weichen mussten. Dieses schmucke Häuser-Ensemble bietet neben Restaurant und Geschäften auch bereits einige Sehenswürdigkeiten, wie z. B. einen typischen Dorfladen, wie ich ihn noch aus meiner Kinderzeit kannte, oder eine kleine Apotheke zum - kostenlosen - Bestaunen. Auf dem Marktplatz findet neben vielen Festen auch der beliebte Weihnachtsmarkt statt. Der Zugang zum eigentlichen Bereich der mehr als 100 vom Abriss geretteten Dorfhäuser ist dann kostenpflichtig, doch für den Obolus wird allerhand geboten: Je nach Wochentag kann man einem Dorfschmied, einem Seilmacher oder einem Korbflechter bei der Arbeit über die Schulter schauen. Man kann den Nachtwächter oder den Landbriefträger bei ihren Rundgängen begleiten oder sich vom Kräuterweiblein in die Geheimnisse der verschiedenen Heilkräuter einweihen lassen. Besonders beliebt sind die Tage „der lebendigen Geschichte“, wie z. B. das Nachspielen einer Landpartie vor 100 Jahren, bei der die passend gekleideten Darsteller im gesamten Bereich des Hessenparks die Besucher in das Leben einer vergangenen Zeit mit einbeziehen. Doch allein die verschiedenen hessischen Häuser mit ihren entsprechenden Einrichtungen sind so vielseitig, dass man bei einem einzigen Besuch im HESSENPARK gar nicht alles erfassen kann. Da ist der typische Kleinbauernhof mit fetten Muttersauen und ihren niedlichen Ferkeln, da steht ein Plumpsklo - ich erinnere mich noch gut an all die ekligen Spinnen darin! - und draußen stinkt ein echter Misthaufen vor sich hin. Ein Haus ist der Weberei und der Stickkunst gewidmet, in einem anderen ist typisch hessisches Töpferwerk ausgestellt. Es gibt eine winzige Dorfschule und natürlich darf auch eine Dorfkirche nicht fehlen. Im Augenblick werden einige der restaurierten Häuser erneut restauriert, doch ein Besuch im HESSENPARK lohnt sich dennoch. Der Marktplatz ist ganzjährig und das Museumsdorf von 1. März bis den Dezember hinein ab 9 Uhr geöffnet.