Friedehorstpark
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Der kleine Park für Gipfelstürmer
Im Bremer Norden gibt es einen kleinen Park, der mit einem Superlativ aufwartet: Der Friedehorstpark. Im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt, gehörte der im Jahr 1875 gegründete Park einem wohlhabenden Senator der Hansestadt, der sich dort ein Herrenhaus errichten ließ. Inzwischen ist der etwa 9 Hektar große Park mit seinen beiden Seen und altem Baumbestand Eigentum der Bremischen Evangelischen Kirche, die in der Nähe eine gesundheitliche Einrichtung betreibt, den Park aber der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat. Was hat es nun mit dem Superlativ auf sich? Nun, jedes Bundesland hat seine höchste natürliche Erhebung - in Bayern ist dies die Zugspitze und Bremen hat den eben den Friedehorstpark, der bereits deutlich über dem Niveau der Innenstadt liegt und durch einen kleinen Hügel Bremens höchsten Gipfel darstellt. Nun gut, es sind nur 32,5 Meter über dem Meeresspiegel, aber immerhin… Der Rundgang durch den beschaulichen Friedehorstpark wirkt „entschleunigend“ und lässt sich mit einem Rundgang durch den unweit gelegenen „Knoops Park“ bestens verbinden.