Im schönsten „Fachwerkhaus der Welt“ ist im Keller, Erdgeschoss und in der ersten Etage des Knochenhaueramtshauses das Restaurant „Amtshaus Stuben“ untergebracht. In vielen kleinen Fachwerk-Stuben speist man im historischen Ambiente. Biersprüche an den Fachwerkwänden und gemütliche Ecken laden hier nach einem Rundgang durch Hildesheim ein. Die Besichtigungstour kann man im Haus fortsetzen. Im Gewölbekeller aus dem Jahre 1529 steht ein Ritter in voller Rüstung, der zum Rittermahl, Spanferkelbraten oder Rippchenessen einlädt. Für Gruppen ideale Räumlichkeiten um sich hier auszulassen. Die Gaststuben im Erdgeschoss und die und Zunftstuben mit dem Gildesaal in der ersten Etage, übrigens mit Fahrstuhl zu erreichen, öffnen für ein herzhaftes Frühstück täglich schon um 9:00 Uhr. Danach kann man bei einem gepflegten Einbecker Brauhausbier kleine Vorspeisen wie die Hildesheimer Festtagssuppe oder selbst gebackenes Amtshaus-Brot probieren. Die regionale Küche wird in diesem Hause mit Hildesheimer Zungenragout, Rindsroulade „Hausfrauen Art“, im Ofen geschmorter Einbecker Bierbraten oder mit der Haxe vom Heide-Lamm gepflegt. Aus dem Wasser kommt die Forelle „Müllerin Art“ und vom Grill werden leckere Steaks und die Grill-Rippchen-Molle angeboten. Schnitzel in den gängigen Variationen fehlen natürlich nicht. Ich bestellte mir die Schnitzel-Molle, es handelte sich um drei kleine Schweineschnitzel auf allerlei Gemüse, Bratkartoffeln und Paprikasoße für 11,50 EUR. Die Portion war reichlich und schmeckte mir ausgezeichnet, der Service war zufriedenstellend und die Umgebung sowieso.