Fürstbischöfliche Amtskellerei
Volkach/BayernNeueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Wo die Würzburger Fürstbischöfe den Wein lagerten
Die ehemalige Fürstbischöfliche Amtskellerei von Volkach befindet sich in der Hauptstraße 5. Es ist ein schönes, sehenswertes Gebäude mit einer Figur vom Erzengel Michael, der Luzifer im Kampf besiegt.
Ehemaliger Weinkeller der Würzburger Fürstbischöfe
Das Haus, das sich in Volkach in der Hauptstraße 5 befindet, beheimatete einst die Fürstbischöfliche Amtskellerei. Die Würzburger Bischöfe / Fürstbischöfe, die in Volkach u.a. über Weinberge verfügten, ließen um das Jahr 1730 dieses Gebäude mit Weinkeller errichten und lagerten hier ihren erzeugten Wein. Zwischen Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Haus als königlich bayerische Poststation genutzt. Heute dient die ehemalige Fürstbischöfliche Amtskellerei als Geschäfts- und Wohnhaus. Es handelt sich hierbei um ein prächtiges Bauwerk, an dessen Hausecke sich eine Figur befindet, die den Erzengel Michael im Kampf mit dem unter seinen Füßen liegenden Luzifer / Teufel zeigt.
Barockes Gebäude aus dem 18.Jahrhundert
An der Ecke Hauptstraße / Kellereigasse in Volkach befindet sich mit der ehemaligen Fürstbischöflichen Amtskellerei ein erwähnenswertes Gebäude aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der Keller dieses sehenswerte Barockhauses diente den Würzburger Fürstbischöfen als Weinkeller. Heute ist es ein Wohn- und Geschäftsgebäude.
Wo einst die Würzburger Bischöfe den Wein lagerten
In der Hauptstraße findet man unter der Hausnummer 5 die ehemalige Fürstbischöfliche Amtskellerei. Da die Würzburger Bischöfe / Fürstbischöfe in und rund um Volkach große landwirtschaftliche Flächen besaßen, darunter besonders viele Weinberge, benötigten sie in Volkach die Möglichkeit zur Lagerung des Weines. So wurde um das Jahr 1730 die fürstbischöfliche Amtskellerei mit einem tiefen Weinkellern errichtet. Dieses Gebäude ist eines der prächtigsten Barockhäuser von Volkach. 1885 wurde das Gebäude zur „königlich bayerischen Poststation“ umgerüstet. 1911 kauften die Kongregation der Dillinger Franziskanerinnen das Gebäude und nutzten es als Schülerinneninternat. 1999 verkauften die Dillinger Franziskanerinnen die ehemalige Fürstbischöfliche Amtskellerei, die heute als Wohnhaus und Geschäftshaus genutzt wird. Es ist ein beachtenswertes Gebäude. Nicht übersehen sollte man die Heiligenfigur aus dem 18. Jahrhundert, dies sich erhöht an der Hausecke befindet (an der Ecke Hauptstraße / Kellereigasse).
Ein schönes Barockgebäude
In der Hauptstrasse von Volkach findet man viele historische Gebäude, die die Altstadt so interessant machen. Dieses Gebäude mit der Nummer 5 ist ein repräsentatives Barockhaus. Zunächst war hier der Amtskeller und Wirtschaftshof des Würzburger Fürstbischofs, dann später ab 1885 wurde hier die königliche-bayerische Poststation untergebracht. In den Zwischenzeiträumen waren die Besitzer meist Winzer und Händler. Der herrliche Bau wurde erst 1730 gebaut, welcher heute ein absolutes Prunkstück darstellt. Heute ist in diesem Haus eine Handlung für Antquitäten