Fundacion Cesar Manrique
Tahiche/LanzaroteNeueste Bewertungen (113 Bewertungen)
Das ehemalige Wohnhaus von César Manrique
In dem ehemaligen Wohnhaus, welches sich über einige Lavablasen erstreckt, kann man die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Mannes bewundern. Es wird auch sehr viel über sein Leben berichtet. Die Anlage ist für ein Wohnhaus sehr außergewöhnlich. Ich kann nur sagen kommen-sehen-staunen.
Cesar Manrique
Ein Urlaub auf Lanzarote ohne das "Haus" von Cesar Manrique bewundert zu haben, wäre ein weiterer Grund, die Insel noch einmal zu besuchen!
Architekt und Künstler im Gleichklang mit d.Natur
das Gebäude ist auf 5 Lavablasen errichtet worden und besteht aus 2 Stockwerken. Wohnfläche beträgt insgesamt 1.800 qm, hinzu komen 1.200 qm Terrassen und Gartenanlagen
Die Fundation wird auch Taro de Tahiche genannt.
Der Begriff Taro ist für dieses Anwesen aus früherer Zeit übernommen, aber der Begriff ist aus der Zeit gefallen, er bedeutet Hirtenhütte, so etwas ist es bestimmt nicht. Hier ist der Anfang des Starts von Manrique in die Bekanntheit. Er kam 1968 aus New York zurück, er suchte nach einem Grundstück auf welchem er sich auf Lanzarote niederlassen wollte und solch ein Glück hat man nur, wenn man auch die Augen offen hat. In einem Loch auf dem schwarzen Lavafeld sah er eine Baumspitze, es war für ihn ein Zeichen. Nachdem er sah, daß hier ein Baum in einem Lavafeld aufwuchs, wollte er das Feld kaufen. Die Besitzer aber schenkten es ihm, sie konnten mit der Lava nicht das geringste machen. Manrique fand weitere kleinere Löcher, die sich als Lavablasen unter der Oberfläche heraus stellten. Hier baute er sein Haus, die "Blasen" unter der Lava wurden erschlossen. Damit erkannte er seine wirkliche Begabung , daß was die rohe Naturgewalt schaffte, setzte er in Kunst um. Die unteren Räume wurden wohnlich gemacht, in welchen er zunächst wohnte. Dann schuf er auch den große Parkplatz, der heute oft stark frequenriert wird, sowie auch ein Feld welches mit Kakteen und Palmen bepflanzt ist. Das Anwesen ist gleich in der Nähe des riesigen Kreisverkehrs, damals war es nur eine Kreuzung, die ihm später zum Verhängnis wurde. Heute steht auf dem Kreis ein Windspiel, welches auf seine heutige Stiftung aufmerksam macht. Zur Zeit also im Mai 2022 sieht man noch die Ausstellungen, die man im Jahr 2019 für die Fundation machte, er wäre damals 100 jahre alt geworden. Da wurden die Dokumente ausgestellt, die in seinem Leben für ihn angefertigt wurden, in erster Linie Bilder und auch die Urkunden die man ihm verlieh. So kann man ihn mit Josefin Baker sehen , die Dame die früher in Berlin in den 20er Jahren mit Bananen an der Hüfte tanzte, was damals "unerhört" kommentiert wurde. Man sieht ihn ,wie er in Goslar einen Preis verliehen bekam und auch mit dem ehem. Kanzler Kohl. Nun er starb bei einem Verkehrsunfall in der Nähe dieser Fundation. Die ganzen Räume zu beschreiben, würde den Platz hier sprengen, aber ich habe so einige Bilder davon fotografiert. Auch die Zeitschrift BUNTE hatte damals sein Leben beschrieben, also er war ein glatter Frauenheld. Die Fundation ist jeden Tag geöffnet von 10°° bis 18°° Uhr, der Eintritt kostet z. Zt. 10.-€. Für mich ist es wichtig, daß das fotografieren wieder erlaubt ist, jedoch ohne Blitz und ohne Stativ.
Sehenswert!
Total interessant und sehenswert. Wunderschönes, originelles Haus im 70er Jahre Stil!
Ein einzigartiges Bauwerk
Ein Besuch des ehemaligen Wohnhauses von Cesar Manrique ist ein Muss. Das Haus ist in die Lavafelder und entstandenen Lavablasen integriert. Ein absolut einzigartiges und aussergewöhnliches Bauwerk. Zudem erfährt man einiges über das Leben des Künstlers.
Schöne Fundacion Cesar Manrique in Tahiche!
Wir waren mit dem Mietwagen auf der Insel unterwegs. Die Fundacion Cesar Manrique in Tahiche ist ein gutes Ausflugsziel und schöne Sehenswürdigkeit auf einer Inseltour. Gerne empfehlen wir das Ausflugsziel deshalb weiter!
Fundación César Manrique
Was César Manrique hier für sich und die Nachwelt geschaffen hat, ist wunderschön und sehr beeindruckend.
Das faszinierende Vulkanhaus von César Manrique
Die beeindruckende Architektur des Vulkanhauses in Tahiche (Cesar Manrique Foundation), in dem Cesar Manrique lebte und arbeitete, sollte man sich nicht entgehen lassen. Der gesamte Gebäudekomplex wurde 1968 von seinem Besitzer erbaut und steht mitten auf dem erstarrten Lavastrom aus dem 18. Jahrhundert, der während der großen Eruptionen entstand, die die die Insellandschaft vollständig veränderten. Manrique verband fünf, in faszinierender Weise zusammenhängende vulkanische unterirdische Hohlräume, um sie als Räume zu benutzen. Manrique hat es in großartiger Weise verstanden Vulkan und Architektur zu vereinen. Das obere Stockwerk ist in der traditionellen Architektur Lanzarotes gehalten und beherbergt das Museum mit einer zeitgenössischen Sammlung aus dem Besitz Manriques, einer weiteren Sammlung zeitgenössischer kanarischer Kunst und weiter Werken von César Manrique selbst. Die Fundación César Manrique ist eine private kulturelle Stiftung, die sich finanziell selbst trägt und es sich zur Aufgabe gemacht hat die künstlerische Tätigkeit in ihrem natürlichen und kulturellen Umfeld zu fördern.
Manrique für Liebhaber und neue Bewunderer
Unbedingt die Fundation (ehemaliges Wohnhaus von Manrique) in Tahiche ansehen. Auch die anderen Bauten sind etwas ganz Einmaliges! z.B. den Mirador del Rio. Überwältigende Aussicht auf Ls Graciosa. In jedem guten Reiseführer sind die Bauten von Manrique angeführt. Tipp: ich erkundige ich immer vor Ort wann die örtlichen Busveranstalter Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten machen - dann erkunde ich die Landschaft und Sehenwürdigkeiten zu entgegengesetzen Tagen!