Fuggerscher Stadtpalast
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Von Aussen gesehen, kann man den Reichtum erkennen
In der Maximilianstraße stehen heute die Häuser der Fugger, die auch als Stadtpalast bekannt sind. Sie wurden in der Zeit von 1512 bis 1515 als Residenz der Kaufleute vom " Jakob der Reiche" erbaut. Damals gab es auf dieser Straße noch den Weinmarkt, der aber vollkommen abgebaut wurde. Auch die Grundstücke auf den Hinterhöfen wurden so gebaut, daß in der Mitte große Innenhöfe entstanden. Das ganze Unternehmen wurde im Stil der italienischen Renaissance gebaut, in den Hinterhöfen mit Marmor, Mosaiken und Wasserbecken. Zu den Reichstagen konnte der Kaiser Karl V. hier nächtigen. Auch Luther war hier, als er vom päpstlichen Legaten vorgeladen wurde, aber er verweigerte den Widerruf seiner 95 Thesen vor diesem. Ein Schild an der Fassade des Hauses bezeugt dieses. In der Bombennacht Febr. 1944 wurde große Schäden an den Gebäuden festgestellt. Diese Schäden wurden in den Jahren 1949 bis 1951 beseiigt.
Fugger Stadtpalast
Der Fugger Stadtpalst wurde von Jakob Fugger der Reiche 1512-1515 an der ehemaligen Handelstraße der Via Claudia, heute Maximillinastraße als Stadtresidenz und Lagerhaus erbaut. Zerstörung im 2. Weltkrieg, bis 1951 wieder aufgebaut, Frontbemalung von Hans Burgkmaier 1473-1591, später erneuert, nur die Innenhöfe sind zugänglich. Historisch bedeutsames Gebäude !