Gedenkstätte Berliner Mauer
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Gedenkstätte Berliner Mauer
Das ist halt deutsche Geschichte pur, wenn man in Berlin die Berliner Mauer sich ansieht, überall entdeckt man mal was davon, mein Anfang begann in der Bernauer Straße, wo bereits Menschenmassen vor Ort waren, hier wird die Grenze einen sehr nahegebracht. An den Hauswänden sieht man Bilder aus der Fluchtzeit, Bildergalerie, die es nicht geschafft haben, den Grenzaufbau sowie ein Wachturm noch, sehr interessant. . Adresse: Bernauer Str. 111, 13355 Berlin . www. stiftung-berliner-mauer. de/de/gedenkstaette-berliner-mauer
Pflichtbesuch
Die Gedenkstätte der Berliner Mauer an der Bernauer Straße in Berlin ist ein wichtiger Ort. Hier kommt man ins Grübeln über das Leben und wie es vor dem Mauerfall war. Auch für jüngere Leute empfehlenswert.
Zeitzeugnis Deutscher Geschichte
Die Gedenkstätte Berliner Mauer befindet sich an der Bernauer Straße in Berlin. Hierzu gehört auch ein Dokumentationszentrum. Der Eintritt ist frei. An dem Dokumentationszentrum gibt es eine Aussichtsplatform von der man in den Mauerabschnitt (Todesstreifen - Ostmauer - Westmauer) blicken kann. Die Mauer verläuft über mehrere Meter in eine Art Park. Hier stehen zahlreiche Infotafeln und auch die Gedenktafel der Maueropfer. Wenn man deutsche Geschichte erleben möchte und mehr von der ehemaligen DDR erfahren will, ist ein Besuch Pflicht. Auf dem Weg dorthin, kommt man an zahlreichen Markierungen auf dem Boden vorbei. Es sind Markierungen die den Weg von alten unterierdischen Tunneln aufzeigen, die zu DDR-Zeiten für die Flucht genutzt wurden. Aber auch die StaSi hat gegraben, sog. Gegentunnel.
Wenn Berliner Mauer, dann hier! Ein Muss!
Wenn ihr etwas über die Berliner Mauer erfahren wollt, dann hier! Obwohl der Eintritt frei ist, gibt es sehr viel zu entdecken und erleben. Ein Ort der Gänsehaut macht. Hier ist noch die original Mauer mit dem kompletten Grenzschutzaufbau zu entdecken. Stationen mit Bildern, Infos und Tonaufnahmen betroffener sind hier zu entdecken. Das Highlight ist eine ebenfalls kostenfreie Aussichtsplattform, von der man einen gigantischen Blick über das Areal hat. Noch dazu bekommt ihr von diesem Aussichtspunkt einen Blick in das original abgeschirmte Gelände mit Wachturm und Co. Auf jeden Fall Zeit mitbringen. Wir waren 2 Stunden hier. Am Besten mit der S-Bahn zum "Berlin Nordbahnhof" fahren, von hieraus beginnt die Gedenkstätte.
Wieder aufgebaut: ein kleines Stück der Grenzmauer
Die Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße besteht aus einem 70 Meter langem Stück der ehemaligen DDR- Grenzanlagen, welches das Herzstück der Gedenkstätte ist. Diese Grenzanlage wurde 1998 wieder errichtet (die Teile stammen jedoch nicht aus der Bernauer Straße, sondern von anderen Abschnitten, da die ehemaligen Anlagen in der Bernauer Straße nach der Wende abgerissen wurden). Hier bildeten die Häuser von Ostberlin direkt die Grenze und waren auch ein Teil der Mauer. Am Anfang war es noch möglich, dass flüchtende durch die Fenster nach Westberlin gelangen konnten, wovon auch manche Bilddokumente berichten. Dann wurden jedoch die Fenster zugemauert und die Grenzanlagen verstärkt. Da hier Ost und West nahe zusammen waren, wurden teilweise Tunnel gegraben und zur Flucht genutzt. Die Gedenkstätte Berliner Mauer wurde im Laufe der Jahre erweitert und ist heute insgesamt ca. 1,5 km lang. Sie befindet sich wie gesagt in der Bernauer Straße (zwischen Gartenstraße und Schwedter Straße) und besteht u.a. aus: - der vorgenannten 70 Meter langen Grenzanlage - dem Dokumentationszentrum Berliner Mauer (auf der anderen Seite der Bernauer Straße) - dem Aussichtsturm am Dokumentationszentrum Berliner Mauer - der Kapelle der Versöhnung - dem Roggenfeld auf dem Todesstreifen - Kennzeichnung der Lage ehemaliger Fluchttunnel - den Grundmauern von einem der „Grenzhäusern“ - dem 12 Meter langen Fenster des Gedenkens mit den Porträts der 130 Menschen an der Berliner Mauer erschossen wurden oder tödlich verunglückten - viele Tafeln mit unterschiedlichen Erklärungen - und vieles andere mehr. An den hinter der Gedenkstätte liegenden Häusern sind an manchen der Hauswände teils große Bilder aus der Grenz-Geschichte der Bernauer Straße angebracht (Bilder vom Bau der Mauer, Bilder der Mauer mit Todesstreifen,, Bilder von Flucht..........). Man sollte sich Zeit nehmen und ruhig die ca. 1,5 km entlang laufen, wobei die ersten ca. 750 Meter parkähnlich angelegt sind, die restlichen ca. 750 Meter gehen überwiegend an Wohnanlagen vorbei (versehen mit diversen Info-Tafeln und Mauerresten). Für Leute meiner Generation ist dies eine Erinnerung an die damalige Situation in Deutschland und es kommen so manche unangenehme Gefühle auf; für die jüngeren, die diese Zeit nicht erlebt haben, sicherlich ein lehrreicher Ausflug in die Vergangenheit. Insgesamt hatte die Berliner Mauer ein Länge von ca. 170 km.
Erinnerung an die Teilung von Stadt und Land
Hier kamen sich Ostberlin und Westberlin sehr nahe. Die Häuser von Ostberlin waren hier gleichzeit die Grenze. Damit die Flucht über die Fenster dieser Häuser nicht mehr möglich war, wurden die Fenster zugemauert. Das Denkmal ist eine Erinnerung an die Teilung der Stadt (und Deutschlands), an die Trennung von Familien und Freundschaftsbeziehungen, an die damalige Kriegsgefahr, sowie an die mindestens 130 Menschen, die in Berlin an der Mauer ihr Leben verloren haben
Hier waren Ost & West geteilt
Hier, in der "Bernauer Straße", kann man noch richtig nachvollziehen, was die deutsche Teilung bedeutete. Ein sehr wichtiges Dokument. Für mich, als DDR-Kind, war es sehr berührend, hier entlanglaufen zu können.
Ein Stück Geschichte
Sollte man besucht haben, da es zur Stadtgeschichte gehört.
Auf jeden Fall besuchen
An der Gedenkstätte ist noch ein kurzer Teil der ehemaligen Mauer mit Todesstreifen erhalten geblieben. Für Berlin Besucher ein Pflichtprogramm. Es gibt viele Infotaflen, hier sollte man sich Zeit nehmen, um sie auch zu lesen.
Geschichte Pur
Diese Gedenkstätte ist pure Geschichte. Für mich war das sehr aufwühlend. Kaum zu glauben wie lange das jetzt schon alles her ist.